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Am Dienstag den 05.06.07 gab es den Startschuss für den 1,2 Milliarden Euro teuren XFEL-Laser.
Das XFEL wird dem DESY angegliedert.
Es wird das 5te Forschungsinstitut am DESY.
Und das 10te Grossgerät
und wird die Anzahl der Mitarbeiter in und um Hamburg von 1.879 um ca. 675 auf über 2.500 erhöhen.
Zwölf europäische Partnerländer finanzieren das Projekt mit.
2013 soll die Anlage mit ihren 3,4 Kilometer langen Tunnel fertig sein.
http://www.xfel.net/de/
Bild zum Tunnelverlauf:
Quelle: XFEL / Pressebild
Quelle: XFEL / Pressebild
Bahrenfeld
Quelle: XFEL / Pressebild
Der Anfangspunkt: Das Betriebsgelände DESY-Bahrenfeld ist der Anfangspunkt der XFEL-Anlage. Es hat eine Größe von etwa 2 Hektar
und wird dem 47 Hektar große DESY-Gelände angegliedert.
Osdorfer Born
Quelle: XFEL / Pressebild
Unter dem 1,6 Hektar großen Betriebsgelände Osdorfer Born
Schenefeld
Quelle: XFEL / Pressebild
Auf dem etwa 15 Hektar großen Betriebsgelände Schenefeld ist das künftige europäische XFEL-Forschungszentrum angesiedelt, in dem rund 350 Personen Arbeiten.
Professor Massimo Altarelli, Leiter des europäischen XFEL-Projektteams sagte zur Eröffnung:
In diesem Welt-Bericht geht es in erster Linie um die Internationalität des Projektes und die Aufgaben und Wirkungsweise des XFEL.
ratgeberbox.de:startschuss-fuer-das-xfel-projekt
Die Partnerländer sind Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Polen, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Ungarn und die Volksrepublik China.
In diesem recht interessanten Artikel werden auch die Forschungsfelder benannt die vom XFEL profitieren:
sueddeutsche: Lichtblitze aus der Kälteröhre
Der Artikel ist zu empfehlen wenn man die Wirkunksweise des XFEL kennenlernen möchte.
In kürze gefasst:
Elektronen werden in einem Teilchenbeschleuniger kurz unter Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und zum schlingern gebracht. Sie fangen an extrem starke Röntgenblitze auszusenden die bis zu eine Milliarde Mal intensiver als bei den stärksten Röntgenquellen, die Forscher bisher kennen leuchten.
Quasi ein superschneller Fotoapparat in atomarer Auflösung mit dem man chemischen Reaktionen und anderen Prozessen live anschauen kann.
Impulse sind kürzer als 100 Femtosekunden. (ZDF) 0,000000000001 Sekunden
Das neue an dem Projekt ist die Geschwindigkeit der Lichtblitze und die Energiestärke, ähnliche Apparate ohne Linearbeschleuniger schaffen gerade mal 120 Lichtblitze in der Sekunde (XFEL= 30.000) , aber zu einem deutlich geringeren Preis.
z.B. SLAC in Stanford Fertig 2009
Betriebsgelände DESY-Bahrenfeld
Quelle: DESY, Hamburg
Gelände Osdorfer Born
Quelle: DESY, Hamburg
Schenefeld
Quelle: DESY, Hamburg
Die Tunnel des Xfel Projektes werden ähnlich Dimensionen wie die der Flughafen S-Bahn haben .
Quelle: DESY, Hamburg
Wissenschaftssenator Jörg Dräger zum Forschungslaser XFEL
Videopodcast des Hamburger Senats 22 MB braucht einige Zeit zum laden.
und alle die wie ich nicht über das Hintergrundwissen verfügen (zu blöde sind
) schauen sich doch einfach das Video an.
Das XFEL wird dem DESY angegliedert.
Es wird das 5te Forschungsinstitut am DESY.
- Beschleuniger
- Teilchenphysik
- Forschung mit Photonen
- Der europäische Röntgenlaser XFEL
- Der Internationale Linearcollider ILC
Und das 10te Grossgerät
- HERA
- FLASH
- PETRA
- DORIS
- DESY II
- DESY III
- LINAC II
- LINAC III
- PIA
und wird die Anzahl der Mitarbeiter in und um Hamburg von 1.879 um ca. 675 auf über 2.500 erhöhen.
Zwölf europäische Partnerländer finanzieren das Projekt mit.
2013 soll die Anlage mit ihren 3,4 Kilometer langen Tunnel fertig sein.
http://www.xfel.net/de/
Bild zum Tunnelverlauf:
Quelle: XFEL / Pressebild
Quelle: XFEL / Pressebild
Bahrenfeld
Quelle: XFEL / Pressebild
Der Anfangspunkt: Das Betriebsgelände DESY-Bahrenfeld ist der Anfangspunkt der XFEL-Anlage. Es hat eine Größe von etwa 2 Hektar
und wird dem 47 Hektar große DESY-Gelände angegliedert.
Osdorfer Born
Quelle: XFEL / Pressebild
Unter dem 1,6 Hektar großen Betriebsgelände Osdorfer Born
Schenefeld
Quelle: XFEL / Pressebild
Auf dem etwa 15 Hektar großen Betriebsgelände Schenefeld ist das künftige europäische XFEL-Forschungszentrum angesiedelt, in dem rund 350 Personen Arbeiten.
Professor Massimo Altarelli, Leiter des europäischen XFEL-Projektteams sagte zur Eröffnung:
Welt: Es werde Licht in Bahrenfeld"Die neue XFEL-Röntgenlaseranlage wird einzigartig in Europa sein und faszinierende Perspektiven für die Wissenschaft bieten. Zum ersten Mal wird es möglich, die verschiedenen Zustände von Materie auf der atomaren Längen- und Zeitskala zu analysieren. Die künftigen Nutzer des XFEL versprechen sich Forschungsergebnisse von fundamentaler Bedeutung in Gebieten wie der Materialforschung, Plasmaphysik, Strukturbiologie, Geowissenschaft oder Chemie, mit denen auch neue Anwendungen ins Blickfeld rücken, zum Beispiel in der Biomedizin und Pharmazie, oder auch für die Optimierung von Verbrennungs- und Katalysatortechniken."
In diesem Welt-Bericht geht es in erster Linie um die Internationalität des Projektes und die Aufgaben und Wirkungsweise des XFEL.
ratgeberbox.de:startschuss-fuer-das-xfel-projekt
Die Partnerländer sind Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Polen, Russland, Schweden, Schweiz, Spanien, Ungarn und die Volksrepublik China.
In diesem recht interessanten Artikel werden auch die Forschungsfelder benannt die vom XFEL profitieren:
- Physik
- Chemie
- die Material- und Geoforschung
- Biowissenschaften
sueddeutsche: Lichtblitze aus der Kälteröhre
Der Artikel ist zu empfehlen wenn man die Wirkunksweise des XFEL kennenlernen möchte.
In kürze gefasst:
Elektronen werden in einem Teilchenbeschleuniger kurz unter Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und zum schlingern gebracht. Sie fangen an extrem starke Röntgenblitze auszusenden die bis zu eine Milliarde Mal intensiver als bei den stärksten Röntgenquellen, die Forscher bisher kennen leuchten.
Quasi ein superschneller Fotoapparat in atomarer Auflösung mit dem man chemischen Reaktionen und anderen Prozessen live anschauen kann.
Impulse sind kürzer als 100 Femtosekunden. (ZDF) 0,000000000001 Sekunden
Das neue an dem Projekt ist die Geschwindigkeit der Lichtblitze und die Energiestärke, ähnliche Apparate ohne Linearbeschleuniger schaffen gerade mal 120 Lichtblitze in der Sekunde (XFEL= 30.000) , aber zu einem deutlich geringeren Preis.
z.B. SLAC in Stanford Fertig 2009
Betriebsgelände DESY-Bahrenfeld
Quelle: DESY, Hamburg
Gelände Osdorfer Born
Quelle: DESY, Hamburg
Schenefeld
Quelle: DESY, Hamburg
Die Tunnel des Xfel Projektes werden ähnlich Dimensionen wie die der Flughafen S-Bahn haben .
Quelle: DESY, Hamburg
Wissenschaftssenator Jörg Dräger zum Forschungslaser XFEL
Videopodcast des Hamburger Senats 22 MB braucht einige Zeit zum laden.
und alle die wie ich nicht über das Hintergrundwissen verfügen (zu blöde sind