Hannover | NORDWEST | Kleinere Projekte in Nordstadt, Herrenhausen, Hainholz, Vahrenwald

Was passiert eigentlich an der Sandstraße?

Ich finde die Chamissostr. immer wieder kurios. Sowas erwartet man an dieser Stelle überhaupt nicht. Hainholz hat sowieso noch viel Potenzial nach oben und sollte, der Lage wegen, an der Schulenburger Landstr. dicht bebaut werden. Daher krieg ich wieder einen leichten Anfall wenn ich sehe, was da wieder an schöner Fläche für Parkplätze draufgeht. Das ist eigentlich eine Sache des Stadtbaurats, der in solchen Fällen Tiefgaragen vorgeben müsste.

Auch sonst gibt es in der Gegend noch tolle Möglichkeiten dank schönem Bad, der grünen Mitte und einer Erweiterungsfähigen IGS. Und am Rübekamp kann man sich wirklich überlegen, ob nicht genug Kleingärtenkolonien in der Gegend vorhanden sind.

Die Investorenperspektive vergesse ich immer mal wieder, da muss man mich auf den Boden der Tatsachen zurückholen. An der Stelle sind die beiden Hochhäuser fatal für diese Lage. War da auch mal eine Art Ihmezentrum geplant, wie in anderen Stadtteilen auch?

Das schmale Grundstück auf der Poco-Seite steht meine ich zum Verkauf.

Kann mir jemand von den Architekturexperten erklären, was für einen Nutzen der Platz ohne Brunnen oder anderen Naherholungsfaktor vor der Sparkasse hat? So dicht ist hainholz doch noch nicht bebaut und die grüne Mitte ist ja auch nicht weit entfernt.

Das ist kein Studentenwohnheim des Studentenwerks, sondern einer privaten Firma. In Freiburg kostet eine kleine Einzimmerwohnung im The Fizz 650 Euro. Tippe hier auch auf ähnlich saftige Preise.

Natürlich dem hannöverschen Markt angepasst.

Immerhin interessanter als ein weißer Klotz in dieser Ecke, könnte man meinen. Allerdings gehe ich eher mit Lefthandy mit, der zurecht die totale Verweigerung gegenüber der Umwelt kritisiert. Nach innen offen, außen komplett verschlossen. Macht doch alle was ihr wollt.

Einen Vapianoklon brauche ich in der Ecke auch nicht. Gerade weil mit dem Piccoli's schon ein Budget-Italiener vorhanden ist. Bisschen ausgefeilter dürfte die Nummer schon sein. Aber gut, der Riesenchinese mit dem sehr mittelmäßigen Essen am Klagesmarkt läuft ja auch.

Die angedeutete Fassaden- und Fenstergestaltung sehen natürlich grausam aus. Den Grundriss finde ich hingegen sehr gut.

Links Neubau, rechts Komplettsanierung.

Tiny-House-Siedlung in Burg

Europas größte Tiny-House-Siedlung soll in Hannover wachsen

Im Stadtteil Burg könnte bis 2025 ein Ökodorf mit Kleinstwohnungen entstehen, wie sie in den USA beliebt sind. Für Donnerstag laden die Initiatoren zur Infoveranstaltung.

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Eigentlich eine interessante Idee für Städte mit einer großen Kleingartenkultur wie Hannover. Der Charakter dieser Siedlungen könnte grob beibehalten werden, gleichzeitig wird der Platz durch die dauerhafte Schlafmöglichkeit viel effizienter genutzt.

Bauschild und Absperrung für den Erweiterungsbau der Lutherschule stehen nun. Geht jetzt wohl richtig los.

glasstower said:

Ich kann den Wunsch verstehen, die Bäume an der Stelle zu erhalten und eine Eingangssituation für die Schule zu schaffen,

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Leider wurden die wirklich schönen Bäume schon letztes Jahr gefällt.

Krass, mit dem Parkplatz verschwindet eine der letzten Freiflächen der Nordstadt.

Nein, da steht (zur Appelstraße hin) der renovierte königliche Pferdestall.

matheking said:

Der Parkdruck wird durch die ganzen Neubauten und das Wegfallen der Parkplätze wohl nicht geringer.

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Der Parkplatz ist eigentlich ein Anwohnerparkplatz und wird als Stellplatz für diverse Campingmobile und Blechleichen missbraucht. Wäre schön hinter den neuen Gebäuden noch Platz für eine kleine Parkfläche (nicht für Autos) wäre.

Das ist tatsächlich der Saalbau. Um den Bumke Geschäftsbau ist es auf jeden Fall schade. Eigentlich ne Schande, dass der verschwindet.

Banal trifft es wohl am besten.

"Provinziell" ist das Wort was mir noch nicht dazu eingefallen ist.
Sieht aus wie in das große Mehrfamilienhaus in der Kleinststadt.