locker. mal einfach so ein 100m gebäude aus dem nichts.
http://www.cma-arch.de/project.php?idproj=77&idcat=8Das neue Gesicht der Messe an der Europa-Allee ist ein Ensemble aus drei Gebäudeteilen. Ein Sockel als Messeeingang und zwei Türme für Büro- und Hotelnutzung.
Der homogene Gebäudekomplex stellt einen weithin sichtbaren, identitätsgebenden Hochpunkt des neuen Stadtquartiers dar.
Ausrichtung und Lage des 100m hohen Büroturmes parallel zur Europa-Allee folgt den städtebaulichen Vorgaben und bildet den prägnanten Baustein des Entwurfes. Entsprechend des Torhauses und Baufeld 29 nimmt der kleinere 45m hohe Baukörper des Hotelturmes die Flucht entlang der Emser Brücke auf und stellt gemeinsam mit dem städtebaulichen Hochpunkt „Büroturm“ den Bezug zum Torhaus (O.M. Ungers) her. Das Ensemble aus Sockel mit zwei Hochpunkten formuliert durch die Stellung der Baukörper zueinander ein Tor zum Messegelände.
Ich finde es auch gut, aus genau den selben Gründen. Ein guter Entwurf für die Location und die Bedürfnisse der Messe.Gefaellt mir gut. Schlicht und elegant.
Kann mir vorstellen, dass die Messe dort einige Etagen selbst nutzen wird. Und das Hotel direkt am Messeeingang wird ja wohl ein Selbstlaeufer.
Der Sockel wird später darüber bestimmen, wie dieser Turm im neuen Europaviertel ins Leben integriert und aufgefasst wird. Gerade FFM hat hier als einzige deutsche Hochbuzzenstadt ironischerweise die größten Defizite und prägt somit das abneigende Bild der deutschen gegenüber Huchbuzzen als Tote-Protz-Kisten-Türme. FFM muss aber als Teutonianisches Hochbuzzenzentrum voRWEg gehen und andere deutsche Städte inspirieren anstatt Nutzlos-Hochbuzzen ala Uptown nach sich zu ziehen, wodurch der Abneigungseffekt andernortes verstärkt wirdIch weiß gar nicht warum hier und auch in einem gewissen anderen Forum vor allem der Sockel so stark kritisiert wird.