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Huningue - Projekte in Huningue

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Hüningens neues Gesicht

16 Millionen Euro werden in die Umgestaltung des Place Abbatucci und des Rheinufers investiert.


Der Place Abbatucci mit dem neuen zeitgenössischen Akzent (hinten) Foto: Stadt Hüningen


Das neue 14-stöckige Hochhaus steht bereits und gibt einen Eindruck von den Veränderungen, die in Hüningen in den nächsten Jahren anstehen. Foto: VILLE DE HUNINGUE


WEIL AM RHEIN-HÜNINGEN. "Wir tun alles dafür, dass unser Städtli mit seinen 6500 Einwohnern alles von einer Stadt bekommt", erläuterte Hüningens Bürgermeister Jean-Marc Deichtmann in charmanter Weise das, was in den nächsten Jahren zwischen dem Place Abbatucci und dem Rheinufer geschehen soll. 16 Millionen Euro wird Hüningen dafür bis zum Jahr 2016 in die Hand nehmen.

Als die voraussichtlich letzte große Investition in die Attraktivität Hüningens bezeichnete Deichtmann das Vorhaben. Es setze den Schlusspunkt hinter die konsequente Umgestaltung der vergangenen Jahre, zu der der Bau der großen Sporthalle, der Häuser für die Kinder und Senioren, des Wildwasserparks oder des Kulturzentrums Le Triangle gehören. Nutzerfreundlichkeit und Lebensqualität habe man bei der Planung groß geschrieben, was sich vor allem in der Ausgestaltung des Place Abbatucci niederschlage. Wenn noch Ende Oktober die ersten Baumaschinen auffahren, dann werde der gesamte Platz unterkellert – 200 Tiefgaragenplätze sollen die Bedürfnisse der Anlieger, aber vor allem auch der Besucher befriedigen. Zwei Stunden lang könne dort kostenlos geparkt werden – obwohl die Gemeinde allein in den Umbau des Platzes 13,2 Millionen Euro investierte. Spätestens im Frühjahr 2013 soll er eingeweiht werden.

Dafür, dass der Platz nach dem Umbau wieder seine historische Gestalt erhält, werde mit dem Pflanzen von 68 Lindenbäumen gesorgt. Gleichwohl werde man auf moderne Elemente nicht verzichten. Das Denkmal in der Platzmitte wird wieder hergestellt, kommt aber auf einer Glasfläche zwischen Springbrunnen zu stehen. Der Brunnentrog ist damit gleichzeitig das Oberlicht für die Tiefgarage. Zudem wurde zwischen dem Haus der Vereine und dem Museum Platz für ein modernes Gebäude reserviert.

Als zweite Maßnahme wird am Rheinufer ein mit Wasserläufen durchsetzter Park gestaltet, der mit seinen Nutzungen gezielt alle Generationen ansprechen solle. In der Detailplanung habe man dort aber noch einiges nachzubessern, erklärte Deichtmann. Den Abschluss soll dann bis 2016 der Umbau der Verbindungsstraße vom Place Abbatucci zum Rhein machen. Hier regte OB Dietz an, dass man eine Fortsetzung der Rampe in Betracht ziehe sollte. Auf die hatte man beim Bau der Dreiländerbrücke verzichtet, um nicht in die damals bereits anvisierte Umgestaltung des Platzes einzugreifen.

Quelle: Badische Zeitung 30.09.2010
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Stimmt es dass Huningue von ganz Frankreich jene Gemeinde mit dem höchsten BIP hat, sprich die reichste Gemeinde pro Kopf des ganzen Landes ist? Hat mir letzte Woche ein Architekt aus Basel erzählt als wir durch Huningue fuhren.
Stimmt es dass Huningue von ganz Frankreich jene Gemeinde mit dem höchsten BIP hat, sprich die reichste Gemeinde pro Kopf des ganzen Landes ist? Hat mir letzte Woche ein Architekt aus Basel erzählt als wir durch Huningue fuhren.
Das weiss ich auch nicht. Du glaubst also dem Architekten nicht?
Wird das BIP überahaupt auf Gemeindeebene erhebt? Die Gemeinde ist sicherlich relativ reich für französische Verhältnisse, sie kann sich ja auch ein eigenes Kulturzentrum leisten, für eine Gemeinde mit etwas über 6000 Einwohner nicht schlecht.
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Die reichste Gemeinde eines Landes ist doch normalerweise eine Vorortsgemeinde der grössten Stadt. Paris hat sicher auch Villen-Vororte, wäre schon erstaunlich wenn Huningue reicher ist.
Die reichste Gemeinde eines Landes ist doch normalerweise eine Vorortsgemeinde der grössten Stadt. Paris hat sicher auch Villen-Vororte, wäre schon erstaunlich wenn Huningue reicher ist.
Nur dass Huningue direkt an der Schweizer Grenze liegt und vermutlich mehr als die Hälfte der EInwohner in der Schweiz arbeitet und Geld verdient. Wenn du die Löhne von Basel mit jenen in Frankreich vergleichst, dann weisst du was das ausmachen kann.
Und sorry, was hat die Grösse einer Stadt mit dem Einkommen zu tun? Ist wieder mal ein typischer grössenwahnsinniger Ansatz eines Zürchers um auf so eine Idee zu kommen. So ein Schwachsinn mit der reichsten Vorortsgemeinde gibts nicht mal in der Schweiz, ich nehm an, dass die dort liegt, wo die tiefsten Steuerfüsse liegen, und das ist nunmal nicht in Zürich sondern wohl eher weit weit den Zürich-See rauf in anderen Kantonen (SZ oder ZG).
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Kann ich mir auch nicht vorstellen. Es werden dort zwar einige Güter produziert für Chemie und Pharma und das Lohnniveau ist mit den Basel Pendlern sicher höher, aber das reicht wohl nicht ganz. Im Elsass ist Huningue wahrscheinlich eine der reichsten Gemeinden, was hier in den neuen Platz investiert wird spricht ja für sich. Ich freue mich vorallem auf den neuen Rheinweg von Basel nach Huningue, dann kann ich von meinem Wohnort aus gemütlich nach Frankreich flanieren :cheers:
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siehe Seite 2 von folgendem Doku
http://www.insee.fr/fr/insee_regions/alsace/themes/essentiel_revenu_alsace.pdf

dann weiss man wo das Elsass bezüglich BIP (PIB) in Frankreich steht, und wo Paris kommt, mehr gibts zum Grössenvergleich-Schwachsinn eigentlich nicht mehr zu sagen..
Die reichste Gemeinde eines Landes ist doch normalerweise eine Vorortsgemeinde der grössten Stadt.
stimmt nur schon für die schweiz hinten und vorne nicht. ist in der regel irgend ein kaff mit einem super reichen einwohner...
nimmt mich wunder wie du zu dieser aussage kommst
Und sorry, was hat die Grösse einer Stadt mit dem Einkommen zu tun? Ist wieder mal ein typischer grössenwahnsinniger Ansatz eines Zürchers um auf so eine Idee zu kommen. So ein Schwachsinn mit der reichsten Vorortsgemeinde gibts nicht mal in der Schweiz, ich nehm an, dass die dort liegt, wo die tiefsten Steuerfüsse liegen, und das ist nunmal nicht in Zürich sondern wohl eher weit weit den Zürich-See rauf in anderen Kantonen (SZ oder ZG).
Ich habe nicht gesagt das durchschnittliche Einkommen wäre in einer grossen Stadt höher, sondern in einer grossen Stadt gibt es automatisch auch viele reiche Leute, und die wohnen nicht alle verteilt auf die ganze Stadt, sondern ein grosser Teil davon lebt in einem oder mehreren Villen-Vierteln am Stadtrand. Und je grösser die Stadt, desto grösser auch das reiche Viertel. In der Schweiz gibt es heute eine gute Durchmischung, da gibt es keine Gemeinde mehr wo fast nur Reiche oder fast nur Arme wohnen. Aber in einer Grossstadt wie Paris gibt es das noch.
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stimmt nur schon für die schweiz hinten und vorne nicht. ist in der regel irgend ein kaff mit einem super reichen einwohner...
nimmt mich wunder wie du zu dieser aussage kommst
Du sagst es ja selber, in diesen Innerschweizer-Steuerdörfern wohnen jeweils ein paar wenige Superreiche. In den Zürichsee-Vorortsgemeinden wohnen jeweils ein paar hundert Millionäre, denen die Nähe zur Stadt Zürich wichtiger ist als sehr tiefe Steuern.
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Übersichtsplan Huningue & Place Abbatucci



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Eine spannende Großbaustelle mitten in der Stadt

AUS DER PARTNERSTADT: Vorarbeiten zur Umgestaltung des Place Abbatucci sind angelaufen / Tiefgarage mit 200 Plätzen geplant.


as Denkmal muss für die Bauarbeiten abgebaut werden. Foto: Bartl


WEIL AM RHEIN-HUNINGUE. Mit der geplanten Umgestaltung des Abbatucci-Platzes beschäftigt sich Sibylle Bartl in ihrem heutigen Beitrag.

Liebe Freunde in Weil!
Erstes Anzeichen, dass der Place Abbatucci zur Großbaustelle wird, war die Verlegung des wöchentlichen Marktes am Freitag in die Nähe des ehemaligen Bahnhofs an den Place Souston. Schon im August wurde dann rund um den Place Abbatucci gegraben, um Leitungen zu verlegen. Zusätzlich hoffte man, auf Spuren einer sehr frühen Besiedelung zu stoßen, aber da war dann absolut nichts zu finden.

Dafür ist es jetzt ganz klar: Der Platz wird zur Großbaustelle. Geplant und schon lange im Gespräch ist der Bau eines unterirdischen Parkplatzes und der Bau eines neuen Gebäudes, das im Erdgeschoss eine Einrichtung beherbergen soll, in der man während des ganzen Tages etwas zu essen und zu trinken bekommen kann, ohne dass es ein Restaurant ist – lassen wir uns überraschen!

Der erste Stock dieses Hauses ist für die städtische Bibliothek vorgesehen und die zweite Etage ist für Ärzte, Advokaten oder andere Berufe. Die Arbeiten werden wohl 24 bis 30 Monate dauern. Das unterirdische Parkhaus wird 200 Parkplätze haben und ohne Taxen 10 566 193 Euro kosten. Dazu kommen dann noch 1 388 706 Euro für das geplante Haus. Die Hauptkosten trägt die Stadt, es gibt nur wenig Subventionen vom Departement und anderen "Wohltätern".

An den großen Arbeiten sind nicht weniger als 26 Firmen beteiligt, die natürlich bezahlt werden wollen. Es wird rund vier Meter tief ausgeschachtet. Das geht gerade noch, denn um an Grundwasser zu stoßen müsste man 4,50 Meter tief graben. Ein großer Wermutstropfen ist für viele wohl das Entfernen der jetzt in herbstlicher Pracht den Platz umstehenden Linden. Sie werden recycelt und dann später durch neue ersetzt. Das 9,33 Meter hohe Abbatuccidenkmal ist schon am letzten Montag mit einem Gerüst umgeben worden. Es wird zwar abgebaut und unter "strenger Aufsicht" in einem Hangar aufbewahrt, kommt aber später wieder frisch restauriert an seinen alten Platz. Diesen umgibt schon seit Anfang der Woche ein Drahtzaun, der später noch staubdicht gemacht wird.

Es wird aber "Gucklöcher" geben, so dass man die Arbeiten verfolgen kann. Natürlich bietet sich dazu ein Spaziergang über die "Passerelle" an. Wer mit dem Auto kommt muss man darauf achten, dass die Fahrtrichtungen um den Platz geändert wurden – und überhaupt: Noch fehlen ja Parkplätze!

Quelle: www.badische-zeitung.de
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Zurzeit entseht ein neues unterirdisches Parkhaus
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Entwicklung Flussquartier schreitet fort.

Rives & Développement recherche des opérateurs pour le nouveau quartier fluvial de Huningue

Rives & Développement (RSD) recherche des opérateurs pour la reconversion des berges du Rhin à Huningue, qui prendra la forme d'un nouveau quartier fluvial dans le prolongement de la passerelle des Trois Pays.

Contexte

Afin d’assurer le développement de son territoire, la commune de Huningue a engagé avec RSD une réflexion sur l’extension de son centre-ville à partir de l’aménagement du bord du Rhin que Voies Navigables de France (VNF), propriétaire du foncier, souhaite aussi valoriser.

Le territoire du projet (secteur de la place de Weil am Rhein de 4 ha environ) est situé dans le centre-ville à l’est de la place Abbatucci, et au bord du Rhin ; il est délimité par la rue de France au sud, le prolongement de la rue de Mulhouse au nord, le prolongement de la rue du Fort à l’ouest et le Rhin à l’est et est traversé par l’allée des Marronniers dans le sens nord/sud.

Cet aménagement portera sur un projet mixte fonctionnellement et socialement et sera élaboré dans une démarche durable. Il comprendra des logements, des activités commerciales, tertiaires, de loisirs, … Il doit permettre à la ville de Huningue de renforcer son centre-ville, de se positionner au sein de l’agglomération tri-nationale de Bâle et d’assurer son rayonnement.

Le projet devra faire de la zone actuelle une véritable porte d'entrée en France, et présenter des projets ambitieux et innovants permettant à la ville de Huningue de se différencier au sein du territoire tri-national.
Objet de la consultation

RSD recherche une équipe composée d’un opérateur, d’un ou plusieurs architectes, équipe qui sera chargée de la conception, de la réalisation du projet immobilier, et de sa commercialisation.

L’objectif est de sélectionner un projet immobilier s’inscrivant dans l’aménagement du site, répondant aux enjeux de la collectivité et aux intérêts du propriétaire du site.

Marques d’intérêt

Les opérateurs intéressés peuvent s'informer ou retirer le dossier de consultation en adressant un courrier électronique à :
Jean-Yves GATEAU
Rives et Développement
45 quai Rambaud
69002 Lyon

[email protected]

04 72 41 19 00 / fax : 04 78 42 42 40 95

Conditions de retrait des dossiers

La date limite de retrait du dossier de consultation est fixée au 18/09/2015 à 12h.

L’envoi du dossier par RSD se fera uniquement par voie dématérialisée à compter du 24/08/2015.

La date limite pour la remise des dossiers de candidatures est fixée au 12/10/2015 à 16h.
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^^

Gibt es eine Karte/Visualisierung, wo das neue Quartier Fluvial liegen sollte?

Verstehe den Text nicht genau und kenne Huningue auch net so gut, um zu wissen wo dies sein könnte.
Passiert schon ne Weile nichts in Huningue, oder?!
Soll jetzt entwickelt werden und an Entwickler abgegeben werden. So in der Art.
Genau genommen ja, St. Louis, Bilder wurden auch schon im Tramverlängerungs-Thread mal erwähnt:
http://www.skyscrapercity.com/showpost.php?p=129977337&postcount=272

Hoffet trotzdem dass mal das 11er Tram nach Huningue verlängert werden kann.

Dass dieses Parkhaus am Bahnhof in St. Louis von Schweizer Geldern mitfinanziert wird lässt einigermassen erstaunen, auch wenn man sich mit dem P+R erhofft, dass einige Franzosen vom Auto aufs Tram umsteigen.
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