SkyscraperCity Forum banner
248K views 451 replies 31 participants last post by  UNIT-er 
#1 · (Edited)
Dieser Thread dient der Darstellung von kleineren Projekten im Bezirk Altona.


Stadtteile:

Altona-Altstadt - Altona-Nord - Bahrenfeld - Blankenese - Groß Flottbek - Iserbrook - Lurup - Nienstedten - Osdorf - Othmarschen - Ottensen - Rissen - Sternschanze - Sülldorf
 
See less See more
1
#2 · (Edited by Moderator)
#3 · (Edited by Moderator)
Ei super! :applause:

Das nenn ich sauberen Kundenservice ;) Danke, ich finde das Projekt genial.
Eines der besten der letzten Jahre in Hamburg, eigentlich in der Impulswirkung nur getoppt von der Gründerzeitler-Rekonstruktion am Schulterblatt. New Urbanism & Neohistorismus scheinen in Hamburg groß in Mode zu kommen. Wäre nur noch zu wünschen, dass dieser Trend unmittelbar auf die eigentliche Innenstadt übergreift ;) Es gibt noch einiges an Bausünden zu ersetzen, z.B. rund um den Domplatz.

Der maegis aus dem DAF sowie andere haben uns auch noch ein paar nette Bildchen mitgebracht:

(maegis)

Nochmal: :applause: für das Projekt & natürlich dich Waxo!
 
#4 ·
Wirklich eines der gelungensten Projekte Hamburgs, wenn nicht gar Schlands.
Sogar noch vor den Sophienterassen... da kullern glatt die Freudentränen über die Wange.

Simply geilo :applause:
 
#6 ·
Weil die Hafencity ein Investoren-Architekten-"Innovations"-Wunderland ist und nicht für die Menschen gedacht ist.
Genau wie die City Süd seinerzeit.
 
#10 ·
Die Nachricht links oben im Bild passt hervorragend.
 
#11 ·
hamburger morgenpost, 12.12.2010
http://www.mopo.de/2010/20101214/hamburg/panorama/hundertwasser_caf_ist_nicht_zu_retten.html

Hundertwasser-Café ist nicht zu retten

Das Hundertwasser-Café steht vor dem Aus. Nach einem vom Bezirk in Auftrag gegeben Gutachten ist das Gebäude nicht zu retten. Nun bietet der Bauherr an, das Café im Hundertwasser-Stil neu zu bauen.

Die Bonner Wohnbau GmbH will zusammen mit der SAGA auf dem Areal an der Behringstraße hinter dem Café 117 Mietwohnungen bauen. Die Architekten des Bauherren stellten bei der Untersuchung der Bausubstanz des Cafes schwere Mängel fest.

So wurde die Mindesthöhe der Decken nicht eingehalten, es gab kaum Fluchtwege, der Brandschutz war katastrophal. Offenbar hatte der frühere Betreiber diverse Umbauten ohne Genehmigung vorgenommen. Unklar, wie der Bezirk überhaupt jahrelang zulassen konnte, dass in dem Bau ein Cafe und Restaurant betrieben wird.

Das Gutachten des Bezirks hat jetzt die schweren Mängel bestätigt.

Der Bauherr will jetzt Stilelemente retten und in ein neues Caféintegrieren. Noch bis 16. Dezember läuft ein Bürgerbegehren zu Rettung des Cafes. Das Ergebnis wird noch in diesem Jahr erwartet. (th)

Street View:
http://maps.google.com/maps?layer=c&cbll=53.553949,9.919619&cbp=13,359.39,,0,1.6&ie=UTF8&l=53.552188,9.919978&spn=0,0.00603&z=17&panoid=Bb0PP4ZXvcK2qo21DDyBuQ&source=embed&output=svembed

NDR-Bericht (2001):
http://www.youtube.com/watch?v=xXgxzRArJHU

TIDE-Bericht:
http://www.youtube.com/watch?v=_UfzXUKN8nE&feature=channel

Presse:
http://www.rettet-das-hundertwasser-cafe-stadtcafe-ottensen.de/Presse.html
 
#14 ·
In Blankenese, ausgerechnet? Das ist doch immer noch Deutschlands teuerstes Wohnviertel?


Welche Millionäre werden denn von solchen Furzkisten angelockt? :eek:hno:


Saublöder Investor, wirklich.
 
#18 ·
@erbse

Eher schlauer Investor. Ich muss nämlich zugeben, dass ich ein Fehler gemacht habe und mich von der Homepage des Projekts nach flüchtigem Blick habe irre leiten lassen (Das Projekt läd aber auch nun wirklich nicht zum längeren Verweilen ein).

Ein Großteil der Wohnungen ist verkauft. Und warum? Weil das Elbquartier so viel mit der Elbe zu tun hat, wie die Park-Lane Winterhude mit Winterhude... Nichts.

Das Ding ist im hinterland zwischen gähnend langweiligen rotklinker Reihenhäuschen anzutreffen und nicht wie präsentiert/impliziert mit Elbblick oder gar im Treppenviertel.

Mit ca 140 qm2 und Preisen um die 500.000 € + Schnöde Kiste dürfte die Zielgruppe nicht gestandene anspruchsvolle Millionäre zu sein, sondern noch knauserige anspruchslose Neureiche oder obere Mittelklasse, die sich den ganz großen Wurf dann doch nicht leisten kann, aber doch irgendwie dazugehören will.
 
#20 · (Edited by Moderator)
Wohnen am Suttnerpark

Wo: Altona (neben der Station Hostenstraße in der Nähe des Projektes "Neue Mitte Altona")

Kosten: 40 Mille
Wohneinheiten: 165
Baustart: September 2012 (also in Bau)
Fertigstellung: Ende 2013

News dazu:
http://www.hamburg1.de/aktuell/Wohnungen_am_Suttnerpark-13746.html

Besonderes:
Die Quantum AG, eher bekannt für Luxusimobilien, baut in innenstädtischer Bestlage aus eigenem Antrieb Sozialwohungen.
113 Wohneinheiten des Projektes sind geförderte Wohnungen mit einer Kaltmiete von 5.90 € pro m².
Das ist erstens mal sowas von unter dem Durchschnitt der Umgebung und sonstigen vergleichbaren Wohnneubauten und der Anteil von Sozialwohnungen mal sowas
von über dem Durchschnitt - normalerweise nehmen die Bauherren mürrisch 1/3 in Kauf statt 2/3.
Das darf bidde Schule machen!

Was kommt wech?
So ein komisches Elektrolux-Gebäude:

www.mopo.de

Was kommt hin?
Ein Bau im klassischen hamburger rot-weiß Stil mit Klinkerelementen:

www.abendblatt.de

www.competitionline.com


www.altona.info

www.nps-tchoban-voss.de
 
Top