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Linz | "Höhenrausch" | Regelmäßige Ausstellung

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#1 ·
Da sich der "Höhenrausch" mittlerweile alle 2 Jahre zum Fixpunkt am Linzer Kultur- bzw. Ausflugszielhimmel entwickelt hat, möchte ich ihm hier einen eigenen Thread widmen. (Dieses Jahr vom 14. Juni 2013 bis zum 13. Oktober 2013 der "Höhenrausch 3")
Der künstlerische Anspruch gepaart mit der tollen Idee die Dächer der Stadt zu erobern und neue, ungewöhnliche Perspektiven zu bieten, haben sich diesen Strang meiner Meinung nach verdient.

Ich würde mich über eure Berichte oder Fotos bisheriger "Höhenrausch"-Besuche freuen oder aber einfach nur glücklich sein euch mit diesem Thread Lust auf einen Linz-Besuch diesen Sommer gemacht zu haben, auf dass dann einige tolle Fotos aus neuen, interessanten Perspektiven den Thread weiter füllen mögen.
 
#33 ·
Höhenrausch '14

Der Höhenrausch 2014 wirft bereits seine Schatten voraus. Jetzt wurde bekannt, dass die voestalpine in diesem Jahr der Hauptsponsor des Höhenrausch sein wird. Einher geht die Errichtung einer großen, für Kunstinstallationen und als Sommerkino nutzbaren Stahlkonstruktion. Der künstlerische Erlebnisraum, der sich immer wieder verändern kann, wird 25 Meter über dem Boden, auf dem Dach des OK-Kulturzentrums errichtet.

Eröffnet wird der Höhenrausch heuer am 27. Juni 2014.


Der "voestalpine open space"

http://www.voestalpine.com/openspace/de/#


Mehr Infos, samt animiertem Renderingvideo finden sich auf der entsprechenden Seite auf der Homepage der voestalpine:
http://www.voestalpine.com/openspace/de/
 
#39 ·
Höhnrausch 2018

Die erfolgreiche Reihe "Höhenrausch" findet auch 2018 ihre spektakuläre Fortsetzung.

Das Thema heuer ist "Das andere Ufer", dabei soll sich alles um das Thema Wasser sowie um die Donau drehen. So beschreiben die Veranstalter das Thema selbst auf der Höhenrausch-Homepage:

HÖHENRAUSCH - Das andere Ufer

24. Mai – 14. Oktober 2018

Das Wasser steht im Mittelpunkt des Höhenrausch 2018. Gestaltlos, schwankend und flüssig ist das Wasser für die Festländer seit jeher ein fremder Raum gewesen. Faszinierend und unbegreiflich in seiner abstrakten Schönheit, aber auch voller Unergründlichkeiten unter einer scheinbar „glatten“ Oberfläche. Unendlich entgrenzt, lebensspendend, eigentlich niemandes Eigentum und eigenen Gesetzen folgend, gleichzeitig ein bedrohlicher Schwellenraum und eine kaum zu überwindende Grenze, „barbarisch“ befremdlich und verheerend.

Mehr als 40 internationale künstlerische Beiträge zeigen, wie widersprüchlich das „Element Wasser“ für uns sein kann: ein Raum des Scheiterns, des Aufbruchs, des Austausches, der Überwindung und der Utopie. Der Orientierungspunkt ist dabei immer das andere Ufer, manchmal leicht zu erreichen, manchmal hinter dem Horizont in unendliche Ferne gerückt.

Der Höhenrausch-Parcours mit seinen Wegen, Brücken und Treppen, den verschiedenen Kunsträumen, Dachböden und der weiten Dachlandschaft über Linz bildet für dieses aussergewöhnliche Kunstprojekt die atmosphärisch aufgeladene Rahmung.

KuratorInnen: Elisabeth Schweeger, Martin Sturm, Genoveva Rückert

Als besonders spektakulär gilt heuer das fliegende Schiff aus Aluminum und Stahl, das in 50m Höhe über dem Höhenrausch-Areal schweben wird:


Der Kranmast, an dem das Schiff befestigt werden soll, wird in den bestehenden Oberösterreich-Holzturm eingefügt und insgesamt 81m hoch sein.


Bilder entnommen aus der Bildergalerie zum Artikel in den OÖN:
 
#40 ·
Die OÖN waren bei der Anlieferung und der Montage des Schiffes dabei und haben eine sehenswerte Fotoserie dazu auf ihrer Homepage gebracht. Ich habe hier 5 Bilder daraus ausgewählt, man erkennt gut den Aufwand, der getrieben werden musste, um den 2,5-Tonnen Koloss in 50m-Höhe platzieren zu können:











Bildergalerie der OÖN:
 
#42 ·
Arg, dass sie es da in die schräge Abspannung hineingehängt haben und nicht eine Gaffel am Mast angebracht haben, auf der sie es bequem in die Höhe ziehen und aufhängen hätten können...

Was der stilisierte Dreimaster (Clipper?) grad mit der Donau zu tun haben soll, verstehe ich nicht ganz.
 
#43 ·
Was der stilisierte Dreimaster (Clipper?) grad mit der Donau zu tun haben soll, verstehe ich nicht ganz.
Nein ich auch absolut nicht. Passender wäre ein Floß gewesen oder ein angedeuteter Donau-Dampfer.
Vermutlich aber hat man sich einen Segler ausgesucht damit es auch für die oberösterreichischen Landratten zu keinen Fehlinterpretationen kommt und sofort als Wassergefährt erkennbar ist. Segler kennt halt jeder.
 
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