Ich habe leider keine Bilder gemacht, da ich von dem Bau erst durch den Abrissbagger erfahren habe. Er war so hoch wie das Nachbargebäude. Nicht direkt hässlich, aber irgendwie nichtssagend.
In Freiburg muss man schon froh sein, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist. Üblich ist es eigentlich, ein Gebäude ohne Satteldach oder Attikageschoss einfach irgendwo enden zu lassen. Meist einfach dort, wo die maximal zulässige Geschosshöhe erreicht ist, üblicherweise nach dem 2. OG, damit die Gänseblümchen nicht verschattet werden. Zu Zeiten des Vorgängers des derzeitigen Oberbürgermeisters war das noch anders. Damals hat man noch Schmuckstücke wie das Konzerthaus, den Seepark, das Aschenbrennerviertel oder das Rieselfeld geplant. Heute plant man nur noch, immer dickere Styroporplatten vor die Fassade zu kleben.