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Hannover | Büntekamp I, II und III | In Bau

16050 Views 27 Replies 13 Participants Last post by  IPimpYourFahrrad
Büntekamp ist ein neues Stadtquartier im Südosten von Hannover im Stadtteil Kirchrode. Es entsteht auf den Flächen einer ehemaligen Kleingärten-Kolonie. Drei Bauabschnitte sind von der Stadt vorgesehen, Büntekamp I, II und III.

Büntekamp I befindet sich derzeit im Bau und ist teilweise schon bezogen.
Der Baubeginn von Büntekamp II soll 2014 erfolgen.

Gegen den letzten Bauabschnitt, Büntekamp III, wehren sich noch die derzeitigen Kleingartennutzer.

Das Gebiet Büntekamp in einem Auschnitt aus dem Plan zum Wohnkonzept 2025 der Stadt Hannover:




Büntekamp I:

Visualisierung der geplanten Bebauung (1. Abschnitt):


Quelle: buentekamp.de

Vergleich Satellitenbilder 2006 und 2013:


Quelle: Google Earth
Internet:
http://www.buentekamp.de/
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Bauzustand März 2012:

Büntekamp:



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Bauzustand Jahresbeginn 2014:

Neujahrsupdate 20140101 Büntekamp :
Verortung G-Maps Büntekamp -> Lange-Feld-Strasse so sah das mal aus , nun Starte ich an der Stelle ...
Weit ab von jedweden ÖPNV .. nächste Station der Stadtbahn 6 Zuschlagstrasse ,
StadtBUS 123/124 Nächste Haltestelle Vinzenzkrankenhaus , findet sich das Neubaugebiet Büntekamp ... da steht schon etliches ...
































Ein Stück Strasse bzw. Fussweg ist auch schon fertig







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Büntekamp 04/14 (Teil 1)

Bauzustand Ende März 2014 - Innenbereiche:

















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Büntekamp 04/14 (Teil 2)

Bauzustand Ende März 2014 - Lange-Feld-Straße:











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Für mich ist der Büntekamp aus architektonischer Sicht die größte Enttäuschung unter allen aktuellen Wohnbauprojekten in Hannover. Uninspirierte Schuhkartons, dicht gedrängt soweit das Auge reicht. Selbst bei mir am Kronsberg steht zehnmal hochwertigere Bebauung rum. Dazu suboptimale ÖPNV-Erschließung und Bahndamm um die Ecke. Immerhin scheint's gut wegzugehen, warum auch immer...

Vielleicht lässt sich durch hochwertige Gestaltung der Außenanlagen ja noch was rausholen. Aber auch das bezweifle ich.
da stimme ich Dir zu. Wird ja quasi als Premium beworben, ist aber extrem dicht bebaut und aufgurnd der Schienen sehr laut.
Um sich selbst zu verwirklichen, darf man jedenfalls nicht in Hannover bauen.
Update 20140709 Büntekamp :
Die Gebäude an der Lange-Feld-Strasse..









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Architektonisch schon ziemlich bescheiden, was da entstanden ist. Sowohl die Reihenhäuschen als auch die Mehrfamilienhäuser lassen mich beim Betrachten erstmal tief durchseufzen. Zum teil wirklich gruselig.

Der Seelhorster Garten (ein paar hundert Meter entfernt) zeigt, wie auch so profane Siedlungen ein angenehmes Ambiente bilden können, ohne dass dabei das Rad hätte neu erfunden werden müssen.

Was ich hier so gelesen habe, soll Büntekamp ja auch nicht gerade billig sein.
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Genau den gleichen Vergleich wollte ich auch gerade machen. Der Seelhorster Garten ist um Welten besser gestaltet als das, was hier geboten wird.
Dieses schöne braune Mehrfamilienhaus ist doch schon fast ein Kunstwerk. Wer vermutet schon an dieser Stelle die Schönheit eines französischen Autobahnmotels?
Update 20140715 Büntekamp:
Etwas ausführlicher ... die Lange-Feld-Strassen Gebäude sind zum Büntekamp hin alle nur mit brauner Putz Fassade ausgestattet...
Gelochte Metallverkleidungen scheinen im Moment wohl in Mode zu sein...(z.B. Körnerstrasse die beiden Gebäude )


























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Ein paar Neuigkeiten zum Büntekamp:

Das Baugebiet II kommt offenbar doch nicht. Es ist wohl dem Kompromiss mit dem Kleingartenverband zum Opfer gefallen. Das wundert mich allerdings schon. Es schien mir immer ein Kernstück der Wohnungsbauoffensive zu sein.
Zu III hab ich keine Infos.

In der Folge wird es auch keinen beleuchteten Rad-/Fußweg zwischen Büntekamp und Bemeroder Straße geben. Obwohl immer angekündigt, erwirbt die Stadt nun die notwendigen Grundstücke nicht mehr, da sie auch zu den Kleingärten gehören.
Und es wird keine Busanbindung geben. Lohnt sich nicht.
Damit dürfte der Status als unattraktivstes Neubaugebiet Hannovers wohl für alle Zeiten zementiert sein. :eek:hno:

Architektonisch dürftig, ohne ÖPNV-Anbindung und von Kleingärten umzingelt. Damit mangels Erweiterungspotenzial auch langfristig null Chance auf wenigstens ein bisschen urbane Infrastruktur oder doch noch eine Busanbindung. Traumhaft...

Kleiner Lichtblick: wen diese ganze unfassbare Trostlosigkeit nur noch krank macht, der schafft es notfalls zu Fuß zum Vinzenzkrankenhaus. Ist doch auch was.

Dafür werden dann Flächen am Eilenriederand und mit bester Verkehrsanbindung (Zuschlagstraße) wieder für Kleingärten reserviert. Da fragt man sich wirklich, was die Stadtplaner in Hannover täglich einwerfen.
Für das Klientel lohnt es sich wahrscheinlich auch nicht. Wer da hinzieht hat ein Auto pro Person im Haushalt.
Dann verstehe ich aber nicht, warum man für solch einen Karton soviel Kohle hinblättert, nur weil er in der Stadt steht. Dann kann man auch ins Umland ziehen.
Dann verstehe ich aber nicht, warum man für solch einen Karton soviel Kohle hinblättert, nur weil er in der Stadt steht. Dann kann man auch ins Umland ziehen.
Da muss man ja auch erstmal etwas finden, was nicht zu weit draußen ist. So groß ist das Angebot ja auch nicht. Hier ist man sogar noch sehr nah an beiden Schnellwegen dran.
Da muß ich wohl auch mal meinen Senf dazu geben. Die gruselige Architektur dieser Siedlung ist ja ausreichend kritisiert worden. Was mich besonders stört: Auf einem der Fotos stehen die Reihenhäuser dermaßen dicht beieinander (man vergleiche die 'riesige' Terrasse, ich tippe mal auf 4 - 5 m), daß der Nachbar seinem Gegenüber beim Duschen die Pickel am Hintern zählen kann.

Wenn ich schon mehrere 100 Tsd. € für ein citynahes Reihenhaus hinblättere, sollte die Lebensqualität sich auch in der Architektur und besonders Wahrung der Intimsphäre auswirken. Sonst kann ich gleich eine Etagenwohnung kaufen/mieten. Bauliche Verdichtung ist sicher notwendig, da nicht unbegrenzt Bauland zur Verfügung steht, doch soo??

Die Prämisse ist hier vermutlich: Möglichst schnell, möglichst viel, möglichst billig, und alles teuer verkaufen. Das so die Grundlagen für künftige Slumbildung gelegt werden, dürfte die Investoren wenig interessieren - Oder ist das sogar eine öffentlich finanzierte Siedlung?!
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