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Dresden | Postplatz - Diverse Projekte | In Bau / Planung

24228 Views 33 Replies 11 Participants Last post by  d.henney
Es wird nun doch langsam mal Zeit, dass der Dresdner Postplatz seinen eigenen Thread bekommt.

Nach dem Umbau der Zentralhaltestelle und des Wilsdruffer Kubus wurde es eher ruhig am Postplatz. Dort ein paar Kübel Grünpflanzen, da ein Denkmal und da ein Wasserband (Waterscreen) und das war es dann auch.

In letzter Zeit scheint es aber so, dass es nun richtig los geht. Einige Projekte sind in Planung / in Bau oder schon fertiggestellt. So wird der lange Plattenbaublock "Am See" aufwendig saniert, der Spielplatz "Bastion Merkur" an der Wallstraße / Dippoldiswalder Platz wurde fertig gestellt, der Erweiterungsbau der Altmarkt-Galerie an der Wilsdruffer Straße / Postplatz nimmt leider immer mehr Gestalt hat und die TLG baut leider das Zwingerforum.
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Bürgermeister will die Wallstraße verkaufen

Dresden bietet zur Internationalen Fachmesse für Gewerbe-Immobilien in München den Postplatz und das Ostragehege an.


Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) zeigt Besuchern auf der Expo Real gern das Modell für Stadthäuser entlang der Wallstraße am Postplatz. „Das Interesse von Investoren ist für den Standort und das Projekt erfreulich groß“, sagt er. Mit einem geplanten Wasserband an der Westseite und Freiflächen besitze das Grundstück gute Voraussetzungen, sich zu einem Geschäfts- und Wohnquartier in bester Stadtlage zu entwickeln.

Seit gestern präsentiert sich die Landeshauptstadt in München auf der diesjährigen Expo Real, der Internationalen Fachmesse für Gewerbe-Immobilien und Investitionen. Unter den Schlagworten „Geburtenhauptstadt“ und „Zukunftsstadt“ stellt die Stadt in der Halle 2A noch bis morgen besonders den Postplatz sowie rund zehn Hektar Fläche im Ostragehege in den Mittelpunkt. Durch die Ansiedlung der Messe Dresden 1999 und den Bau des Sportschulzentrums 2006 habe das Areal wichtige Entwicklungsimpulse erhalten. Mit einer 3-D-Animation sollen die Investoren gelockt werden.

Die Messe, an der Dresden zum zwölften Mal teilnimmt, laufe deutlich besser als in den Vorjahren. „Die Krise ist vorbei“, hofft Hilbert. Erstmals wurde die Expo-Teilnahme gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen organisiert. So tritt Dresden gemeinsam mit den Regionen Chemnitz und Leipzig auf. Davon verspricht sich die Stadt ein besseres Marketing und mehr Kooperationen. So ist heute Sachsens Wirtschaftsminister vertreten.

Sächsische Zeitung vom 05. Oktober 2010
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Moderne Stadthäuser für den Postplatz

Der Parkplatz hinter der Altmarkt-Galerie soll mit Wohnhäusern bebaut werden. Die Stadt sucht derzeit Investoren dafür.


Moderne Stadthäuser sollen entlang der Wallstraße entstehen. Sie könnten fünf Geschosse plus Dachausbau erhalten. Im Erdgeschoss, und wenn gewünscht auch im Unter- oder ersten Obergeschoss, sind Geschäfte vorgesehen. So entstünde auch zu der anderen Seite der langen Straßenbahnhaltestelle eine Einkaufsstraße. Über den Läden sind Maisonette-Wohnungen vorgesehen. Wegen des zu erwartenden Verkehrslärms an der Haltestelle werden zur Wallstraße hin Küchen und Sanitärräume angeordnet, während Wohn- und Schlafräume zur Hofseite zeigen.

In Richtung Marienstraße entstehen kleine Innenhöfe oder Gärten mit 18 Metern Breite. Daran schließt sich eine zweite Reihe von viergeschossigen Stadthäusern mit Blick auf den geplanten Wasserkanal entlang der ehemaligen Festungsmauern an. „Hier könnten exklusive Einfamilienhäuser entstehen“, sagt Professor Angela Mensing–de Jong von der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft. Gemeinsam mit Professor Mario Maedebach hat sie Abschlussarbeiten von Architekturstudenten zu diesem Thema betreut. Die Studenten setzten sich mit Nutzungsmöglichkeiten auseinander und fertigten Modelle zu ihren Entwürfen.

Jedes Haus soll nur etwa sechs Meter breit sein, die Grundstückstiefe beträgt 42 Meter. Die Fassaden werden sich, so zumindest die Vorschläge der Studenten, voneinander unterscheiden. Die Stadt hat die Studentenmodelle jetzt auf der Expo Real, der Internationalen Messe für Gewerbeimmobilien in München, ausgestellt. „Wir suchen Investoren für den Postplatz“, sagt Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP). Er sei mit der Resonanz sehr zufrieden.

Für das gesamte Postplatzgebiet hat die Stadt bereits seit Mai 2000 einen beschlossenen Bebauungsplan. Er geht auf die Entwürfe von Joachim Schürmann zurück. Ursprünglich sollten an der Wallstraße hauptsächlich Geschäftshäuser entstehen. „Doch bei unserem Workshop zum Postplatz im Frühjahr wurde angeregt, stärker an eine Wohnbebauung zu denken“, sagt Barbara Engel. Sie ist für die Stadtplanung in der Innenstadt zuständig und hofft, dass sich nun Investoren für die Pläne finden.

Der Bebauungsplan sieht hinter den Häusern eine Doppelreihe mit Bäumen, dann einen Wassergraben und dann nochmals eine doppelte Baumreihe etwa vor der 240 Meter langen Wohnzeile Am See vor. Die Marienstraße soll erhalten bleiben. Doch der Parkplatz verschwindet völlig. Das sieht Thorsten Kemp von der Altmarkt-Galerie gelassen. „Es war immer klar, dass es sich um ein Baufeld handelt. Mit den Wohnungen kommen zusätzliche Kunden. Und noch gibt es ausreichend Parkplätze in der Tiefgarage am Altmarkt“, sagt der Centermanager.

Die Sächsische Wohnungsgenossenschaft ist derzeit dabei, die Fassaden der Häuser Am See 9 bis 17 zu sanieren. Bis Ende des Monats soll eine Musterfassade angebracht sein. Die Häuser werden mit einer Wärmedämmung ausgestattet. Die Balkone erhalten neue Trennwände und Brüstungen in Rot und Blau. Insgesamt wendet die Genossenschaft rund fünf Millionen Euro für die Sanierung der 440 Ein- und Zweiraumwohnungen auf. Sie seien fast alle vermietet.

Auf der anderen Seite des Postplatzes haben erste Vorbereitungen für die archäologischen Grabungen begonnen. Hier entstehen Hotel und Geschäftshaus.

Sächsische Zeitung vom 06. Oktober 2010

Bilder

Modell: So bunt stellen sich Studenten die Fassaden der Stadthäuser vor. Ein Investor muss sich daran nicht halten. Foto: Hartwig Köllner


Die Lage heute: Blick auf den Parkplatz an der Wallstraße. Noch wird geprüft, ob die Bäume an der Haltestelle erhalten bleiben können. Foto: André Wirsig


Die Zukunft: Die Skizze zeigt, wie die jetzige Parkplatzfläche einmal bebaut werden kann. Links die erweiterte Altmarkt-Galerie, daneben die Haltestelle, dann die erste Reihe der Stadthäuser, dazwischen Hof- und Grünfläche, dann die zweite Häuserreihe. Skizze: HTW/Studiengang Architektur
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Diese Bauprojekte werden derzeit am Postplatz realisiert

Die archäologischen Grabungen werden derzeit entlang der Schweriner Straße vorbereitet. Das Baufeld ist etwa 4000 Quadratmeter groß. Wie überall in der Innenstadt müssen vor dem Neubau Spuren der Vergangenheit sichergestellt werden.

Sächsische Zeitung vom 06. Oktober 2010


Zwingerforum - Hotelfläche aktuell


Altmarkt-Galerie künftig


Altmarkt-Galerie jetzt


Zwingerforum - zukünftiges Hotel
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what's this other shit?? architects are destroying again this city
Stadtrat beschließt Workshop zur Neugestaltung des Postplatzes

Einst das Zentrum im Entwurf einer modernen Stadtplanung, liegt der Postplatz heute brach. Etwa 80 Prozent der Dresdner queren den Platz nur, ohne sich dort aufzuhalten. Das ergab eine nichtrepräsentative Umfrage der Grünen. Das soll sich nun ändern. Der Stadtrat beschloss einen entsprechenden Antrag zur künstlerischen Neugestaltung des wichtigen Platzes in der Dresdner Innenstadt.

Mit großer Mehrheit bewilligte der Rat die Durchführung eines Workshops über eine künstlerische und funktionale Neuorientierung des Postplatzes. Auch der Bau des Wasserbeckens in der Wallstraße gemäß des Schürmann-Plans wurde bestätigt. Der Vorschlag der Grünen, die Erlöse der bereits verkauften Flächen in eine Neugestaltung des Postplatzes zu investieren, wurde allerdings von der CDU abgelehnt. Damit rückt die Finanzierung des Projekts wieder in weite Ferne. "Angesichts dringender Aufgaben ist der Postplatz "ein Stück Wünsch-dir-was" begründete Hans-Joachim Brauns (CDU) die Haltung seiner Partei.

In dem Workshop soll überlegt werden, welches Veranstaltungskonzept den verwaisten Platz wieder Leben einhauchen könne. Außerdem müsse, so die Forderung der Grünen, grundsätzlich darüber nachgedacht werden, welche Funktion der Postplatz zwischen Neumarkt und Altmarkt einnehmen soll. Der Platz brauche eine neue Identität. Welche das zwischen den berühmten kulturhistorischen Bauwerken Zwinger und Schauspielhaus sein könne, müsse gründlich überlegt werden und sei das Fundament jeglicher Planungen. Ziel sei ein städtischer Platz mit einer hohen Aufenthalts- und Erlebnisqualität.

"Der Postplatz ist ein Beispiel für das Dilemma moderner Stadtplanung", begründete Thomas Löser (Bündnis 90/ Die Grünen) die Initiative. Er sei ein Ort ohne Identität. Das hätte die Umfrage der Grünen zumindest symptomatisch gezeigt. Es gehe allerdings nicht darum, den städtebaulichen Entwurf von Joachim Schürmann in Frage zu stellen. Vielmehr solle gemeinsam überlegt werden, wie der Platz innerhalb dieses Konzepts attraktiver gestaltet werden könne. "Wir brauchen den Blick von oben auf den Postplatz, das sind wir ihm schuldig", sagte Löser.

Axel Bermann von der SPD bezeichnete den Platz gar als Beispiel für eine völlig verfehlte Stadtentwicklungspolitik. Die Vision des Stadtplaners Joachim Schürmann, eine "Platzraumfolge europäischen Rangs" zu schaffen, hätte sich nicht realisiert. Wenn jetzt nichts passiere, drohe ein Stillstand über mehrere Jahre. Hans-Joachim Brauns (CDU) betonte die Bedeutung des geplanten Hotels Motel One. Nur mit diesem Gebäude als Abschluss zur Westseite sei der Platz überhaupt als solcher erkennbar. Kristin Kaufmann (Die Linke) sprach gar von einer "steinernen Wüste". Der Workshop sei eine Chance, es nicht bei einem bloßen Lippenbekenntnis zu belassen.

DNN-Online vom 29. Januar 2011
http://www.dnn-online.de/dresden/ci...ltung-des-postplatzes/r-citynews-a-19969.html
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Die Stadthäuser gefallen mir nicht, die Fassaden sind zu kleinteilig und zu differenziert. Meiner Meinung nach können die Häuser auch komplett nicht gebaut werden und die gesamte Fläche für den Wassergraben und Grünanlagen genutzt werden. Die Grünanlagen sind mir sehr wichtig!
Die Stadthäuser gefallen mir nicht
Da stimme ich dir zu!

die Fassaden sind zu kleinteilig und zu differenziert.
Und diese Aussage kann ich gleich gar nicht nachvollziehen. Wieso nicht im Zentrum kleinteilig und differenziert bauen? Muss doch nicht immer ein Block von 50m bis 100m sein, oder?
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Die Stadthäuser gefallen mir nicht, die Fassaden sind zu kleinteilig und zu differenziert. Meiner Meinung nach können die Häuser auch komplett nicht gebaut werden und die gesamte Fläche für den Wassergraben und Grünanlagen genutzt werden. Die Grünanlagen sind mir sehr wichtig!
Das sind auch meiner Meinung.
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Im Gegensatz zur Altmarkgallerie dem Kubus oder dem neuen Hotel One (oder wie es heißt) finde ich diese Idee mal richtig gut. Zugegeben der Renner ist es nicht aber lieber DAS als alles was bisher geplant war (Schürmann Plan?? glaub ich).
Noch lieber wäre mir natürlich die Errichtung der alten Markhalle welche an dieser Stelle stand. Die alte Markthalle könnte man als Einkaufshalle (mir wär am liebsten ne richtige Markhalle mit Gemüse,Obst,Fleisch und Fischständen; ne Markhalle halt :)) gestalten mit Möglichkeiten zum verweilen und würde einen schönen Gegensatz zur Altmarktgallerie bilden aber als Einkaufshalle auch eine Verbindung zur Altmarktgallerie herstellen, Platz für Grünflächen gäb es dann immer noch genug auf der Wallstraße.
Aber das bleibt bei den derzeitigen Plannungen wohl leider nur ein Traum.
Gruß
Dresdner84
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Neubau Postplatz




Für das geplante Wohn- und Geschäftshaus am Postplatz Dresden führt die Revitalis Real Estate AG ein Gutachterverfahren zur Gestaltung der städtebaulich relevanten Fassaden durch. In ihrem Entwurf konzipieren rohdecan zunächst die Umverteilung der Baumassen zur Schaffung einer städtebaulichen Dominante. Durch mehrfache Staffelung der Obergeschosse und expressionistische Faltung der Loggien bezieht sich der Neubau als zeitgenössische Interpretation auf die Architektur des benachbarten Stadthauses von Ludwig Wirth in der Theaterstraße.


Quelle: rohdecan
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1.) 156 neue Wohnungen sind hier geplant. Der Stadtrat diskutiert aktuell über den Verkauf des Grundstückes.

2.) Altes Fernmeldeamt: Die Investoren bleiben noch im Verborgenen. Das Gebäude soll abgerissen werden. Stattdessen entstehen Wohnungen.

3.) Die Oberpostdirektion wurde verkauft, 230 Wohnungen sollen entstehen.

4.+5.) Fläche für insgesamt knapp 300 Wohnungen, Baustart noch 2015.

6.) Im Haus am Zwinger sind 107 Appartements geplant.

7.) Es existieren immer wieder Pläne für einen Kopfbau, noch keiner wurde wirklich konkret.

8.) Semperoper und Staatsschauspiel planen hier eine gemeinsame Probebühne.


Quelle + ©: MoPo24
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Bild-Bericht zu Neubauvorhaben am Postplatz:

Der Postplatz zeigt sein neues Gesicht
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MaryAnn Apartments

Ein paar zentrale Informationen wären schon hilfreich.

- Direkt am Dresdener Postplatz beginnt die CG Gruppe in Kürze mit ihrem neuen Projekt: den MaryAnn Apartments. Für ein Investitionsvolumen von ca. 50 Mio. Euro entstehen auf insgesamt 17.395 Quadratmetern rund 280 Apartments.

- Nach dem Rückbau der derzeitigen Bausubstanz entsteht ein Gesamtensemble mit zwei Innenhöfen. Das Erdgeschoss wird zudem Gewerbeflächen beherbergen - das Kellergeschoss mit seiner Tiefgarage Platz für ca. 200 PKW bieten.


Quelle und ganzer Artikel: Deal Magazin
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140 Mietwohnungen sollen hier bis 2017 entstehen. Revitalis hat das Projekt offenbar an BMO verkauft.



Quelle: MPP Architekten
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Spätestens im übernächsten Jahr wird mit dem Bau begonnen.



Das geplante Haus am Postplatz gegenüber von Zwinger und Schauspielhaus im Herzen der Barockstadt Dresden konnte zum Jahresende mit dem Drogisten dm (875 qm), der Bio Company (833 qm) und dem asiatischen Gastronomen Coa (553 qm) drei neue Mieter binden. Bauherr des 65 Mio. Euro teuren Sechsgeschossers mit zusammen gut 18.000 qm Mietfläche aus der Feder des renommierten Architekturbüros nps tchoban voss ist mehrheitlich der Mannheimer Entwickler Fay.

Quelle: IZ
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Baustart für „Haus Postplatz“ in Dresden in Sicht

Am Postplatz laufen die Vorbereitungen für einen weiteren Neubau: das „haus Postplatz“ mit Handel, Gastronomie, Fitnesseinrichtungen, Büros und Mietwohnungen. Doch bevor voraussichtlich im Herbst das Ausheben der Baugrube beginnt, sind die Archäologen an der Reihe.

Quelle und Artikel: DNN
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http://m.sz-online.de/nachrichten/grossbaustelle-postplatz-3663704.html

Hier ein aktueller Artikel mit einer Übersicht zu allen Bauprojekten am Postplatz.

1-2 Projekte sind auf jeden Fall akzeptabel. Insgesamt aber wirklich ein Trauerspiel, was aus dem Postplatz geworden ist bzw. noch wird.
Potential wäre da gewesen.
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Der Postplatz ist eine einzige Katastrophe … Was da dem Zwinger so angemutet wird, ist einfach nur peinlich für eine Weltkulturstadt. Man hätte einfach rekonstruieren sollen:
http://images.zeno.org/Ansichtskarten/I/big/AK02917a.jpg
http://www.verschwundene-bauwerke.de/__we_thumbs__/440_5_106AKFernsprechamtTFquer.jpg
https://www.arstempano.de/typo3temp/pics/88e7551900.jpg

Jetzt hat man dort eine Kuben- und Quaderwüste … Der Riegel dort und das neue Posthauskrebsgeschwür halte ich für de schlimmsten Bauten in Dresden. Das Fernsprechamt könne man an Ort und Stelle rekonstruieren, weil dort rein garnichts steht, um den Platz wenigstens etwas zu retten, damit der Zwinger da nicht so allein eingepresst wird. Aber auch dort denkt man sowas an:
http://assetando-capital.de/uploads/media/head_dresden_01.jpg

Jetzt hab ich auch das noch gefunden und weiß nicht, wie aktuell es ist:
http://www.fay.de/de/fay-projects-haus-postplatz-in-dresden-zieht-attraktive-mieter-an/
Das hat wenigstens 192X-Charme, aber immernoch total unpassend für den Ort, wenn auch besser als diese Quader und Kuben. Zwischen Post und dem unsäglich schwachsinnigen Riegelzungenbau kommt ja auch noch das hin:
http://derarchitektbda.de/wp-content/uploads/2015/09/CG-Gruppe-MaryAnn-Apartments-Rendering.jpg
Als würde man geschmacklose, stechendeTapete in sein Wohnzimmer hängen … In Dresden verschenkt man dermaßen viel Potential, da kann man nur aggressiv werden.
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