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Leute, es ist eine Schande, was damals in Hannover passierte:
Das macht einen echt traurig und wütend zugleich! ich wünschte ich wäre Milliardär! Ich würde Hannover all diese Bauwerke originalgetreu wieder zurück schenken!
Garnisonskirche, abgerissen in den 60ern!
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Goethe-Platz mit Garnisonskirche:
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Goethe-Platz ohne Garnisonkirche, dafür mit Schwesternheim:
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Ach, nun bin ich wieder mal über Hillebrecht gestolpert. Man erfährt ja hier immer wieder Neues. So wußte ich noch nicht, dass der BDA einmal ermittelt hatte, dass Hillebrecht genauso soviel hat abreißen lassen wie der Luftkrieg zerstört hat. Wahnsinn!
Ein besonders trauriges Beispiel, von dem ich noch nichts wußte, ist die Bundesbahndirektion in der Joachimstraße (Hinter dem Ernst-August-Carree). Diese hat den Krieg heil ünberstanden, wurde dann aber abgerissen für einen Waschbetonbau. Das Ergebnis kennt man heute am Thielenplatz.
Und so sieht es heute aus:
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Für mich die letzte große Bausünde in der Innenstadt. Das Gebäude wäre ja fast mal abgebrannt... schade...
Wenn mans den Ami´s schicken würde das Bild und behaupten, das wäre der Tschernobyl-Sarophag, ich glaub, die schlucken´s... :lol:Kaufhof am Ernst-August-Platz:
Mein Kumpel, der Architekt, findet das Ding Horror.. Also auf dem alten Bild scheine ich eine schemenhafte Villa erkennen zu meinen.. Aber weiß ich jetzt so genau auch nich.. Das Ding erstreckt sich über 4-5 Altbauten.. Ist einfach riesig .. und diese Betonfenster sind auch nicht gerade schön.. Aber hast schon Recht.. Nachdem was man hier heute alles sieht isset erträglich?Hm, jetzt weiß man ja ziemlich genau wo du wohnst :laugh:
Das Nicolaisift ist aber keine Bausünde. Für die Zeit in der es offenbar entstanden ist, ein wahres Prachtexemplar. Hat direkt was postmodernes, könnte von Aldo Rossi sein. Hält sich zumindest an alle Vorgaben, an die man sich in so einem Gründerzeitviertel halten sollte (Höhe, Satteldach - sogar im selben Winkel wie das Nachbarhaus, abwechslungsreiche Fassade, sogar rote Backsteine).
Und wenn da vorher sogar gar nichts anderes stand, kann man es ja wohl in allen Anklagepunkten frei sprechen.
Standort heute (Nr. 5)
geplant war an dieser Stelle ein Wohnhochhaus. Realisiert wurden von der betrefflichen Planung aber nur die Appartementblocks unter Nr. 4. Diese berühren die Grundfläche der ehemaligen Villa überhaupt nicht, sie könnte dort also ohne weiteres immer noch stehen!
Ich dachte immer, dass nur das Portal erhalten wäre und der Rest im Krieg zerstört wurde.Zum neuen Haus muss auch unbedingt dazu gesagt werden, dass es den Krieg nahezu unbeschadet überstanden hat.
Es musste halt nur der Musikhochschule weichen!
Zustimmung!Hm, jetzt weiß man ja ziemlich genau wo du wohnst :laugh:
Das Nicolaisift ist aber keine Bausünde. Für die Zeit in der es offenbar entstanden ist, ein wahres Prachtexemplar. Hat direkt was postmodernes, könnte von Aldo Rossi sein. Hält sich zumindest an alle Vorgaben, an die man sich in so einem Gründerzeitviertel halten sollte (Höhe, Satteldach - sogar im selben Winkel wie das Nachbarhaus, abwechslungsreiche Fassade, sogar rote Backsteine).
Und wenn da vorher sogar gar nichts anderes stand, kann man es ja wohl in allen Anklagepunkten frei sprechen.