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2M views 7K replies 152 participants last post by  bauaufsicht 
#1 ·
Nachdem ich mich auf die Suche nach diesem Buwogbau bzw Wohngebiet von der Facebookseite Wien 2025 begeben hab ist mir aufgefallen das es eigentlich sehr viele Neubauprojekte in Wien gibt, welche eben nicht in den großen Gebieten wie Nordbahnhof oder Sonnwendviertel gebaut wurden/werden oder geplant sind.

Um auch diesen Projekten eine Plattform zu geben habe ich diesen Thread eröffnet.

Ich beginn gleich mal mit einigen Projekten die mir beim Research aufgefallen sind:


Wohnen am Mühlgrund

Dabei handelt es sich um 3 Wohnhausanlagen zwischen Mühlgrundgasse und Zieritzgasse im 22. Bezirk gleich neben der U2 Trasse.

Buwog:













Quellen:

www.klimaaktiv.at
www.artec-architekten.at


Wohnen am Mühlgrund Nord















Quelle:
www.austria-architects.com
www.holzbau.rubner.com


Generationen Wohnen/Gernergernerplus







Da es sich beim Mühlgrund um ein größeres Areal handelt, wo noch viele Fläche frei ist, wird man bis 2015 Phase II bauen.

Gewinner von Mühlgrund II:

ÖSW Bauträger



 
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#461 ·
Bei den Rögergassen-Bauten muss irgendein Irrtum sein: die Rögergasse ist im 9. Bezirk und ich kenn die einigermaßen, da gibt es solche Hütten zum Glück nicht. Rögergasse 43 ist ein Neubau an der Ecke zur Alserbachstraße, auch nicht grad schön, aber lang nicht so hässlich wie der von dir Gepostete. Rögergasse 24 ist ein wunderschön renovierter Altbau. Bis auf die Ecke bei der Alserbachstr. ist die Rögergasse ein durchgehendes Gründerzeit-Ensemble (und möge das noch lang bleiben!)
(Und: Persönlicher Hinweis eines Sprachsensiblen: geschliffen ist eine Schneide; ein Bau oder eine Mauer wird geschleift. Bitte die Besserwisserei zu verzeihen.)
 
#462 · (Edited)
Die Farbauswahl finde ich teilweise wirklich schlimm, abgesehen von den gestalterischen Elemente, die ja eigentlich nicht existent sind. Auch niedrige EG Zonen machen viel kaputt, wenn der Neubau an einen Altbau anschließt, hier könnte man zumindest mit Farbe die EG-Zone optisch auf eine Fluchthöhe mit der des Altbaus bringen. Man muss sich doch den Bestand ansehen und irgendwie eine Harmonie herstellen. Da geht es nicht mal ums Geld! Vor allem in Meidling sieht es teilweise schon so bunt aus, dass man echt Panikattacken bekommt!

Was wurde eigentlich aus dieser Idee, auch von der gleichen Homepage:



DAS NEUE STADTHAUS® als Nachfolger vom Gründerzeithaus (klassischer Altbau)

DAS NEUE STADTHAUS® ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes zum Thema „Die Stadt 2020“. Die Studie wurde von der Projektgemeinschaft raith nonconform architektur vor ort gemeinsam mit der TU Wien, Fachbereich Städtebau, durchgeführt und vom ZIT, der Technologieagentur der Stadt Wien gefördert.

DAS NEUE STADTHAUS® bietet Vorteile für Nutzer wie Eigentümer: Hohe Qualität und Flexibilität, lange Lebensdauer und Wertbeständigkeit über Generationen, da es individuelle Lebensformen im Wandel der Zeit berücksichtigen kann. Es ermöglicht eine nachhaltige Verwendung von Wohn-, Büro- und Geschäftsräumen für eine sich rapide verändernde Gesellschaft.

Ausgangspunkt für die Studie war die Aufgabenstellung, zeitgemäße städtische Bauwerke zu errichten, die dem rasanten Veränderungsprozess unserer Gesellschaft gerecht werden. Diese Gebäude sollen den Anforderungen nach wertbeständiger Langlebigkeit, Flexibilität, hoher Lebensqualität, Individualität und leistbaren Kosten entsprechen. Überdies sollte der Desintegration unserer Städte Einhalt geboten werden.

Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von DAS NEUE STADTHAUS® spielt das Wiener Zinshaus aus der Gründerzeit, dessen Qualitäten in diesem Projekt berücksichtigt und unter den Gesichtspunkten von zeitgemäßen Anforderungen und technischen Mitteln bezüglich Ökologie und Tragwerk erweitert wurden.

Einige der in der Studie erarbeiteten Kriterien sind nicht neu, da schon viele Gründerzeithäuser unter Beachtung des Denkmalschutzes saniert wurden. Jetzt liegt eine wissenschaftliche und anerkannte Basis für die Bauprojekte vor und es kann noch fokussierter geplant werden. Es wird auch jetzt schon im Interesse der Investoren großer Wert auf Qualität, Wertbeständigkeit, Verwendung nachhaltiger Materialien, großzügig belichtete Eingänge und Treppenhäuser und die mögliche Durchmischung der Nutzung gelegt.
Ich meine irgendwann muss man sich dann mal zusammenreißen und ein Konzept finden!

Für mich ist das hier das Schlimmste:



Dieses simple Gebäude finde ich z.b gar nicht so schlecht, es passt halt einfach zum Bestand, sieht aus wie ein Gemeindebau 2.0

 
#463 ·
Habe es schon korregiert! Es ist natürlich die Römergasse im 16. Bezirk. Keine Ahnung wie ich auf Rögergasse komme, wahrscheinlich weil ich jeden Tag vorbeikomme. Aber du hast Recht, die Straße sieht nicht so aus. Der Neubau an der Ecke zur Alserbachstraße gefällt mir übrigens überhaupt nicht. Zwar ist der ziemlich clean und weiß, aber gerade dort finde ich es ganz schlimm, egal in welcher Form.....

Okay wurden die Gebäude in der Römergasse geschleift? (Hört sich seltsam an!) :)
 
#465 ·
Ja, vor allem, wenn man bedenkt,dass der Vorgänger Teil einer Drreiergliederung war,die jetzt zerrissen ist. Das Haus war leider völlig heruntergekommen, unten war eine Peepshow drin. Repräsentiert leider die Alserbachstarße in ihrer Gesamtheit, die stellt wahrlich kein Ruhmesblatt der Bezirks- und Stadtpolitik dar...
 
#466 ·
Habe es schon korregiert! Es ist natürlich die Römergasse im 16. Bezirk. Keine Ahnung wie ich auf Rögergasse komme, wahrscheinlich weil ich jeden Tag vorbeikomme. Aber du hast Recht, die Straße sieht nicht so aus. Der Neubau an der Ecke zur Alserbachstraße gefällt mir übrigens überhaupt nicht. Zwar ist der ziemlich clean und weiß, aber gerade dort finde ich es ganz schlimm, egal in welcher Form.....

Okay wurden die Gebäude in der Römergasse geschleift? (Hört sich seltsam an!) :)
Römergasse 24 war ein leerstehendes Industriegebäude mit zugenagelten Fenstern aus den 70ern das im Prinzip kein Neubau ist sondern komplett umgebaut wurde und Römergasse 43 war eine ca. 5 Meter hohe Schimmelbudedie seit ewigen Zeiten leer war!
 
#468 ·
Ganz übel trifft es perfekt! Das glaub ich einfach nicht! :eek:hno: Das ist ja Vergewaltigung am Stadtbild. :(
ich wohn ums eck und der quader is wirklich von der übelsten sorte.
man fragt sich, wer sowas in auftrag gibt, wer so was plant, und wer den rotz dann noch bewilligt. da is doch was faul!
neben aller hässlichkeit ist das auch noch "geschäftsschädigend" für die haus/wohnungs/laden-besiter in dem grätzl, sowas wertet die umgebung nicht nur ästhetisch ab.
 
#469 ·
Wie gesagt, die Rossau ist wie meine 2te Heimat. Hallo Nachbar übrigens (Ozenfant). Ich mach mir auch Sorgen das die 2 Altbauten rechts neben dem Gebäude Alserbachstraße 26 irgendwann dran glauben müssen.



Auch die Sanierung des Eckgebäudes gefällt mir gar nicht:



Hier in diesem Post habe ich viele Fotos von der Umgebung gemacht, ich hoffe es bleibt auch so!
 
#470 ·
da frag ich mich bei beiden objekten ob der architekt seinen durchfall einfach auf ein papier gegklatscht hat

man kann von der alserbachstraße halten was man will aber die anbindung dort ist top und auch viel fußläufiges da kann ich eine hohe belebte erdgeschoßzone machen da finde ich gute restaurants oder geschäfte die das mieten
zur fasade braucht man eig auch nix sonderlich sagen

trainiere öfter in dem eckhaus bei der friedensbrücke und im büro möchte ich das komische gitter nicht vor der nase haben
 
#476 ·
Meine Devise wäre halt, lieber ordentlich als irgendeine billige Pseudo-Lösung.
Wenn es viel Geld kostet, dann spare ich, berate mit den Bauträgern, mit Financiers, Statikern und allen möglichen Experten, um die Substanz weitgehend zu erhalten.

Nur wenn das nicht geht, als ultima ratio, kann ich mir einen Neubau vorstellen. Aber genau wie bei der billigen Asphaltierung in der Innenstadt wird hier offenbar an der falschen Stelle gespart. Das ist traurig.
 
#478 ·
Ich glaube das hatten wir zwar schon einmal aber da ich heute vorbeigekommen bin und der Baustart kürzlich erfolgte nochmals das Projekt!

Die alte Schraubenfabrik ist bereits zur Gänze verschwunden!

ODO lebt.

Vielfältigkeit bringt Farbe ins Leben. Insgesamt 62 Eigentumswohnungen mit 2 bis 5 Zimmern und 45 bis 120 m² erfüllen individuelle Wohnträume. Ob groß, ob klein - ob Balkon oder Loggia, Terrasse oder Garten - ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie - ODO lebt eben bunt. 56 KFZ-Stellplätze stehen in der hauseigenen Garage im Erdgeschoss zur Verfügung. Um den Hof gruppieren sich Reihenhäuser mit Dachterrassen. Außergewöhnliche Architektur setzt einen besonderen Akzent im Grätzl. Jeder wird wissen, wo ODO lebt.

ODO lebt - miteinander. Der ruhige Innenhof lädt zum Entspannen und die Kleinen zum Spielen ein. Der großzügige Gemeinschaftsraum mit Küche ist mit direktem Hofzugang flexibel nutzbar. Eine Waschküche, ein Überwinterungsraum für Pflanzen und zahlreiche Kinderwagen- und Fahrradplätze sorgen für hohe Alltagstauglichkeit.

Factbox ODO lebt.

Projekt
62 Eigentumswohnungen
2 - 5 Zimmer (45 m² - 120 m²)
Gärten, Balkone, Loggien, Terrassen
56 KFZ-Stellplätze in der hauseigenen Garage im Erdgeschoss
Gemeinschaftsraum, Waschküche
Ruhiger Innenhof

Adresse
Odoakergasse 28 / Nauseagasse 29, 1160 Wien

Entwicklung
PRISMA Zentrum für Wohn- und Lebensraumentwicklung GmbH

Planung und Architektur
querkraft architekten zt gmbh
Johnny Winter

Umsetzung
2014 – 2015









http://www.prisma-zentrum.com/standorte/wien/odo-lebt/standort/
 
#479 ·
Kooperatives Verfahren "Städtebauliche Entwicklung Wien 11., Freytag-Gründe"



Die vorgeschlagene Höhenentwicklung soll folgende Vorgaben der Stadt Wien berücksichtigen:

– Randzonen: max. Bauklasse II
– Entlang der Simmeringer Hauptstraße: Bauklasse III
– Nördlicher Bereich: Hochpunkt Bauklasse IV vorstellbar

In einem kooperativen Planungsprozess soll für das gesamte Areal ein städtebauliches Konzept entwickelt werden. Das Ergebnis des kooperativen Verfahrens stellt ein städtebauliches Konzept als Grundlage für einen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan dar.

Dabei ist darauf Bedacht zu nehmen, dass die Kernliegenschaften selbstständig bebaut werden können und der vorhandene Altbestand auf den übrigen Flächen des Planungsgebietes weiterhin bis zu einer allfälligen Neubebauung in der Zukunft bestehen bleiben kann.

Städtebauliche Qualitätskriterien und das städtebauliche Konzept werden von den PlanerInnen gemeinsam und im Dialog mit dem Kernteam erarbeitet. Expertisen zu Grün- und Freiraum, Verkehrsplanung, usw. werden extern erarbeitet und stehen im kooperativen Planungsprozess zur Verfügung.
Die Eigentümer/Auslober und Nachbarn der großflächigen Kernliegenschaften des Bearbeitungsgebietes (KALLCO, Boden-Invest und Lattenmayer) sind interessiert, eine sinnvollere Nutzung der Liegenschaften zu erreichen, die zukunftssicher ist und der angrenzenden Wohnbebauung und der Struktur des Areals selbst Rechnung trägt.

Das Verfahren soll städtebauliche Lösungen für die derzeit als Betriebsbaugebiet gewidmeten brach liegenden Grundflächen liefern, die als klaren Schwerpunkt leistbaren Wohnbau zum Ziel haben.
Die städtebaulichen Lösungen sollen eine möglichst kompakte, solar optimierte und wirtschaftliche Bebauung mit hohem ökologischem Wohnwert und entsprechendem Grünflächenangebot ermöglichen. Auf die bestehende kleinteilige Gewerbenutzung sowie die Gartensiedlungsstruktur an der Gattergasse ist Rücksicht zu nehmen.

Das Planungs- und Konstruktionssystem SLIM BUILDING CONCEPT® (Patent KALLCO) ist in die Überlegungen zur Konzeption der Baukörper miteinzubeziehen.

Gegenstand des Verfahrens ist weder die Ermittlung eines Gewinners noch die Vergabe eines Planungs-auftrages, sondern ein Ideenfindungs- und Planungsprozess, mit dem in moderierten Workshops die Kompetenz aller Beteiligten zur Erzielung eines bestmöglichen Ergebnisses genutzt werden soll.
http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1401099503.pdf
 
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