Danke für die Übersicht, Foggia, wer hätte noch vor 5 Jahren gedacht, dass wir mal so eine Aufzählung bräuchten zur Übersichtlichkeit.
Große Hoffnungen mache ich mir ja für das Mondelezgelände, da hier bereits wertig begonnen wurde. Wichtig wäre allerdings trotz seiner Funktion der Abriss des großen Parkhauses in der Häschenstraße, das die Straße und v.a. die nördlich bereits gebauten Häuser durch seine große Bautiefe stark beschattet. Wollen mal hoffen, dass sich die Stadt hier pragmatisch zeigt und einem Abriss zustimmt.
Nicht zu vergessen auch das Hulsbergquartier, wo mit dem Bau des bereits präsentierten Ärztehauses der Startschuss für die Entwicklung gefallen ist. Auch hier werden im Laufe des Jahres erste Grundstücke (beginnend mit einem Grundstück an der Ostseite mit großem Bunker) veräußert und dann ab 2019 wohl in Bau gehen.
Zum Bundesbankgelände, das in der so schönen Kohlhökerstraße liegt, hoffe ich auch ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis, schlimmer als im Moment geht allerdings auch kaum:
Beim Coca-Cola/Könneckegelände wird es wohl noch etwas dauern, wie völlig richtig gesagt, mahlen die Mühlen manchmal sehr langsam, wiewohl das Gebiet für die Aufwertung und bessere optische Anbindung Hemelingens an Hastedt und Sebaldsbrück und somit den Rest der Stadt enorm wichtig wäre. Hemelingen ist ja wirklich geschlagen mit seiner Lage hinter diesem riesigen Gelände und den ganzen zerschneidenden Bahnlinien. Wenn hier im Rahmen des Baus der neuen S-Bahn-Station Föhrenstraße ein Brückenschlag nach Westen und Norden gelänge, würde das die Entwicklung in einem großen Umkreis beflügeln.
P.S.: Zur Frage des Bremennorders in Bezug auf das "Facelift" des Gewobahochhauses gab es vor ein paar Tagen in einem Weserkurierartikel, in dem es um die schwierige Baustellenkoordination am Beispiel der Bahnhofsvorstadt ging, den Hinweis auf einen Baubeginn in diesem Jahr, der sich aber mit der geplanten Neugestaltung der "Diskomeile" beiße. Es passiert also auch hier etwas.