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#1 · (Edited)
LVM 5 - Kristall | 65m

Trotz der fortschrittlichen technischen Ausrichtung der LVM mit der Möglichkeit, dass über 800 Mitarbeiter jeden zweiten Tag von zuhause aus arbeiten, benötigt die LVM zusätzlichen Arbeitsraum. Diesen bietet der 17-etagige Neubau, mit dessen Fertigstellung zu Anfang 2014 gerechnet wird. Es entstehen 450 bis 500 Arbeitsplätze, die aufgrund der aktuellen Raumsituation erforderlich sind. Insgesamt arbeiten am Standort in Münster derzeit fast 3.000Angestellte. Deutschlandweit sind über 10.000 Menschen bei der LVM beschäftigt.

Der Neubau des 17-geschossigen Büroturmes mit einer insgesamt dreigeschossigen Tiefgarage und einem am Sockel angegliederten dreigeschossigen Basisgebäude auf dem Gelände der LVM Versicherung wird durch seine verglaste Doppelfassade an einen Kristall und wird über eine 40 m hohe Glasbrücke an das bestehende Bürogebäude der LVM angebunden. Der tragende Rohbau ist als Stahlbetonskelettbau konzipiert und besteht aus zwei zusammenhängenden, unabhängig voneinander ausgesteiften Bauteilen, dem Hochhaus und dem Sockelgebäude, die auf den drei Untergeschossen ruhen.

Quelle: Hochhauswelten


Bild: LVM Versicherungen


Bild: LVM Versicherungen
 
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#3 ·
Richtfest

Die LVM Versicherung hat am 20.06.2013 das Richtfest ihres aktuellen Bauprojekts "Kristall" gefeiert. Der Rohbau des 17-stöckigen und 63 Meter hohen Gebäudes ist gut ein Jahr nach der Grundsteinlegung im April 2012 fertig gestellt.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Neubau "Kristall":

Baubeginn: 07/2011
Grundsteinlegung: 04/2012
Richtfest: 19. 06. 2013
Fertigstellung: ~ 06/2014
Höhe: 63 Meter
Anzahl Etagen: 17 Stockwerke
Verbindungsbrücke: 20 Meter lang
Tiefgarage: 3 Ebenen für 135 Stellplätze
Baukosten: ca. 43 Millionen Euro
Anzahl Arbeitsplätze: ca. 450

Ökologische Bauweise: Geothermie-Anlage zum Kühlen und Heizen, Photovoltaik-Anlage, Grauwassernutzung und Doppelfassade mit innerer Dreifachverglasung

Besonderheiten: Vorzertifizierung mit 'Gold' durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.

Verantwortlich: Vorstandsvorsitzender Jochen Herwig, Vorstandsmitglied Dr. Volker Heinke sowie Herbert Paschant als Abteilungsleiter Immobilien

Architekt: Prof. Duk-Kyu Ryang aus Korea mit Büro HPP in Düsseldorf; Referenzprojekte u.a. Leipziger Hauptbahnhof, VW-Arena in Wolfsburg und DuMont-Verlagshaus in Köln



Quelle: LVM Versicherung
 
#8 ·
Münster l Projekte & Diskussion

Erweiterung Westfalen AG

In Münster am Industrieweg erfolgte im April 2012 die Grundsteinlegung für die Erweiterung der Unternehmenszentrale von Westfalen AG. Neben der Umstrukturierung des Eingangsbereichs entsteht zusätzlich ein 11 geschossiger Büroturm.

In Anlehnung an das angrenzende Werksgebäude von 1938 erhält das Bürogebäude eine für das Münsterland typische, rot verklinkerte Ziegelfassade. Der gegenwärtige Empfangsbereich wird teilweise zurückgebaut und durch einen transparenten Baukörper ersetzt. Die über vier Geschosse verglaste Front wird den repräsentativen Eingang zur Westfalen AG markieren und bildet das Verbindungsglied zwischen Alt- und Neubau. Das Münsteraner Architekturbüro Bleckmann & Krys ist für die Gestaltung der Erweiterungsmaßnahme verantwortlich. Der neue Büroturm soll rechtzeitig zum 90-jährigen Jubiläum der Firma 2013 eingeweiht werden.

Quelle: Hochhauswelten


Bild: Architekturbüro Bleckmann & Krys
 
#10 ·
Münster kann man schon als eine Boomstadt bezeichnet,.. wenn man schon alleine den starken Bevölkerungszuwachs betrachtet, kann man neidisch werden :D ... wenn der Trend anhält wird man in 20-30 Jahren wahrscheinlich sogar an Bochum oder Wuppertal vorbeiziehen.

Doch auch in anderen Bereichen wie Wissenschaft, Wirtschaft und Immobilienmarkt kann die Stadt sehr hohe Zuwächse verzeichnen.
 
#13 ·
Bahnhofstürme | 45m

Nach aktuellen Planungen soll ein 15-geschossiges, aus zwei Gebäudescheiben bestehendes Hochhaus am Hauptbahnhof in Münster entstehen. Nachdem die ursprünglich geplante Höhe von 60 Metern für viele Diskussionen gesorgt hatte, empfahl der Planungsausschuss der Stadt schließlich eine Höhe von 45 Metern.

Die von den Bauherren und Architekten Deilmann und Kresing entwickelten Pläne sehen im Erdgeschoss der Bahnhofstürme einen gastronomischen Betrieb, eine Bäckerei und eine Waschbar vor. Im ersten Obergeschoss sollen Büro- und Gemeinschaftsräume eingerichtet werden. In den 13 Geschossen darüber werden 156 Singlewohnungen entstehen, die der großen Nachfrage nach kleinen Wohnungen in Münster Rechnung tragen.

Die Wohnungen sollen sowohl für Studierende als auch für Senioren geeignet sein. Sie werden alle barrierefrei gebaut. Bei Bedarf kann auf zukünftige Veränderungen bei der Wohnungsnachfrage reagiert werden, indem Appartements zusammengelegt werden, so dass sich die Zahl der Wohnungen bis auf 80 reduzieren lässt.

Einst lief das Projekt unter dem Namen "Uni-Türme". Im Winter 2010 hatten die Architekten iher Pläne erstmals vorgestellt. Das Hochhaus sollte 22 Stockwerke groß werden und rund 60 Meter hoch. Dann gab es Probleme mit der Universität, wegen der Verwendung des Begriffes "Uni" und von Münsteranern wegen der geplanten Höhe. Zwischenzeitlich stand das Projekt vor dem "Aus", bis sich Stadt und Architekten im Sommer 2012 auf die jetzige Höhe von 45 Metern einigten. Jetzt machen die Architekten Deilmann und Kresing auf eigene Faust weiter. "Bahnhofstürme" heißt das Hochhaus-Projekt nun.

Quellen:Hochhauswelten / muensterschezeitung / westline



Bild: Stadt Münster
 
#16 ·
Neubau Studenten-Wohnheim - Weseler Straße

An der Weseler Straße neben dem McDonalds-Flachbau errichtet die Elbers Projektentwicklung ein neues Studenten-Wohnheim. Das fünfgeschossige Gebäude entsteht auf der Fläche einer abgerissenen Tankstelle. Das Gebäude bekommt eine Klinkerfassade, hohe Fenster, obenauf ein Staffelgeschoss.

Bis zum Anfang des Wintersemesters 2014 soll das Gebäude bezugsfertig sein. Die 38 Wohneinheiten à 23,5 Quadratmeter sind komplett barrierefrei, in ihnen können später 89 Studenten wohnen. 2100 Quadratmeter Wohnfläche wird es in dem Haus geben.

Auf dem Dach gibt es eine Gemeinschaftsterrasse, unten ein Gemeinschaftsgarten. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage für 22 Autos. Auch die Fahrräder finden dort Platz. Die Gesamtinvestition für das Haus liegt bei 6,2 Millionen Euro. Das Gebäude wird später wahrscheinlich vom Studentenwerk betrieben.

Quelle: Ruhrnachrichten


Bild: Engel & Hähnel
 
#18 ·
Neubau von 200 neuen Wohnungen im Erpho-Viertel

Eines der letzten großen innerstädtischen Neubaugebiete soll ab 2015 am Bohlweg entwickelt werden. Auf dem Gelände der Firma Winkhaus sollen 200 neue Wohnungen entstehen. Rund 30 Millionen Euro werden „CM Immobilien“ und die Telgter „BM Planbau“ in das Gebiet investieren.

Bis 2015 wird Winkhaus sein 14.200 Quadratmeter großes Grundstück freiräumen. Dort sollen Appartmenthäuser, Stadtvillen, Grünflächen und ein sechsgeschossigen Wohnhaus entstehen. Auch das jetzige Verwaltungsgebäude von Winkhaus soll erhalten werden.

Unter dem Wohngebiet entsteht eine Tiefgarage, im alten Winkhaus-Gebäude eine Kita. Überirdische Parkplätze soll es kaum geben, dafür aber rund 300 bis 400 Fahrradabstellplätze.

Quelle: Münsterische Zeitung


Bild: Meyer Architekten
 
#20 ·
Da stimme ich dir zu Autostädter. Es vergeht auch kein Tag, an dem neue interessante Projekte vorgestellt werden. Schade finde ich nur, dass wir keine Mitglieder aus dieser Stadt haben, die mit ihren vielen Projekten sicherlich ihr eigenes Stadtforum verdient hätte.
 
#21 ·
Münster | Umbau Hauptbahnhof | In Planung

Bis 2017 soll Münsters Hauptbahnhof umgebaut bzw. saniert werden. Die neue Eingangshalle soll den maroden Bahnhof von 1958 ersetzen. Das Gebäude soll eine durchgehende Glasfront erhalten, die vom jetzigen Haupteingang bis zum Eingang in den Nordtunnel reicht. Allerdings haben die Architekten der Bahn die Fassade, die zuvor starke horizontale Linien hatte, nun eher vertikal gegliedert.

Im Erdgeschoss des Bahnhofs sind links von der neuen Empfangshalle Einzelhandel und Gastronomie geplant. Rechts ist das Reisezentrum der Bahn angesiedelt. Die transparente Halle selbst erstreckt sich im Inneren über drei Stockwerke. In den Obergeschossen sind weitere Läden sowie die Büros des Bahnhofsmanagements vorgesehen.


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn


Bild: : Deutsche Bahn



Bild: : Deutsche Bahn


Auf der Rückseite des Bahnhofs ist geplant ein zweites, ähnlich großes Empfangsgebäude zu bauen. Dieses Projekt sollte nach den bisherigen Plänen der Bahn ein privater Investor übernehmen. Nachdem dies offenbar gescheitert ist, wird nun vorgeschlagen, dass die städtische WBI als Bauherrin auftritt.

Sie soll am Bremer Platz ein Gebäude errichten, das sowohl ein neues Fahrradparkhaus für mehr als 2000 Räder als auch mehrere Geschosse mit Büroflächen beinhaltet. Im Zuge dessen beabsichtigt die Stadt auch, die gesamte Fläche auf der Bahnhofs-Ostseite neu zu ordnen. Unter anderem sollen dort Haltestellen für Fernbusse entstehen.


Für die Ostseite des Bahnhofs gibt es noch keinen konkreten Gestaltungsentwurf. Der Plan der Bahn zeigt nur den möglichen Umfang einer Bebauung - und extra Spuren für Fernbusse.


Bild: : Deutsche Bahn

Quelle: Münsterische Zeitung
 
#25 ·
Wohnheimprojekt "Leoland" - Areal Eissporthalle

Geplant ist die Eissporthalle an der Steinfurter Straße abzureisen. Dort soll ein neues Studentenwohnheim entstehen. Das sechs geschossige komplett begrünte Gebäude soll Kreisförmig mit einer Gesamtfläche von 14.000 Quadratmetern sein. Unterirdisch ist eine Tiefgarage vorgesehene. In der Mitte soll eine 58 mal 26 Meter großen Eisfläche mit einer überdachten Glaskuppel entstehen. In dem Neubau könnten Studenten in die 500 Wohnungen mit einer Größe von jeweils 21 Quadratmetern einziehen.

100 davon sind als Appartements mit hotelähnlichen Leistungen (Boardinghouse) geplant. Voll möbliert, inklusive sämtlicher Nebenkosten und Internetnutzung würde jedes Zimmer 391 Euro Miete kosten – 16,40 Euro pro Quadratmeter. Es gibt jedoch Bedenken seitens der Stadt. Die Finanzierung des 30 bis 40 Millionen Euro Projekts wäre unklar. Gibt es öffentlich geförderten Wohnraum? Ist bei vier bis sechs Investoren überhaupt zu verhindern, dass einzelne der geplanten Wohnungen verkauft werden? ... Wenn jedoch alles klappt, könnten die Bauarbeiten 2014 beginnen.

Quelle: Münsterische Zeitung / WN


Bild: Leoland
 
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