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Nauentor Basel

15216 Views 66 Replies 20 Participants Last post by  hrhort
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Cool, ich habe schon gedacht dieses Projekt sei wieder untergegangen. Da bin ich mal gespannt, das macht die Bahnhofsumgebung noch interessanter und urbaner.
Ich höre das erste mal konkret etwas von diesem Projekt.

Interessant ist dabei die in der Projektseite erwähnten 3 Hochhäuser:

"In Übereinstimmung mit der kantonalen Hochhausstudie wird der Sockel mit drei Hochbauten ergänzt. Diese setzen markante städtebauliche Akzente. Die geplanten, öffentlich zugänglichen Innenhöfe steigern dabei die Aufenthaltsqualität. Das neue Ensemble wird zum attraktiven Ort der Begegnung, der den Stadtraum sowohl räumlich als auch funktional verbindet."
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Bin mal gespannt auf die Höhen der drei Hochhäuser. 3 mal 80 Meter wäre doch etwas enttäuschend. Ich hoffe doch sehr auf einmal 120, einmal 100 und einmal 80 Meter. Anfangs Februar soll das definitive Projekt vorgestellt werden. Hier kann man sich für den Infoanlass anmelden:
https://nauentor.ch/
Bin mal gespannt auf die Höhen der drei Hochhäuser. 3 mal 80 Meter wäre doch etwas enttäuschend. Ich hoffe doch sehr auf einmal 120, einmal 100 und einmal 80 Meter. Anfangs Februar soll das definitive Projekt vorgestellt werden. Hier kann man sich für den Infoanlass anmelden:
https://nauentor.ch/
Ich finde, für diesen Standort wären Höhen zwischen 70 und 90 Meter prädestiniert. Es muss nicht immer über 100m sein. Der Cluster um den Bahnhof SBB sollte m.E. zusammen wirken und keine hohen Solitäre beherbergen. Diese haben wir schon im Roche-Cluster und vielleicht bald am Dreispitz. Und irgendwann vieleicht mal bei der Novartis.
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Ich finde, für diesen Standort wären Höhen zwischen 70 und 90 Meter prädestiniert. Es muss nicht immer über 100m sein. Der Cluster um den Bahnhof SBB sollte m.E. zusammen wirken und keine hohen Solitäre beherbergen. Diese haben wir schon im Roche-Cluster und vielleicht bald am Dreispitz. Und irgendwann vieleicht mal bei der Novartis.
In Stockholm gibt es beim Sergels Torg doch auch eine interessante, nicht allzuhohe Konstellation von ein paar Hochhäusern in dieser Höhenlage. Sowas in einer Dreierkonstellation würde doch Basel auch gut zu stehen kommen. :)



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Gott bewahre - weg mit diesem Ding !

Stararchitekten plädieren: Rettet die «Blutwurst» beim Bahnhof SBB

https://tageswoche.ch/kultur/stararchitekten-plaedieren-rettet-die-blutwurst-beim-bahnhof-sbb/
Im Herzstück Thread hat Velop die Frage gestellt, ob der Postreiter erhaltenswert ist oder nicht.

Ich denke über die Ästhetik lässt sich immer straiten. Persönlich finde ich das Gebäude ganz interessant, eigentlich mag ich es. Nur spielt dies eigentlich keine Rolle.

Ich frage mich folgendes:
1. Warum muss ein Gebäude überhaupt geschützt werden? Welchen Zweck erfüllen "Zeitzeugen"?
2. Ist das Gebäude Zweckdienlich? Kann die Fläche an dieser hervorragenden Lage optimal genutzt werden? Ist eine Sanierung wirtschaftlich, ökologisch sinnvoll?

Ich kann die meisten Fragen selber nicht beantworten. Ich behaupte jedoch, dass das Gebäude in dieser Form keinen Sinn macht:
- Ein Teil besteht aus einem oberirdischen Parking
- Ein grosser Teil der Fläche hat zu wenig Tageslicht für Büronutzung oder wohnen. Lichthöfe würden zu Flächenverlust führen
- Eine Sanierung könnte möglicherweise teurer als ein Neubau kommen (ev voller Asbest, Dämmung ev nur von innen möglich)
- Ich denke zudem nicht, dass sich die Bevölkerung mit diesem Gebäude identifiziert. Ein Erhalt zum Zweck des Erhalts macht keinen Sinn.

Ich finde es trotzdem gut, das Christ & Gantenbein eine Diskussion angestossen haben.
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Rein von der Ästhetik her finde ich den Rostbalken auch nicht schlecht. Ich bin absolut kein Fan von 60er-80er Architektur, doch dieses Gebäude finde ich ganz gelungen (wie z.B. auch Lonza oder BIZ). Bedenkt man aber, wie es vorher aussah (grandioses Hauptpostgebäude, direkte Sicht auf die Halle), ist es schon eine rechte Schande.
Ist eine Alternative sinnvoller (und optisch auch ansprechend) bin ich aber keineswegs gegen einen Abriss.
Den von Christ und Gantenbein angesprochenen Rhypark soll man von mir aus schnellstmöglich niederreissen.
Danke für die Erwähnung.

An der Stelle wo heute Parkplätze und Logistik abgewickelt werden, sollen in Zukunkft Büros und Wohnungen sein. Der Verkehr wird aber an dem Ort zu- und nicht abnehmen. Der Post-Reiterbau ist auch nicht als Zeitzeugnis zu erhalten, sondern aus sehr pragmatischen und aus in die Zukunft gerichteten Gründen, respektive noch nicht geklärten Optionen:

- Nutzung als Fernbus-Terminal mit Autobahnanschluss via Nauenstrasse
- Nutzung als Flughafenbusterminal ab Nauenstrasse via Steinengraben / Birsigviadukt
- Bereich zum Umsteigen auf S-Bahn / Taxi / Tram
- Logistikzentrum mit Autobahnanschluss
- Logistikzentrum mit Kurztunnel zum zum Logistikzentrum Bahnhof SBB West
- Schutz des Gleisfeld West vor Luftschadstoff-Emississionen bei inversiven Wetterlagen
- Lärmschutz de Gleisfeld West
- Parkhaus
- Dachterrasse mit unvergleichlicher Qualität dank phantastischer Sicht und Abendsonne
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Formal: Mit der Passerelle von Cruz–Ortiz/Giraudi & Wettstein bildet die Post 2, 1972–1980, der Architekten Suter & Suter ein grossartiges Ensemble. Nicht von ungefähr sehen Christ & Gantenbein wie relativ einfach die sogenannte Blutwurst in eine brummende Maschine urbanen Lebens verwandeln werden könnte. Dem Post-Reiterbau über den Geleisfeld sieht man seine funktionale Bedeutung auch an. Mehr noch lädt es dazu ein, den enormen Durchsatz verschiedener Verkehrmittel noch zu erhöhen, um die Fahrzeuge abgefertigt auf der anderen Seite geläutert auszuspucken.

Beste Grüsse
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^^ Wenn es um den Erhalt des Zwecks geht und nicht um den Gebäudes, könnte man doch trotzdem neu bauen? (Wobei der Erhalt des Zwecks bei privatem Eigentum nicht so einfach durchgesetzt werden kann, was auch gut ist, ich möchte zB auch nicht, dass mein Nachbar mir vorschreibt was ich im Garten pflanzen muss..)

Zudem: Wenn in Basel eine Nachfrage nach Büro- und Wohnflächen besteht, soll dann gebaut (oder aufgestockt, oder umgenutzt etc) werden oder nicht? Falls ja, bringt das nicht in jedem Fall mehr Verkehr? Ist es dann nicht besser an Orten zu bauen die gerade mit ÖV bestens erreichbar sind?

Zu guter letzt: Welche Logistikflächen werden (heutzutage) an dieser Stelle benötigt? Wer benötigt die? Wie können die an einer erstklassigen (Büro-)Lage wirtschaftlich genutzt werden?
Dazu noch aus der BaZ:
So sollen die neuen Bahnhofs-Hochhäuser aussehen

Mit dem Ersatzbau für das Postgebäude am Basler Bahnhof soll das Gundeli besser an die Stadt angebunden werden. Ob es im Neubau in Zukunft noch eine Poststelle hat, ist noch unklar.




https://bazonline.ch/basel/stadt/so-sollen-die-neuen-bahnhofshochhaeuser-aussehen/story/26388248
Die neuen Türme bilden mit dem restlichen Ensemble einen schönen Cluster. Zwar mehr ein mid bis low height, aber für Schweizer und Europäische Verhältnisse ganz ok, und ennet dem Rhein und anderstwo bilden sich noch ganz andere Clusters.:banana::)
Gemäss Tageswoche drei Mal "knapp 90 Meter"
Irgendwo habe ich "maximal 87m" gelesen
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