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Frankfurt | Sparda-Bank Tower | 124m | In Bau

152554 Views 252 Replies 54 Participants Last post by  eibomz
cma gewinnt Wettbewerb "Messeeingang Süd"

Der „Messeeingang Süd“ soll bis Ende 2018 entstehen und ein weiteres Unikat auf dem Frankfurter Messegelände werden. Der Baubeginn ist für das Jahr 2016 geplant.








Das neue Gesicht der Messe an der Europa-Allee ist ein Ensemble aus drei Gebäudeteilen. Ein Sockel als Messeeingang und zwei Türme für Büro- und Hotelnutzung.

Der homogene Gebäudekomplex stellt einen weithin sichtbaren, identitätsgebenden Hochpunkt des neuen Stadtquartiers dar.

Ausrichtung und Lage des 100m hohen Büroturmes parallel zur Europa-Allee folgt den städtebaulichen Vorgaben und bildet den prägnanten Baustein des Entwurfes. Entsprechend des Torhauses und Baufeld 29 nimmt der kleinere 45m hohe Baukörper des Hotelturmes die Flucht entlang der Emser Brücke auf und stellt gemeinsam mit dem städtebaulichen Hochpunkt „Büroturm“ den Bezug zum Torhaus (O.M. Ungers) her. Das Ensemble aus Sockel mit zwei Hochpunkten formuliert durch die Stellung der Baukörper zueinander ein Tor zum Messegelände.
http://www.cma-arch.de/project.php?idproj=77&idcat=8
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locker. mal einfach so ein 100m gebäude aus dem nichts.
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ähm...il fenomeno die Location ist leider falsch. Das Baugebiet liegt direkt an der Europa-Allee, gegenüber des Meininger Hotels mit der Emser Brücke dazwischen :)

siehe---> http://www.cma-arch.de/upload/images/projekte/13.274_messeeingangsud/274_500.jpg
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ja, da war wohl wunsch vater meines gedanken.

also müsste es sich um dieses gebäude handeln?

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übrigens: hätte man mal lieber einen wohnturm draus gemacht. hätte man sicher leichter vermieten können. aber das umdenken dauert sehr lange hier.
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ja, das ist das richtige Baugebiet. Selbst das RenderPlatzhalter Hochhaus da sieht besser aus als der Gewinner Entwurf :(

Naja, Ein Wohnturm kommt ja noch auf der anderen Seite und hoffentlich mit einer ansprechenderen Architektur.
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ist es nicht häufig so dass die render-platzhalter besser wirken als der fertige entwurf, eben um investoren anzulocken (milleniumtower jetzt mal ausgenommen..)?
jedenfalls mal wieder eine brutalstmögliche flächenausnutzung, derart fett wirkt nicht mal die neue ezb. die architektur ansich ist auch alles andere als aufregend, und die unsitte der mehrgeschossigen fassadengliederungen.. nunja, da sag ich jetzt besser nichts mehr zu.
meine hoffnung ruht jedenfalls auf ausbleibenden büromietern. wer will schon mitten in der frankfurter pampa derart große büroflächen beziehen? im immerhin etwas zentraler gelegenem östlichen europaviertel hat man sich ja schon bei einem deutlich kleinerem bauslot nach jahren des leerstands endlich besonnen und baut dort jetzt appartements..
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Find's jetzt eigentlich ganz okay für's Europaviertel. Und das dieser Standort, als künftiger Messezugang Süd, nicht so unbedingt für Wohnnutzung geeignet ist, sollte klar sein. Dafür sollten die anderen Hochpunkte des Boulevards Mitte komplett Wohnhochhäuser werden. Aber werden sie vermutlich eh. Dem Büromarkt geht die Puste aus (außer in der Innenstadt vllt) und der Wohnungsmarkt boomt wie nie. Nur eine Frage der Zeit, bis die Leute an den Hebeln das endlich checken (vllt müssen erst ein paar alte Säcke wegsterben - sorry für meine drastische Wortwahl).
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Gefaellt mir gut. Schlicht und elegant.

Kann mir vorstellen, dass die Messe dort einige Etagen selbst nutzen wird. Und das Hotel direkt am Messeeingang wird ja wohl ein Selbstlaeufer.
Die Pläne für den Sockel liegen wohl seit 1962 in der Schublade des Architekten.
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Gefaellt mir gut. Schlicht und elegant.

Kann mir vorstellen, dass die Messe dort einige Etagen selbst nutzen wird. Und das Hotel direkt am Messeeingang wird ja wohl ein Selbstlaeufer.
Ich finde es auch gut, aus genau den selben Gründen. Ein guter Entwurf für die Location und die Bedürfnisse der Messe.

Ein 100-Meter Turm, der laut Medienberichten sogar mit einem ersten Mieter (Messe selbst) aus dem Hut gezaubert wird und relativ zeitnah verwirklicht werden soll und hier wird - ohne auf die Details zu achten - auf hohem Niveau gemeckert (auf das Meckern kann man sich mittlerweile genauso verlassen, wie auf die Frankfurter Hochhausentwürfe der letzten Jahre). In München oder Köln würden die Leute schon bei dem 45m Turm Orgasmen kriegen und neue Threads aufmachen ... Man sollte vielleicht langsam von dem Gedanken wegkommen, dass Hochhäuser immer spektakuläre Landmarks sein müssen (und mindestens 200m hoch sein müssen). Die Frankfurter (Hochhaus-)architektur der letzten Jahre mag etwas eintönig wirken, aber es ist grundsolide Architektur, die IMO die alten Landmark-Hochhäuser der 80/90er Jahre in Frankfurt verstaubt aussehen lässt. Für mich ist die hier als 60/70er Jahre Architektur verschrieene Architektur der letzten Frankfurter Hochhausprojekte zeitloser und frischer, als jeder super-duper-spektakulärer Glasturm, auf den Frankfurt angeblich vergeblich wartet. Die neuen Türme sind schlicht, als fertiges Produkt werden sie dann hier aber gelobt (siehe TaunusTurm). Ich denke, genaus wird es auch mit Marieninsel und Europa Tower (yuk!) sein.
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Also bei aller Liebe, Messeturm, Kronenhochhaus, JapanCenter, MainPlaza und Konsorten sind deutlich interessanter, wertiger und ikonischer als das.
Es stimmt schon, dass nicht alles eine Landmarke sein kann und darf. Sonst kommt so ein Kuddelmuddel wie in Moskau, London oder Dubai dabei heraus. Da kann Frankfurt schon stolz auf sich sein.

Dieser Entwurf ist aber besonders dröge. Hätte er statt dieses etwas uninspirierten Knicks einfach 1-2 ordentliche Rücksprünge/Staffelgeschosse/Setbacks, sähe das Ganze schon deutlich anders aus. Dann wäre es immerhin ein anständig proportionierter Turm mit lisenenartiger Fassade.

Die Sockelbebauung ist zudem furchtbar abweisend. Da wäre ein stärker gegliederter und blockrandartiger Baukörper deutlich besser geeignet, man müsste sich ja nur am Turm selbst orientieren. Aber in seiner Umgebung wird das Hochhaus sonst auch nicht allzu sehr stören, eher langweilen. Sowas würde ich auch in Köln oder München nicht sehen wollen (abgesehen davon, dass dieser austauschbare internationale Stil / Neo-Modernismus ohnehin überall gebaut wird).
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Ich weiß gar nicht warum hier und auch in einem gewissen anderen Forum vor allem der Sockel so stark kritisiert wird. Ich finde den ziemlich spannend, in Frankfurt in der Art neu, recht edel und - vor allem - sehr passend zur Messe. Es muss sich irgendwie von der normalen Bebauung am Boulevard abheben, da es nunmal ein Messeeingang sein wird. Und ich finde das ist sehr gut realisiert. Vermutlich hatten die Preisrichter eine ähnliche Meinung dazu, sonst hätte der Entwurf wohl nicht gewonnen.
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Sowas hat man auch schon vor die Polytechnischen Oberschulen und Kulturhäuser der DDR in den 70ern gesetzt.
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inzwischen wird bei neuen frankfurter wolkenkratzern nur noch kollektiv in depression verfallen und das jammertal für monate durchschritten.
anderswo ist man doch dankbar, wenn überhaupt ne 60 kiste kommt :eek:hno:
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Ist doch nicht wahr. Taunusturm, Credit Suisse, T185, OpernTurm und selbst die EZB wurden doch überwiegend positiv aufgenommen. Durchaus zurecht, wie ich finde.

Wenn man sich allerdings die aktuellen Pläne für die Marieninsel, dieses Messetürmchen oder auch diverse andere kleine Türme anschaut, muss man doch einen gewissen Rückschritt in Richtung banalsten Neo-Modernismus feststellen. Das steht Frankfurt einfach nicht gut.

Die Stadt könnte mal wieder einen Neubau vom Formate des Messeturms gebrauchen, und ich beziehe das nicht vorrangig auf die Höhe, sondern auf die wertige und zeitlose Ästhetik.
Schade eigentlich, dass die Postmoderne im Hochhausbau nicht mehr so angesagt ist. Kollhoffs herrlicher MainPlaza-Turm war wohl der letzte waschechte Bote.
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Zusätzlich angemerkt sei noch, dass ein Hochhaus nicht gefeiert gehört, bloß weil es ein Hochhaus ist. Wir leben im 21. Jahrhundert, Hochhäuser sind keine Ausnahmeerscheinung mehr. Auch im Wolkenkratzerforum schlechthin dürfen wir doch gewisse architektonische Ansprüche pflegen.

Lieber kein Hochhaus als ein schlechtes. Ich sage nur Sao Paulo und Benidorm.
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Ich weiß gar nicht warum hier und auch in einem gewissen anderen Forum vor allem der Sockel so stark kritisiert wird.
Der Sockel wird später darüber bestimmen, wie dieser Turm im neuen Europaviertel ins Leben integriert und aufgefasst wird. Gerade FFM hat hier als einzige deutsche Hochbuzzenstadt ironischerweise die größten Defizite und prägt somit das abneigende Bild der deutschen gegenüber Huchbuzzen als Tote-Protz-Kisten-Türme. FFM muss aber als Teutonianisches Hochbuzzenzentrum voRWEg gehen und andere deutsche Städte inspirieren anstatt Nutzlos-Hochbuzzen ala Uptown nach sich zu ziehen, wodurch der Abneigungseffekt andernortes verstärkt wird
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Das Design ist ok. Freue mich das mal wieder völlig unerwartet ein neues Hochhaus am Start ist :).
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das sind doch alles noch viel schlimmere boxen als der siegerentwurf. insofern verständliche entscheidung.
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