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Neueröffnungen von Läden und Restaurants

92K views 302 replies 46 participants last post by  zhfish 
#1 · (Edited)
Das Thema hat zwar nicht direkt mit Architektur zu tun. Läden und Restaurants bestimmen das Stadtbild jedoch fast genau so fest wie die Architektur des Gebäudes, indem sie sich befinden.

Aus diesem Grund eröffne ich hier mal einen Thread, in dem über Neueröffnungen von Läden und Restaurants in Zürich und sonstige interessante Entwicklungen diesbezüglich diskutiert werden kann...
 
#2 ·
Besonders im Bereich Sihlporte tut sich im Moment einiges. Dort wird nächstens nämlich die Coop City-Filiale ihre Tore schliessen.



Ins Coop City-Gebäude zieht im April der Matratzen-, Betten- und Haushaltswaren-Grossist Outletwarenposten.ch ein. Dies trägt meines Erachtens nicht wirklich zur Aufwertung des Gebietes bei, der Vertrag ist jedoch nur auf ein paar Jahre befristet.



Viel interessanter ist, dass ebenfalls dort, ins heutige Restaurant zur Katz, die japanische Noodle-Bar-Kette Wagamama einziehen wird. Das erste Wagamama-Restaurant wurde 1992 in London eröffnet, inzwischen gibt es weltweit über 80 Restaurants, davon allein 52 in Großbritannien und Schottland. Die weiteren Restaurants befinden sich in Irland, Holland, Australien, Dubai, Belgien, Neuseeland, Dänemark, Türkei, USA, Zypern und ab 2008 auch in der Schweiz. Exklusive Franchisepartnerin in der Schweiz die SV-Gruppe, welche in der Schweiz bis zu acht Wagamama-Restaurants eröffnen will. Wer schon mal schauen will, was für feine Speisen ihn im neuen Restaurant ab September 2008 erwarten, kann in einem Bücherladen das Wagamama-Kochbuch anschauen gehen... mmmh... :)





Aber auch auf der anderen Strassenseite gibt es Bewegung: Sothebys verlässt nämlich das Ober-Gebäude und zieht an die Talstrasse 83, hinter das Coop-City-Gebäude. Die frei gewordenen Flächen übernimmt der Sportartikel-Discounter Athleticum, welcher dort bis in den Spätherbst 2008 seinen Laden auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern einrichten will.





Ich denke, dass vor allem Athleticum und Wagamama die Gegend klar aufwerten werden. Dem Outletwarenposten stehe ich mit gemischten Gefühlen gegenüber, aber wenigstens gibt es wieder einen Laden und das Gebäude steht nicht leer oder wird in Büros umgebaut.
 
#17 ·
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/das_haus_ist_fertig_1.715240.html
Eröffnung des Klubs zum Haus an der Langstrasse 83
Die Langstrasse ist nicht gerade als Ort bekannt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Eher ist die Strasse ein langgezogener Erotikmarkt, der Freier anzieht wie das Licht die Motten. Die Idee, an der Langstrasse 83 einen milieufremden Laden mit Café-Bar und Klub ins Leben zu rufen, wurde deshalb im Allgemeinen begrüsst.

Mindestalter 28 Jahre
Bereits seit vergangenem Dezember ist «Das Haus» eröffnet – neu in Betrieb genommen wurde jetzt der im wörtlichen Sinn hauseigene Klub. Und man kommt nicht umhin, den Initianten ein dickes Lob auszusprechen: Der Klub ist mehr als bloss eine Augenweide, auch auf den Hörgenuss wurde viel Wert gelegt. Während in der Ladenstrasse auf rund 700 Quadratmetern Jeans-Liebhaber(innen) aller Altersklassen die Qual der Wahl zwischen über einem Dutzend Trendlabels haben, kommt im Soussol ein Bevölkerungsteil zum Zug, der in den übrigen Stadtklubs weniger geschätzt wird – die bzw. der Erwachsene. Weil die vage Vermutung des Erwachsenenstatus niemanden weiterbringt, wurde das Mindestalter auf 28 Jahre angesetzt. Wer einen Antrag stellt, erhält in der Regel eine Memberkarte zugestellt, die zum Eintritt berechtigt. Die Karte kostet nichts, der Eintritt vertretbare zehn Franken. Der Dienstag ist jeweils gratis, obwohl der DJ stadtbekannt ist: Dienstags heisst es «Extraordinaire Jazz Lounge» mit DJ Spruzzi («Cool Monday»), der auf der Galerie im zweiten Stock von «Das Haus» Vinyl aus Soul und Funk anbietet und mit seinen Grooves die Ladenstrasse erfüllt. Am ersten Dienstag des Monats heisst es jeweils «Labelnight», am zweiten ist «New Jazz Night», am dritten «Brazil / Latin Jazz» und am letzten Dienstag schliesslich «Global Jazz».

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DJ Spruzzi ist stolz auf die Boxen der Marke Klipsch, deren High-End-Schallwellen den 400 Besuchern Platz bietenden Klub durchfluten. Es wird vor allem Black Music gespielt, und dies von einschlägigen Grössen. Als Resident-DJ stehen Rockay, Gallo, Aystep, T-Shot und Kurtis sowie Spruzzi fest. An diesem Freitagabend reagiert das Publikum noch etwas zaghaft auf das Opening-Programm von Rockay, der die siebziger Jahre hochleben lässt mit Barry White, First Choice und Curtis Mayfield, bevor es in die frühen Eighties geht mit Debbie Harry und «Rapture».

Grosszügiges Klubleder
Die ledernen Sitzgelegenheiten von Chesterfield sind grosszügig bemessen und komfortabel, und zwischen Sitzmöbeln und DJ-Pult befindet sich die Tanzfläche, die jüngeren Semestern vielleicht eher als Dancefloor vertraut ist. Von einer Wand schreit lautlos eine aufgemalte Black-Power-Amazone. Eine Wunschlandschaft natürlich auch für Musiker. Nächsten Mittwoch, am 23. April, sind es die Poets of Rhythm aus Deutschland, die hier um 21 Uhr 30 den Funk loslassen.

Rechtsseitig macht sich die Servicemannschaft an der eleganten Bar nützlich, darunter als Co-Geschäftsführer Lukas Benteli (Ex-«Seerose»). Und ein griechisch-schweizerischer Bartender heisst zwar wie das Biest aus der längst eingestellten Fernsehserie «Denver Clan», Alexis, ist aber sehr aufmerksam und freundlich. Gut möglich und wünschenswert, dass der Kreis Cheib in einigen Jahren bekannter ist für Rock'n'Roll (oder eben Black Music) als für Sex und Drogen. Aber an allem Anfang war «Das Haus».


Zürich, Das Haus (Langstr. 83); der Klub ist ausser So und Mo täglich geöffnet ab 20 h (Gratiseintritt bis 22 h).
 
#4 ·
Ein Discounter in der Bahnhofstrasse? Das geht nun wirklich nicht...ich denke, die Bahnhofstrasse sollte ihre Exklusivität bewahren...

Hab mal gelesen, dass das britische Warenhaus "Marks and Spencer" in die Schweiz expandieren möchte. In Genf wurde vor gut einem Jahr das erste Warenhaus von MaS eröffnet. Auch in Zürich sucht man nach einer geeigneten Location. Schweizweit sollten es 5 sein (Zürich und Genf included). Habt ihr da noch was konkreteres gehört? Als ich gehört hab, dass Coop-City aus der Bahnhofstrasse sich zurückzieht, dachte ich zuerst, dies sei nun der richtige Moment für MaS, aber da hab ich mich wohl geirrt, leider... :eek:hno:
 
#7 ·
Tagi
Geschäfte liessen sich dreimal vermieten

Die Spitzenmieten an der Zürcher Bahnhofstrasse sind weiter gestiegen. Dennoch erwirtschaften viele Geschäfte pro Quadratmeter so viel Geld wie sonst nirgends auf der Welt.

Wer nur schon ein Jahr lang nicht mehr durch die Bahnhofstrasse gegangen ist, staunt, was sich dort in relativ kurzer Zeit verändert. Dieses Jahr wird es am Paradeplatz zu einigen Wechseln kommen, wie der Retail-Marktbericht des Standortentwicklers Location Services zeigt. In das bisherige Lokal des Pelzparadieses in der Liegenschaft des Hotels Savoy zieht im Frühling Blancpain ein. Es wird die erste Schweizer Boutique des Uhrenmachers sein. Im Nachbarhaus übernimmt Loro Piana, der weltweit grösste Kaschmirhersteller, das Lokal des Lederwarengeschäfts Mädler. Am Rennweg kündigen sie das Kleidergeschäft American Apparel aus Los Angeles und wohl auch den Juwelier Thomas Sabo an, an der Schützengasse die schwedische Designerin Filippa K. Neue Generation an Bahnhofstrasse


Ein Grund für die häufigen Wechsel an der Bahnhofstrasse ist der Generationenwechsel, der seit einiger Zeit in Gang ist. So wurden kürzlich das Lederwarengeschäft Mädler und der Herrenausstatter Modelia Man an der Schützengasse mangels Nachfolge aufgegeben. Aber auch der hohe Druck auf der Nachfrageseite trägt zum ständigen Wechsel bei. «Wir könnten die Geschäfte an der Bahnhofstrasse dreimal vermieten», sagt Marc-Christian Riebe von Location Services. Mieten erreichen neuen Rekordstand


Nur an wenigen Orten auf der Welt lässt sich pro Quadratmeter allerdings auch so viel Geld verdienen wie an Zürichs prominentester Einkaufsstrasse, und dies obwohl die Preise auf der Höhe Paradeplatz weiter, auf bis zu 7500 Franken pro Quadratmeter und Jahr, gestiegen sind. Nur noch in New York und Hongkong gibt es ähnlich lukrative Standorte, London und Paris liegen bereits hinter Zürich zurück. Wohl ist der Gesamtumsatz an anderen Standorten höher, weil dort aber auch die Läden grösser sind, können die Geschäfte dennoch weniger aus einem Quadratmeter herausholen. Die Filiale des noblen italienische Kleidergeschäfts Ermenegildo Zegna im Lichthof der Credit Suisse etwa erzielt das beste Ergebnis von allen Filialen des Unternehmens – und dies bei weltweit 550 Niederlassungen. Das gilt auch für weitere internationale Ketten aus Deutschland und Frankreich, die Filialen im oder um den Hauptbahnhof haben.


Das Warenhaus Globus zählt gar zu den produktivsten der Welt, wie Pressesprecher Ernst Pfenninger bestätigt. Der Umsatz ist seit 2004 zweimal in Folge um 9 Prozent gestiegen und lag 2006 bei 24'000 Franken pro Quadratmeter. Das Jahresergebnis 2007 wird demnächst präsentiert. So viel konnte Geschäftsführerin Janneke de Bruijn aber bereits verraten: «Wir haben ein Bombenjahr hinter uns. Es wird wohl eines der allerbesten in der Geschichte unseres Unternehmens.» Damit wird auf einem Quadratmeter im Globus sogar noch mehr umgesetzt als auf einem Quadratmeter in Shop-Ville und Rail City, wo jeden Tag so viele Passanten gezählt werden wie sonst wohl nirgends in der Schweiz. Dort waren es im gleichen Jahr 23'000 Franken pro Quadratmeter.
Am Rennweg und um das Bellevue verlangen die Hausbesitzer an den besten Lagen ebenfalls stattliche Mieten, an jene 7500 Franken pro Quadratmeter an der Bahnhofstrasse kommen sie aber nicht annähernd heran: Am Bellevue liegen sie zwischen 2500 und 30o0 Franken, am Rennweg bei maximal 4000 Franken. Das Strassenbild verändert sich aber nicht nur, weil neue Geschäfte zuziehen, sondern weil in der Zürcher City momentan viele Lokale umgebaut oder renoviert werden. Migros City vor grossem Umbau

Zwei grosse Baustellen werden dieses Jahr ganz oder teilweise aufgehoben: Jene im NZZ-Haus, wo Candrian Catering mit einer Brasserie sowie Navyboot, Max Mara und die Winterthurer Confiserie Vollenweider einziehen werden. Im Bellevue-Haus der UBS wird die erste Umbauetappe beendet. Bekannt ist, dass sich dort das Café Schober einmieten wird, weitere Mieternamen will die Bank nicht bekannt geben. Die Bahnhofstrasse hat bereits im vergangenen Jahr ihr Gesicht wahrnehmbar verändert: Umgebaut und sich vergrössert haben unter anderem Sprüngli, Cartier oder Navyboot. Eine prominente Baustelle wird in etwa fünf Jahren an der Löwenstrasse eröffnet: Dann wird das Einkaufszentrum Migros City, Baujahr 1983, umgebaut und erweitert. Das Siegerprojekt vom Atelier WW sieht vor, den Haupteingang an den Löwenplatz zu verlegen, dort wo heute der Herren Globus eingemietet ist. Aber auch im Innern könnte sich danach einiges verändern, unter anderem sollen die Rolltreppen kaskadenartig in die oberen Stockwerke führen. Laut Mediensprecherin Eve Pfeiffer handelt es sich bei diesem Projekt jedoch um eine Maximalvariante. In den nächsten fünf Jahren werde die Genossenschaft Migros Zürich ausloten, was auch finanziell realistisch ist.
 
#10 · (Edited)
Abercrombie & Fitch kommt nach Zürich

28. Januar 2008

Die amerikanische Kultmarke, die von Stars wie Stefan Raab oder Til Schweiger getragen wird, eröffnet nach London auch in der Schweiz ein Geschäft.

Die Deutschen haben sich zu früh gefreut. Letzten Sommer schrieb «Spiegel Online», Abercrombie & Fitch werde das erste Geschäft in Kontinentaleuropa an der Münchner Maximilianstrasse eröffnen. Daraus wird nichts. Die amerikanische Kultmarke, die enge T-Shirts, zerfetzte Jeans und farbige Flipflops verkauft, kommt zu allererst nach Zürich.

Marc-Christian Riebe vom Standortberater Location Services bestätigt entsprechende Informationen des TA. «In den nächsten 12 bis 18 Monaten wird voraussichtlich einer der ersten Flagshipstores auf europäischem Festland in Zürich eröffnet.» Der Standort ist bereits definiert, Details – etwa wo genau der Shop zu stehen kommt – will Riebe aber nicht nennen.

Klar ist aber, dass sich Abercrombie nicht mit einem zweitklassigen Standort zufrieden geben wird. In London, dem weltweit ersten Geschäft ausserhalb Nordamerikas, hat sich die Marke seit letztem März an der schicken Savile Row einquartiert. Die Renovation des Hauses aus dem 18. Jahrhundert soll 18 Monate gedauert haben. Die zweite bestätigte Filiale ausserhalb Nordamerikas im Tokioter In-Quartier Ghinza ist zurzeit im Bau und soll erst Ende 2009 eröffnet werden.

München kann Zürich den Rang auf jeden Fall nicht mehr streitig machen: «Dort ist bisher noch kein passendes Lokal gefunden worden», sagt Riebe.

Hemingway kaufte dort seine Waffe
Das Unternehmen macht allein mit der Hauptmarke Abercrombie & Fitch in 360 Läden 1,5 Milliarden Dollar Umsatz. Es wurde 1892 von David Abercrombie als Geschäft für Jagdzubehör in Manhattan gegründet und war damals ein voller Erfolg. Clark Gable, Greta Garbo oder Katharine Hepburn sollen zu den Kunden gezählt haben. Von Ernest Hemingway kursiert das Gerücht, er habe sich 1961 stilgerecht mit einer Waffe aus dem Haus Abercrombie & Fitch umgebracht. Und Charles Lindbergh wurde hochoffiziell von der Kultmarke für seine Atlantiküberquerung ausgerüstet. Wurzeln, auf die heute nur noch der Elch als Markenzeichen verweist.
In den Siebzigerjahren stürzte das Unternehmen in die Krise, wurde zweimal verkauft. Es rappelte sich erst zwanzig Jahre später wieder hoch. Vor zehn Jahren kehrte es an die Börse zurück.

Nüchtern betrachtet, verkauft Abercrombie & Fitch legere Alltagskleidung: Jeans, T-Shirts, Kapuzenpullis, Shorts und Flipflops. Tatsächlich geht es aber um das Image, das sie portiert: jung, schön, sexy und beliebt. Dicke und Hässliche passen nicht ins Bild. Nur wer gut aussieht, darf im Laden arbeiten. Der Eingang grosser Geschäfte wird gerahmt von Männern mit Waschbrettbauch und nacktem Oberkörper. Und in den Werbekampagnen sind praktisch ausschliesslich schöne, junge, weisse Männer mit nackter, rasierter Brust zu sehen, geknipst von Starfotograf Bruce Weber. Obwohl Abercrombie & Fitch auch Kleider für Frauen verkauft, stehen die Männer im Zentrum.

Im prüden Amerika hat sich die Marke mit ihrer homoerotischen Werbung nicht nur Freunde gemacht. Ein als Magazin gestalteter Katalog musste 2003 zurückgezogen werden. Und ein Jahr später zahlte das Unternehmen 40 Millionen Dollar in einem Vergleich, um einer Sammelklage wegen Diskriminierung von Minderheiten zu entgehen. Im letzten Oktober wurde das New Yorker Stammhaus von einer Horde normaler Männer heimgesucht, die aus Protest oben ohne shoppen wollten.

In London haben aber eindeutig die Preise der neuen Abercrombie-Filiale mehr schockiert als die gut gebauten jungen Männer. Ein Kapuzenpullover, der in den USA 70 Dollar kostet, wird in London für 70 Pfund verkauft – also für das Doppelte. In der Schweiz dürften sich die Preise wohl auch in dieser Liga bewegen, auch wenn die Mieten etwas tiefer sind (siehe Kasten).
 
#11 ·
Geht zwar nicht direkt um Neueröffnungen, ist aber trotzdem eine interessante Internetseite, die es sich mal anzuschauen lohnt...

http://www.flaniermeilen.ch/

TA-Online, 28. Februar 2008, 19:41 – Von Janine Hosp

Im Internet durch die Innenstadt flanieren

Zürcherinnen und Zürcher können sich neu im Internet einen Überblick über die Geschäfte in der Innenstadt verschaffen.


Auf flaniermeilen.ch des Standortentwicklers Location Services sind die wichtigsten Flaniermeilen der Stadt aufgeführt, wie gestern an einer Veranstaltung der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement bekannt gegeben wurde.

Zu den wichtigsten Flaniermeilen in Zürich gehören neben der Bahnhofstrasse Bellevue, Limmatquai/Dörfli, Löwenstrasse, Rennweg, Storchengasse und Hauptbahnhof. Auf der Homepage sind alle Geschäfte im Einzugsgebiet jeder Flaniermeile aufgeführt und von jedem können mehrere Bilder aufgerufen werden.
Der Nachbar muss mit aufs Bild

Interessant ist die Seite vor allem für Detaillisten, die nach Zürich kommen wollen. Sie finden darauf die Grundrisse aller Lokale in der Innenstadt und sehen, wer ihr späterer Nachbar sein könnte - eine grundlegende Information für Detaillisten. Laut Marc-Christian Riebe, CEO von Location Services, stehen heute viele internationale Firmen Schlange, um in der Zürcher Innenstadt ein Geschäft eröffnen zu können. Zwar umfasst sie 193'000 Quadratmeter Geschäftsfläche, dies genügt aber noch lange nicht, um die Nachfrage zu decken.

Der Internetauftritt richtet sich aber nicht nur an Detaillisten, sondern an alle Interessierten, wie Uri Schtalheim von Ase sagte. Sein Unternehmen hat zusammen mit Location Services den Auftritt verwirklicht. Jetzt, kurz vor der Euro 08, sei die Seite auch für Besucherinnen und Besucher interessant, die sich einen Überblick über Zürichs Shoppingangebot verschaffen wollten.
 
#12 ·
Pressemitteilung, http://www.filippa-k.com/press#/pressreleases/filippa_k_opens_second_concept_store_in_zurich/

Filippa K eröffnet zweiten Concept Store in Zürich
– Weitere Expansion in der Schweiz

Filippa K setzt ihre Expansion in der Schweiz mit der Eröffnung eines zweiten
Concept Stores im renommierten Viertel um die Schweizergasse in Zürich fort.
Nach dem Erfolg des ersten Filippa K Concept Stores in Zürichs Sihlcity, eröffnet Filippa K jetzt einen neuen unverwechselbaren Concept Store im Zentrum Zürichs. Er befindet sich an der Schweizergasse, ganz in der Nähe der legendären Bahnhofstrasse und Tür an Tür mit dem klassischen Warenhaus Globus im Herzen von Zürichs renommiertestem Geschäftsviertel. Der
neue Concept Store führt in seinem Sortiment eine grosse Auswahl an Herren- und Damenkollektionen sowie die eigene Accessoire-Linie - die sich durch einen ausgeprägten skandinavischen Designstil auszeichnen, der minimale urbane Eleganz mit High Fashion verbindet.
„Dies ist ein perfekter Standort für uns. Wir sind unglaublich froh und stolz, unseren zweiten Concept Store in der Schweiz auf so klassischem Boden eröffnen zu können”, erklärt Jan Carl Adelswärd, CEO von Filippa K.
Das von Filippa Ks langjährigen skandinavischen Architektenpartnern Aaro Arkitekter entworfene 90 m² grosse Geschäft zeichnet sich durch eine elegante Verschmelzung von einfachen geometrischen Formen und sinnlichen Naturmaterialien aus. So wird ein luftiges, harmonisches Ambiente geschaffen, das von Eleganz, Schlichtheit und Qualität geprägt ist. Mit Fussböden
aus poliertem schwedischem Kalkstein, schwarzem Gummi und Wollteppichen, bietet der Verkaufsraum einen spielerischen Mix aus modernen Elementen wie Corian und Plexiglass sowie klassischem warmem Ulmenfurnier.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass auch die Nebenstrassen der Bahnhofstrasse immer attraktiver werden. In den letzten Jahren werden immer mehr Geschäfte an solchen Orten eröffnet, wo vor ein paar Jahren noch tote Hose herrschte... So zum Beispiel auch der Onitsuka Tiger Store an der Sihlstrasse und der Sunrise Shop gleich gegenüber.

Dies ist eine erfreuliche Entwicklung, das Potential ist jedoch bei weitem nicht ausgeschöpft! Die Stadt sollte mit gutem Beispiel vorangehen und die Stassenräume umgestalten und weitere Fussgängerzonen einrichten! Dies würde automatisch die Hausbesitzer dazu animieren, mehr Ladenflächen zu bauen. So könnte die riesige Nachfrage nach Ladenflächen an guten Lagen gedeckt werden und Zürich würde als Shoppingdestination noch attraktiver!
 
#14 ·
Bàcaro – Fine Food, Shop, Bar – Hochgenuss im Airport Shopping

vom 25.03.2008 10:00:00

Das Bàcaro – Fine Food, Shop, Bar – löst per 26. März das im Airport Shopping gelegene Gourmetto ab, um am 14. April, gemeinsam mit den weiteren neuen Geschäften, das Angebot im Airport Shopping zu erweitern.

Um mit den Umbauarbeiten zum neuen Bàcaro beginnen zu können, schliesst das Gourmetto definitiv per 26. März. Die neue Betreiberin Autogrill (Schweiz) AG setzt ein innovatives und kombiniertes Gastronomie- und Retailkonzept um. Eröffnungstermin ist wie auch für die neuen Geschäfte in der Bahnhofsebene der 17. April.

Im Bàcaro kann man sich in mediterraner Atmosphäre edle Tropfen oder preisgünstige Geheimtipps aussuchen oder gleich vor Ort probieren. Rund 25 bediente Bar- und Sitzplätze an Hochtischen stehen den Gästen zur Verfügung. Ob nun als Zwischenstopp zur Stärkung, zum Einstimmen bevor dem Shoppen oder als Belohnung danach spielt keine Rolle, denn im Bàcaro werden auch kleine Häppchen oder herzhafte Teller mit Pasta an Tischen serviert. In der Bàcaro Lounge bieten rund 25 Sitzplätze genug Raum zum Entspannen.

Das breite Angebot setzt sich aus vielen Komponenten zusammen: So werden nebst 200 Weinen auch Spirituosen wie Whisky, Grappas, Cognac und Co. sowie etwa 50 Sorten offen ausgeschenkte, hochwertige Öle und Essige zum Sortiment gehören. Nach wie vor können auch Zigarren in Kisten oder im Einzelverkauf erworben werden.

Abgerundet wird das Angebot mit Accessoires wie Weinkaraffen, Weingläsern sowie Zigarrenzubehör.

Geöffnet hat das Bàcaro sieben Tage die Woche von 08.00 bis 22.00h.

Eine Mitteilung von: Unique (Flughafen Zürich AG)
 
#15 · (Edited)
Flughafen Zürich, das vollwertige Shopping Center

vom 25.03.2008 10:00:00

Am 17. April 2008 öffnen acht neue Shops im Airport Shopping auf einer Gesamtfläche von über 4500m2. Vom 17. bis 20. April wird die Erweiterung gefeiert mit einem Airport Shopping-Fest: mit ausgefallenem Programm und lukrativen Angeboten für Gross und Klein.

Am 17. April ist Eröffnungstag für acht neue Shops auf der Bahnhofsebene im Airport Shopping – das wollen wir feiern mit einem ausgiebigen Eröffnungsfest! Das Festprogramm ist ab Anfang April auf www.flughafen-zuerich.ch ersichtlich.

Trend, Mode, Sport und Elektronik: das vollwertige Shopping Center
Welche Shops kommen zu den bisherigen Dienstleistungen auf der Bahnhofsebene dazu? «Cult Style» auf 150m2, ein Mischkonzept mit verschiedenen Marken im Bereich Accessoires, Schmuck, Mode. Das internationale Label «Mango» auf über 120m2. «Big» auf über 45m2. «Esprit» mit neuem Flagship Store auf über 650m2. «New Yorker» auf über 1000m2 mit einem breiten Angebot an Jeans- und Streetwearmode sowie flippige Accessoires. «My Shoes» auf 500m2 (modische Schuhe zu attraktiven Preisen), während «Ochsner Sport» auf über 800m2 für Furore sorgen wird. «Interdiscount» (Elektronikartikel) eröffnet eine über 320m2 grosse Filiale.

Die neu gestalteten Shopfronten im Bahnhofsgeschoss lehnen sich gestalterisch dem oberen Geschoss an. Ebenfalls angeglichen wird die Deckengestaltung in edlem Holz.

Abgerundet werden die vielen Neuzugänge durch ein im Zentrum platziertes Starbucks Coffee und die verbesserte Gestaltung des Reisemarkts mit seinen vielseitigen Reiseangeboten verschiedener Reisebüros.

Während den Eröffnungstagen lohnt es sich speziell, das grössere Airport Shopping zu besuchen, denn es kann gefeiert und profitiert werden!

Eine Mitteilung von: Unique (Flughafen Zürich AG)
 
#16 ·
Burgerking zieht im HB ein und zwar in die Haupthalle, dort wo sich das Bistrot TicTac befindet. Eröffnung soll im August sein.

Super, endlich gibts einen Burgerking im Stadtzentrum und man muss sich nicht mehr mit geschmacklosen mini-Burgern und latschigen Pommes-frites von McDonalds zufrieden geben! Ab jetzt stehen feine knusprige Pommes-frites und Big King XXL auf dem Programm! :cheers1:
 
#18 ·
vom 17.06.2008:

Neue Shops in der Ladenpassage

Nach einer Umbauzeit von rund 5 Monaten erfolgte am 31. Mai 2008 eine Teileröffnung der neuen Shops in der Ladenpassage zwischen dem Airport Shopping und dem Check in 1.

Auf rund 70 m2 bietet Victorinox in ihrem Flagship Store neu eine reichhaltige Palette an Schweizer Qualitätsprodukten wie Sackmesser, Uhren, Reisegepäck und Accessoires an. Die Architektur ist mit vielen naturnahen Produkten versehen und bietet eine grosszügige Zirkulationsfläche mit viel Ambiance für einen stressfreien Einkauf.

In das Ladenlokal direkt neben Victorinox erfolgte der Umzug von Travel Star. Das Konzept von Travel Star ist seit gut vier Jahren am Flughafen Zürich vertreten und bietet eine
umfangreiche Auswahl an hochwertigen Produkten aus dem Bereich Reisegepäck & Accessoires. Der Markenmix basiert auf weltbekannten Brands wie Samsonite, Longchamp, Delsey und Rimowa. Das Shop in Shop Angebot von Davidoff mit begehbarem Humidor ergänzt die Auswahl von Travel Star.

Und das Angebot wächst noch weiter…
Per 14. August 2008 wird vis-à-vis der neuen Shops ein Coop Pronto Shop eröffnet. Dieser umfasst auf einer Fläche von 230 m2 eine grosszügige Auswahl an Produkten des täglichen Bedarfs und an Frischprodukten der besonderen Art.

Die ganze Ladenpassage inklusive Hoteldurchgang konnte mit den baulichen Anpassungen an Materialisierung und Raumgestaltung klar aufgewertet werden und bietet den Passagieren, wie auch Besuchern, Shoppern etc. neue und interessante Einkaufsmöglichkeiten.

Eine Mitteilung von: Unique (Flughafen Zürich AG)
 
#19 ·
Was bisher in den Medien fast nicht breitgetreten wurde:

Nachdem Apple den ersten Appleshop auf europäischem Festland (also der zweite nach London) eigentlich an der Bahnhofstrasse eröffnen wollte jedoch lange keinen Platz gefunden hat, wird im Herbst der Appleshop an der Bahnhofstrasse eröffnet. Gleich bei der Pestalozziwiese (dort wo bis jetzt "United Colors of Benetton" drin war)
 
#20 ·
25. Juni 2008, Neue Zürcher Zeitung

Ein neues Bühnenbild für Tagträumer und Nachtschwärmer im Kreis 4

Eine vierköpfige Pächterschaft bringt ab heute frischen Wind in das Restaurant des Volkshauses

Nach fast hundertjährigem Bestehen erhält das Restaurant im Volkshaus eine Blutauffrischung. Die neuen Betreiber setzen aber statt auf moderne Coolness auf Einzelstücke mit Vergangenheit.

urs. Es riecht nach frischer Farbe und Geschichte im neugestalteten Restaurant des Volkshauses. Mancher wähnt sich wohl im Speisesaal eines altehrwürdigen Kurhotels, ein anderer eher auf einer Theaterbühne, ein Dritter in der guten Stube. Auch Anleihen bei Kaffeehäusern und bei Pariser Bistros sind unverkennbar. Doch wir sind mitten im «Chreis Cheib», am Helvetiaplatz. Unter neuer Pächterschaft hat das heute wiedereröffnete Lokal nicht nur Gesicht und Namen geändert – von Restaurant Helvetiaplatz zu Restaurant Volkshaus –, sondern auch den Charakter. Das Resultat hebt sich deutlich ab vom Einerlei der heutzutage praktizierten Gastro-Architektur.

Entrümpelung mit Sinn für Tradition

Das angestaubte Interieur ist nach einer Entrümpelungsaktion aufgefrischt worden, ohne dass die Tradition bachab geschickt worden wäre. Das Servicepersonal – man hat per Inserat mit Erfolg Kellnerinnen und Kellner über 50 gesucht – trug bei unserem Besuch antiquierte Schürzen. Und vom alten Buffet über assortierte Holzstühle, wie man sie in Zürich vom «Les Halles» her kennt, bis zum Kronleuchter von einem Pariser Flohmarkt reicht die Palette der Einzelstücke, welche die neuen Betreiber zusammengetragen haben. Manches wirkt zwar noch wie ein Requisit, aber das wird sich wohl geben. Eine alte Eichenholz-Bar ist das Schmuckstück im vorderen Teil, der als Lounge und Café dient. Die Esstische sind mit rot-weiss gemusterten Tüchern gedeckt, die aus Bettwäsche genäht sind. Über den Boden erstreckt sich ein Läufer, der fast durch den ganzen Restaurantteil führt. Manche finden dieses Detail gewiss schrecklich scheusslich und rückwärtsgewandt, aber was soll's. Wir vermochten uns einzig mit den lindengrünen Wänden nicht auf Anhieb anzufreunden.

Die vier von der Longstreet-Bar


Herausgerissen worden ist nebst der einen oder anderen Wand Gott sei Dank auch die Zwischendecke, so dass sich die Grosszügigkeit des Raums mitsamt den wunderbaren Rundbogenfenstern voll entfalten kann. Der verschwenderische Umgang mit dem Platz ist gepaart mit geschicktem Einsatz von massgefertigten Raumteilern, die offene Nischen schaffen. Daran angebrachte Velours-Verkleidungen wirken zusammen mit speziellen Deckenelementen lärmdämpfend.

Die Lautstärke der Musik werde moderat bleiben, verspricht Koni Frei. Sowieso strebe man «nichts Schnoddrig-Trendiges» an. Der 61-Jährige, als langjähriger Betreiber der «Kanzlei»-Turnhalle zur Legende geworden, betreibt das Lokal zusammen mit Zsolt Tscheligi, Yves Spink und Urs Mühlherr im Auftrag der pachtenden Feldschlösschen AG. Die vier haben vor bald drei Jahren mit der Verwandlung eines Rotlicht-Lokals in die trendige Longstreet-Bar gezeigt, dass sie im Kreis 4 am Puls der Zeit sind. Die wenige Schritte entfernte Bar, die im Unterschied zum Restaurant Volkshaus noch mit dem Charme des Puffigen kokettiert, gilt als einer der Katalysatoren für die Aufbruchstimmung in der Langstrasse.

Doch das seit 98 Jahren bestehende Restaurant im Volkshaus ist für das Viererteam, das in unterschiedlichen Zusammensetzungen auch die Bar Sport und das «Talacker» betreibt, schon eine spezielle Kiste – und eine speziell grosse. Über 200 Sitzplätze bietet der Raum, einen Jahresumsatz von 4 bis 5 Millionen Franken sieht Frei als realistisches Ziel. Zum Aufgabenbereich gehört auch das Catering in allen Volkshaus-Sälen.

Angekündigt ist eine unprätentiöse, marktfrische Küche, wobei der hierfür nötige Markt ja vor der Haustür auf dem Helvetiaplatz stattfindet. Chefkoch Benjamin Schmid hat zuvor unter anderem in der «Giesserei Oerlikon» gewirkt. Das A-la-carte-Angebot reicht von der «ungestopften Entenleberterrine» – die Formulierung mag verquer sein, doch die Absicht ist sehr löblich – über einen Risotto für 19 Franken bis zum Kalbskotelett à 45 Franken oder zum Braten vom Wagen ab 32 Franken. Hinzu kommen nebst Mittagsmenus einfache Gerichte, die während der gesamten Öffnungszeiten angeboten werden.

Code:
Restaurant Volkshaus
Stauffacherstrasse 60
Montag und Dienstag 8 bis 24 Uhr
Mittwoch bis Samstag 8 bis 2 Uhr
Sonntag 10 bis 24 Uhr
Tel. 044 242 11 55 [url]www.restaurantvolkshaus.ch[/url].
 
#24 · (Edited)
Sothebys & Butlers

Umzug oder gar Wegzug?

Weiss jemand von euch, ob Sothebys bloss umgezogen ist oder gar von Zürich weggezogen?

Zweite Frage: Am Rennweg gab es ja mal ne Filiale der Handelskette "Butlers" (siehe auch www.butlers.de). Nun habe ich festgestellt, dass es in der Schweiz nur noch in Basel einen gibt, vorher gab es noch in Zürich einen, eben Rennweg. Schade...:eek:hno:

Aber immerhin gibts noch den James-Butler :)))
 
#30 ·
gibts Tendenzen bei gewissen Lebensmittelketten die erahnen lassen ob Sie kleiner werden bzw. expandieren oder fällt da Filialenmässig in der Schweiz nichts auf ?

(nein ich meine NICHT Aldi)


mfg
 
#31 ·
Migros hat derzeit grössere Projekte an Toplagen in den Städten am laufen (Drachen-Center in Basel (Eröffnung im November), auch in Zürich ist das was im Bau oder in Planung, oder?). Von Coop weiss ich, dass sie in den Städten mehr Verkaufslokale anpeilen. Kleiner werden die beiden also sicher nicht, aber ob das Wachstum aufs Ganze gesehen (national) auch quantitativ oder doch nur qualitativ ist, weiss ich nicht.
 
#33 ·
Denner wurde von Migros übernommen und vollständig integriert. Man probiert nun auch vermehrt, Dennerläden in Migros-Einkaufszentren zu integrieren, umso der Kundschaft auch Markenprodukte sowie Alkohol und Tabak anzubieten. Bei Spar hingegen lässt sich keine Tendenz erkennen. Sie sind jedoch in den Aussenquartieren noch relativ stark vertreten. Ein wenig Schade erachte ich es, dass Carrefour sich aus dem Schweizer Markt zurückgezogen hat!
 
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