Ich bitte auch um Austausch in diesem Strang - d.h. Begründung für ein bestimmtes Votum (zwei Zeilen reichen ja). Danke 
Nein, weil die Schnittmenge zu groß für eine klare Trennung ist.Ich bitte auch um Austausch in diesem Strang - d.h. Begründung für ein bestimmtes Votum (zwei Zeilen reichen ja). Danke![]()
Ich bin ja auch nicht von Anfang an bei der Diskussion um den D-Tunnel dabei gewesen. Als ich mit kritischen Bemerkungen zum D-Tunnel-Ausbau hier einstieg hagelte es nur so an Vorwürfen, von Beitragsschreibern, die den Eindruck vermitteln wollten, dass sich hier alle einig seien, dass ausschließlich Pro-D-Tunnel Beiträge in diesem Diskussionsstrang zulässig seien. Ich bin mir nach wie vor sicher, dass das Medium Internet-Diskussionsforum ad absurdum geführt wird, wenn in einem solchen Medium nicht unterschiedliche Beiträge aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu einem bestimmten Thema zugelassen werden.Disziplin ist eben nicht angeboren, sondern muss antrainiert werden.
Ich habe aber schon derart viele Nachrichten zu einer Entwirrung des Stranges enthalten, dass diese wohl tatsächlich überfällig ist. Vorallem von "Einsteigern", die sich im derzeitigen "Chaos" nicht zurechtfinden, was ja auch nachvollziehbar ist.
Zum Niederflurstrang möchte ich folgendes zu Protokoll geben: Der wurde eingerichtet von Leuten, die glaubten, damit meine kritischen Beiträge zum sofortigen D-Tunnel-Bau aus dem Diskussionsstrang zum D-Tunnel-Bau heraushalten zu können. Die stellten sich das wohl so vor, dass ich zukünftig ihr emsiges Treiben für den sofortigen D-Tunnel-Bau nicht weiter mit Hinweisen auf Fakten beeinträchtige, die deren Positionierung für einen sofortigen D-Tunnelbau für die Linie 10 in Frage stellen, weil sie glaubten, dass ich alle kritischen Hinweise in dem Niederflur-Diskussionsstrang veröffentlichen würde.Ich bin nicht dafür die Themen zu trennen, da die Übergänge doch eher fließend sind. Außerdem zweifele ich an der Disziplin der Schreiber im richtigen Strang zu posten.(siehe den scheintoten Niederflur Strang!)
In einem Internetforum fand ich den Diskussionsstrang Hannover > U-Bahn & Ausbau / D-Tunnel.Eben. Aus genau diesem Grunde wurdest du auch bereits mehrfach gesperrt, BNeumann.
Das Abstimmungsergebnis ist nun deutlich genug für einen eigenen Pro-D-Strang.
Ich werde zeitnah einige Beiträge in einen solchen verschieben.
Ich tippe eher auf folgende Gründe, die Sie hier so unbeliebt machen:Darin diskutierte ich mit und tu es noch. Dass mir dabei immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden, erkläre ich mir damit, dass ich anscheinend eine mit dem Mainstream in diesem Forum (sofern da ein Mainstream erkennbar ist) nicht übereinstimmende Meinung vertreten habe.
- Hohle Phrasen aus dem Argumentbaukasten und dreiste Falschbehauptungen statt echter sachlicher Argumente (Bahnen sollen angeblich dem Autoverkehr weichen, Milchmädchenrechnungen mit Autoschlangen etc.)
Dass Sie hier eine 30 Jahre alte Broschüre zitieren müssen, belegt eindrucksvoll, dass Ihre Argumentation von gestern istFolgendes Zitat aus der Üstra-Broschüre 30 Jahre U-Bahn-Bau sollte Sie nachdenklich machen:
Niemand hindert Sie, breitere Fahrradwege zu fordern. Aber bitte nicht hier. Wir sind nämlich dafür nicht zuständig.Wenn ich die Marienstraße oder die Hildesheimerstraße unter denen die U-Bahn entlangfährt, mit dem Fahrrad auf handtuchschmalen Radwegen, die als benutzungspflichtig gekennzeichnet sind, entlangfahre, dann frage ich mich welche Form von Individualverkehr hier wohl gemeint ist.
Möglicherweise war das gar nicht die Zielstellung?Wenn ich die zahlreichen Engstellen passiere, an denen es gezwungenermaßen zu Konflikten von Radfahrern mit Fußgängern kommen muss, dann frage ich mich, ob der U-Bahn-Bau außerhalb der Fußgängerzonen den Fußgängern tatsächlich mehr Bewegungsfreiheit verschafft hat.
Sehr gut. Vor 40 Jahren hat man Bahnen zugunsten von Bussen abgeschafft. Das sollte man ändern und eine U-Bahn unter der Sallstraße bauen.Und kommen Sie jetzt bitte nicht damit, ich wolle wohl alle U-Bahn-Tunnel wieder zuschütten. Das ist nicht meine Position, aber nach rund 40 Jahren U-Bahn-Bau ist es an der Zeit, andere Prioritäten zu setzen als vor 40 Jahren
Ach? Aber die Autofahrer sollen umgekehrt für die erhöhten Defizite der Niederflurbahn aufkommen? Warum?Der Autofahrer steht sich selbst im Weg! Die mangelnde Einsicht der MIV-Teilnehmer in diese Tatsache aber darf nicht dazu führen, dass in Hannover weiterhin kostspielige Tunnelbauwerke entstehen, für die die ÖPNV-Fahrgäste und alle Steuerzahler - auch Nicht-Autofahrer zahlen Steuern! - kräftig zur Kasse gebeten werden.
Die Broschüre ist nicht 30 Jahre alt, sie dokumentiert 30 Jahre U-Bahnbau in Hannover.Dass Sie hier eine 30 Jahre alte Broschüre zitieren müssen, belegt eindrucksvoll, dass Ihre Argumentation von gestern ist![]()
Es ist positiv zu vermerken, dass der E-Damm trotz U-Bahnbau nicht vierspurig für den MIV ausgebaut wurde.Anscheinend können Sie sich auch nicht vorstellen, dass sich die Zielstellung der Verkehrsplanung seither geändert hat.
Wer den D-Tunnel will, der muss auch eine Aussage dazu treffen können, was oberirdisch dort stattfinden soll, wo vorher die Straßenbahn fuhr.Niemand hindert Sie, breitere Fahrradwege zu fordern. Aber bitte nicht hier. Wir sind nämlich dafür nicht zuständig.
Ich habe eher den Eindruck, dass man zusätzlich zu den vorhandenen Bahnen Busse eingesetzt hatte, anstatt weiterhin auf die Straßenbahn zu setzen. Und statt Straßenbahnen U-Bahnstrecken gebaut hat, weil das damals "en vogue" war.Sehr gut. Vor 40 Jahren hat man Bahnen zugunsten von Bussen abgeschafft. Das sollte man ändern und eine U-Bahn unter der Sallstraße bauen.
Wovon sollten denn Autofahrer den ÖPNV finanzieren? Die zahlen ja nicht mal für ihre eigene Straßen geschweige denn für die ganzen verheerenden Kollatoralschäden, die mit dem MIV einhergehen. Deshalb will ja sogar die CSU die PKW-Maut in Deutschland einführen.Ach? Aber die Autofahrer sollen umgekehrt für die erhöhten Defizite der Niederflurbahn aufkommen? Warum?
Das macht die oben zitierten Aussagen nicht jünger.Die Broschüre ist nicht 30 Jahre alt, sie dokumentiert 30 Jahre U-Bahnbau in Hannover.
Wir pflanzen ein paar Bäume und legen Gemüsegärten an. Mitten in der LimmerstraßeWer den D-Tunnel will, der muss auch eine Aussage dazu treffen können, was oberirdisch dort stattfinden soll, wo vorher die Straßenbahn fuhr.
Das ist es auch heute noch, wie wir aus anderen Städten lernen. Nahverkehr muss nämlich attraktiv, d.h. schnell, sein.Und statt Straßenbahnen U-Bahnstrecken gebaut hat, weil das damals "en vogue" war.
Wovon sollten denn Bahnfahrer die Straßen finanzieren? Die zahlen ja nicht mal für ihre eigene Gleise, geschweige denn für die ganzen verheerenden Kollatoralschäden, die mit dem Bahnverkehr einhergehen.Wovon sollten denn Autofahrer den ÖPNV finanzieren? Die zahlen ja nicht mal für ihre eigene Straßen geschweige denn für die ganzen verheerenden Kollatoralschäden, die mit dem MIV einhergehen.