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Neueröffnungen von Läden, Restaurants und Bars

112396 Views 291 Replies 20 Participants Last post by  hrhort
Da Restaurants, Läden und Bars ein wichtiger Bestandteil des urbanen Leben darstellt und dies im Projektthread nicht verloren geht habe ich mir gedacht ich eröffne einen eigenen Thread zu diesem Thema.

Hier noch die Medienmitteilung von BS zur Friedhoskapelle in der Elisabethenanlage:

Neues Kleid für die Friedhofskapelle in der Elisabethenanlage
Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat für die Sanierung und den Umbau der ehemaligen Friedhofkapelle in der Elisabethenanlage einen Kredit von 1,03 Millionen Franken beantragt. Ziel ist es, an diesem Ort eine gastronomische Nutzung zu ermöglichen. Der zukünftige Betreiber soll über ein öffentliches Auswahlverfahren ermittelt werden.

Die ehemalige Friedhofkapelle soll mit einer neuen, parkorientierten Nutzung für die Elisabethenanlage geöffnet werden. Das Gebäude ist sowohl innen als auch aussen dringend sanierungsbedürftig. An der Aussenfassade bröckelt der Putz, die parkzugewandte Seite ist nach dem Abbruch des parkseitig angebauten Schopfes in einem sehr schlechten Zustand. Im Innern sind die elektrischen und sanitären Anlagen ebenfalls in einem desolaten Zustand und müssen von Grund auf saniert werden. Heizung und Fenster entsprechen nicht den heutigen Standards. Das Gebäude ist momentan ungenutzt. Um das Gebäude zu sanieren und umzubauen, hat der Regierungsrat beim Grossen Rat einen Kredit in der Höhe vom 1,03 Millionen Franken beantragt.

Die sanierte und umgebaute Friedhofkapelle soll zur Durchmischung und Belebung der Elisabethenanlage beitragen. Die Menschen sollen sich an diesem Ort sich gerne aufhalten und wohl fühlen. Denkbar für die Nutzung des Gebäudes ist z.B. eine Café-Bar, die mit einer Terrasse auf den Park ausstrahlt. Ein ganzjähriger Betrieb wird angestrebt. Der ehemalige Musikpavillon kann für zusätzliche Veranstaltungen oder als Sommer-Buvette mitbenutzt werden.

Der zukünftige Betreiber wird über ein öffentlich publiziertes Auswahlverfahren durch ein kantonales Fachgremium ermittelt. Dieses Verfahren wird im Juni/Juli 2009 durchgeführt. Schwerpunkte der Auswahlkriterien sind konzeptionelle und betriebs¬wirtschaftliche Inhalte des öffentlich gastronomischen Potentials des Ortes. Vorbehältlich der Zustimmung des Grossen Rates lassen sich die Sanierungs- und Umbaumassnahmen zusammen mit dem oder den zukünftigen Betreibern umsetzen. Die Eröffnung ist auf Frühsommer 2010 geplant.

Im Anschluss an die Neugestaltung des Centralbahnplatzes veranstaltete das Bau- und Verkehrsdepartement im August 2001 einen Wettbewerb für die Neugestaltung der Elisabethenanlage. Die Aufgabenstellung für die Planerteams war, mit einer guten Planung dafür zu sorgen, dass sich in der Anlage die unterschiedlichsten Nutzungen mischen und sich entsprechend verschiedene Nutzergruppen aufhalten. Dabei spielte auch die zukünftige Nutzung der ehemaligen Friedhofkapelle eine Rolle. In der Kreditvorlage für die Neugestaltung der Elisabethenanlage wurde deshalb die geplante, auf den Park orientierte Nutzung der Friedhofkapelle bereits beschrieben. In der Zwischenzeit hat das Bau- und Verkehrsdepartement die Neugestaltung der Elisabethenanlage aus Mitteln des zweckgebundenen Mehrwertabgabefonds abgeschlossen.

(ca. 2850 Zeichen)

Weitere Auskünfte

Emanuel Trueb, Telefon +41 (0)61 267 67 38
Leiter Stadtgärtnerei
Bau- und Verkehrsdepartement

Das erste Projekt für ein Café stammt von Christ und Gantenbein Architekten, weiss jemand ob dieses nun verwirklicht wird? Hier eine Visualisierung:
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Neue Restaurants im Stücki Shoppincenter

Im Stücki wird das erste schweizer Blockhouse Steak Restaurant eröffnet.
www.block-house.de

Zudem wird der erste Subway in Basel eröffnet.
Subway ist bekannt und auch schon gehört wegen dem Stücki.

Aber von dieser Steak-House Kette hab ich noch nie was gehört, sind die gut?
Bench Flagship Store

Um diesen Thread mal ein bisschen zu füllen, sei auch die kürzlich erfolgte Eröffnung eines Bench-Stores erwähnt.



Das doch auch hierzulande recht bekannte Streetwear-Label aus Manchester hat vor einigen Wochen an der Steinenvorstadt 75 (fast bei der Heuwaage) den ersten Flagship Store in der Schweiz eröffnet. Ich hoffe, der Laden bleibt etwas länger bestehen als andere Läden in der Steinen...
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Was ist mit Burger King am Barfi?

gab doch recht viel Wiederstand, aber weiss nicht wie es entschieden wurde... weiss jemand mehr?
Was ist mit Burger King am Barfi?

gab doch recht viel Wiederstand, aber weiss nicht wie es entschieden wurde... weiss jemand mehr?
Der kommt in die Steinenvorstadt. Dazu wird ein rund 400 Jahre altes Haus abgerissen! Ist aber ne ziemliche Bruchbude; sie liegt vom Barfi gesehen linkerhand, eins vor dem Lush. Ich nehm an, bald kommen die Bagger.

*ironie: ein* Das wird eine echte Bereicherung für die Basler Innenstadt! :lol:
Was ist mit Burger King am Barfi?

gab doch recht viel Wiederstand, aber weiss nicht wie es entschieden wurde... weiss jemand mehr?
Das mit dem Tausch gegen den Braunen Mutz? war doch eher ein Gerücht, weiss auch nicht ob sich ein Mac und Burger King gerade Wand an Wand so gut auf dem Barfi vertragen würden.
Steinenvorstadt ist definitiv besser als BK Standort, meiner Meinung nach.
Party-Strand hoch über Basel

Von Dominik Heitz.

Wie eine Wanderdüne bewegt sich der Citybeach in Basel: Nach der Markthalle hat er als neuen Standort das Dach des Messe-Parkhauses gefunden.


Wenig Sun, aber viel Fun am Pool: Baywatch-Stimmung am Citybeach auf dem Messe-Parkhaus. (Fotos: Tino Briner)

Palmen, Sand und Swimmingpool, Jacuzzi, Liegestühle und Sonnenschirme, Baldachinbetten, Restaurant und Bars: 25 Meter über dem Strassenniveau breitet sich seit gestern auf dem Dach des Messe-Parkings der neue Citybeach aus. Und noch grösser ist er geworden.

In der Markthalle dehnte sich die von den First-Soirée-Veranstaltern unter Baywatch-Leader Thomas Merian aufgebaute Strandlandschaft auf gut 2800 Quadratmeter aus – überdacht von einer wettersicheren Betonkuppel. Jetzt erstreckt sich der Citybeach auf knapp 4000 Quadratmetern unter freiem Himmel. Erreichbar ist er über den Lift auf der Seite des Parkings zur Rosentalanlage hin. Im neunten Stock ist Endstation. Dann geht es noch hundert Meter über kahlen Beton, bis sich die Sehnsucht nach Sand und Wasser endlich erfüllt.

Flanieren im Sand

Gestern Abend musste man wegen des Wetters keine Angst haben, sich Nase und Füsse zu verbrennen. Bei milden bis leicht kühlen Temperaturen flanierten die Besucher auf den Holzplanken oder im Sand – oder planschten mit den Füssen im Wasser des noch nicht ganz vollen Pools. Doch wenn die Sonne in den nächsten Sommermonaten auf den Sandstrand scheint, wird man wohl aufpassen müssen, um sich beim Beachsoccer und -volleyball nicht die eine oder andere Verbrennung zu holen.

Wir erinnern uns – und viele Strandparty-Gäste gestern mit uns: Noch bevor der Citybeach damals in der Markthalle überhaupt richtig gestreut war, gab es zahlreiche Stimmen, die der künstlichen Strandlandschaft wenig Überlebenschancen einräumten; zu klein sei Basel für so etwas, hiess es. Das Gegenteil traf ein: Die Attraktion unter der Markthallekuppel zog die Menschen in Scharen an.

Ganz andere Ausblicke

Das dürfte wohl auch jetzt wieder der Fall sein – nicht zuletzt deshalb, weil der Citybeach auf dem Parkhausdach ganz andere Ausblicke bietet. Im Sand über den Dächern von Basel zu stehen und die Sicht auf den Gempen, die Chrischona, den Tüllinger Hügel, Ötlingen und das Elsass geniessen zu können, ist nicht eben alltäglich. Alltäglich ist auch nicht, dass der Citybeach mit seinem vielen Sand und dem grossen Schwimmbad so schwer wiegt, dass er über die unteren Stockwerke mit Spriessen abgestützt werden muss.

Wenn das Wetter mitspielt, ist der Freiluft-Citybeach täglich von 11.30 bis 24 Uhr geöffnet und gratis zugänglich. Bei schlechtem Wetter bleibt er geschlossen. Auskunft darüber gibt es im Internet.

Quelle: bazonline 06.06.09
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Citybeach

Muss nur schon wegen der Aussicht mal hin:






www.city-beach.ch/bs
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Schällenursli» bittet zu Tisch

Von Dominik Heitz.
Das Ehepaar Urs und Christa Rediger weitet seinen Aufgabenbereich auf dem Bauernhof St. Margarethen aus und eröffnet auf dem grünen Hügel eine Besenbeiz. Simon Lutz vom Restaurant Acqua hilft mit.


St.-Margarethen-Bauer Urs Rediger (l.) und «Acqua»-Betreiber Simon Lutz im «Schällenursli». (Bild: Margrit Müller)

Besenbeiz Schällenursli: geöffnet ab 2. Juli
bis Mitte Oktober, Do bis Fr von 17 bis 24 Uhr, Sa und So von 14 bis 24 Uhr.

Erste Testessen in privatem Rahmen haben bereits stattgefunden, schliesslich will man sich ein bisschen absichern, ob man mit seinem Vorhaben richtig liegt, und sich die nötige Zeit für allfällige Verbesserungen nehmen. In einer Woche aber ist es nun so weit – dann wird das «Schällenursli» auf dem grünen Margarethenhügel mit Blick auf die Stadt Basel eröffnet.

Idee quasi auf dem Mist gewachsen

Man könnte fast sagen, die Idee dieser Besenbeiz sei auf dem Mist gewachsen – und zwar auf jenem des Bauernhofs von Urs und Christa Rediger. Seit 30 Jahren betreibt das Ehepaar nun schon das St. Margarethengut direkt neben dem gleichnamigen und geschichtsträchtigen Kirchlein. Immer wieder finden hier auf dem Bauernhof spezielle gesellschaftliche Anlässe statt und immer wieder besuchen Familien mit ihren Kindern das Gut mit seinen für einen Bauernhof typischen Tieren.

Um dieses Bauernhoferlebnis noch etwas auszuweiten, starten sie nun in ihrer grossen, nach einer Seite offenen Remise eine Besenbeiz mit rund 50 Plätzen, die bis Mitte Oktober geöffnet hat.

Heusuppe im rustikal-elegantem Ambiente

Als Mithelfer hat Urs Rediger, der Chef des «Schällenursli», Simon Lutz auserkoren, der mit Erfolg das Restaurant Acqua führt. Lutz unterstützt das Bauernehepaar in organisatorischen, kulinarischen und einrichtungsmässigen Belangen. Die Remise mit ihren Bruchsteinwänden und Ausblick über den Hof auf den Kuhstall ist mit rustikal-eleganten Tischen, Stühlen und Kronleuchtern der «Baracca Zermatt» eingerichtet worden, jener während des Winters temporär installierten Skihütte gleich neben dem «Acqua».

Das Interieur dieser «Straussi» mit vorgelagerter Lounge-Bar macht aber nur einen Teil der Gemütlichkeit aus. Der andere ist das Kulinarische. Wie es sich für eine richtige Besenbeiz gehört, kommen in erster Linie Produkte des Bauernofs und der Region und damit sinnigerweise saisonale Lebensmittel auf den Tisch: Spargel, Erdbeeren oder etwa Kirschen, Holunderblütensirup, Milch, Fleisch, Gemüse, Eier – und die mit einem Metzger gemeinsam kreierte Margarethen-Wurst.

Urs und Christa Rediger bieten zwei Menüs an: das Menü «Schällenursli» und das Menü «Flurina». Damit wird auch deutlich, woher der Name der Besenbeiz rührt: vom Schweizer Kinderbuchklassiker «Schellen-Ursli», geschrieben von Selina Chönz und illustriert von Alois Carigiet. In diesen beiden Menüs sollen über die Jahre in Vergessenheit geratene Bauernrezepte ein Revival erleben. Grossmutters Heusuppe oder die «Chnusper Chruschte», der lauwarme Spargelsalat mit Rohschinken und Echalotten oder die saftige Elsässer Erdbeerschnitte.

Wein vom Rebberg St. Margarethen

Zu den Gerichten gibt es Wein in Halbliterflaschen von St. Margarethen. Er stammt vom 2200 Quadratmeter grossen Rebberg, den Mitglieder des Rebbergvereins St. Margarethen pflegen. Rund 1600 Liter werfen die Reben ab. Vinifiziert wird der rote Blauburgunder von einer Kellerei in Klus. Wer lieber einen anderen Wein trinken möchte, darf das. Gemäss amerikanischem Vorbild «bring your own wine» kann jeder seinen eigenen Lieblingstropfen mitbringen und muss dafür bloss ein Zapfgeld entrichten.

Der Sonntag im «Schällenursli» wird ganz im Zeichen eines währschaften Buurebrunchs stehen: Auf alten Heuwagen sollen Köstlichkeiten angeboten werden, wie sie für ein Buurezmorge typisch sind.

www.schaellenursli.ch

Quelle: bazonline 26.06.09
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hamabama

Bin zufällig darauf gestossen, wurde erst kürzlich eröffnet, vorher war dort ein Plattenladen, befindet sich in der Gerbergasse 16.
Es gibt dort nun frisch zubereitete smoothies zum mitnehmen. Sieht sehr trendig aus. Hat eine eigene homepage, ausser der email Adresse steht dort jedoch (noch) nichts.
www.hamabama.ch
Eine der traditionsreichsten confiserien von Basel renoviert sein Filiale am Blumenrain. Die Architekten sind HHF aus Basel:







With the renovation the shop and the coffee house will get a bright and elegant appearance. Despite the visible transformation, the future confectionery will have a lot in common with the existing.

Construction will start in May 2009.

Quelle: www.hhf.ch
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Biologischer geht es kaum

Ladenbetreiber im St. Johann hat Beiz mit Rheinblick eröffnet

MARTINA RUTSCHMANN
Die Kunden haben jahrelangbedauert, ihr Bio-Sandwich nicht auf der ladeneigenen Terrasse essen zu können.Jetzt können sie.

Das Restaurant Chez Donati hat Konkurrenz bekommen. Aber nicht so, wie man denken könnte: Es wurde kein neues Luxusrestaurant eröffnet und
auch keines, das dem Klassiker seine treuen Gäste aus anderen Gründen streitig machen könnte. Die Konkurrenz besteht nur in der Lage: Das Bistro Bacio befindet sich wenige Schritte vom Donati entfernt in der St.- Johanns-Vorstadt und verfügt ebenfalls über eine Terrasse mit Rheinblick. Das wärs aberschon mit den Gemeinsamkeiten.
«Bacio» steht für Bio. Wobei sich der Gast nicht durch den Namen des Bistros verwirren lassen darf: Bacio heisst Kuss auf Italienisch und hat mit Bio nur bedingt zu tun. «Mir gefällt einfach der Name», sagt Thomas Müller, Besitzer des Bioladens Eichblatt und nun auch des «Bacio». Abgesehen vom Namen zieht er Bio in seinem Lokal durch – und zwar auf der ganzen Linie. Hier erhält der Gast ausschliesslich Produkte aus biologischer Herstellung. Jene Produkte, die Müller im Laden nebenan seit neun Jahren verkauft. Und die er nun mehr durch Zufall als durch jahrelanges Planen auch zu kalten Menüs für Restaurantgäste verarbeitet.

vorher ein BUCHLADEN. Es ist nicht lange her, kein Jahr, da befand sich im Bacio-Lokal eine esoterische Buchhandlung. Alles Mögliche gab es da zu kaufen, Bücher natürlich, aber auch ätherische Öle, Glückskekse und Steine. Jetzt ist der Laden weg. Als er noch da war, erfuhr Thomas Müller davon, dass er bald nicht mehr da sein wird – und schlug zu. Im November hat er das Lokal übernommen, im Mai hatte er die nötigen Bewilligungen für einen Gastrobetrieb beisammen. Die Idee dafür hatten seine Kunden lange vor ihm.
Immer wieder hätten Leute, die sich ein Bio-Mittagessen zusammenstellen liessen, Müller und sein Team gefragt, ob sie ihren Salat oder ihr Brötchen auf der Terrasse beim Laden essen dürften. Zwar standen dort immer einige Stühle, als Beiz waren diese aber nicht gedacht. Inzwischen gehört auch die Terrasse des ehemaligen Buchladens zur Bio-Ecke und insgesamt gibt es genug Platz für bis zu fünfzig Gäste.
Das «Bacio» ist eingerichtet, wie ein Lokal mit diesem Namen eingerichtet sein muss: Die Lampen hat Müller aus Venedig importiert und auch sonst wirkt der Raum eher italienisch als so, wie man sich ein Bio-Lokal vorstellt. Nichts Muffeliges und keine Wolldecken – sondern eben ein schlichter Gastroraum, wie es viele gibt.

bedürfnis. Exklusivität können Thomas Müller und Geschäftspartner Marc Rosenkranz nur mit konsequentem Bio gewähren – jedenfalls im
St. Johann: Bis auf ein Lokal im Gundeldingerfeld und Bistroecken in einzelnen Bioläden gibt es in Basel kein reines Biolokal. Zwar bieten immer mehr Restaurants einzelne Bioprodukte wie Fleisch oder Gemüse an – ganz Bio hat sich aber noch nicht durchgesetzt.
Das soll sich ändern: «Wir sind dabei, Gastronomen von Bioprodukten zu überzeugen», sagt Jacqueline Forster von Bio Suisse. Biologische Ernährung entspreche dem Bedürfnis vieler Leute, aber: «Der Wirt muss aus Überzeugung umstellen und es muss für ihn wirtschaftlich aufgehen», sagt Forster. Über die Eröffnung des «Bacio» freut sie sich. Sie sieht es als einen guten Schritt in Richtung gesunde Ernährung.

«Bacio», St.-Johanns-Vorstadt 70.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
8.30 Uhr bis 22 Uhr, Samstag ab
9.30 Uhr. Sonntag geschlossen

Quelle: BAZ 09.07.09
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Ein italienisches Sandwich

Das Radisson-Hotel an der Steinentorstrasse erhält derzeit ein Facelifting für 17 Millionen Franken

Patrick Künzle
Der Umbau des Edelhotels soll im Februar 2010 abgeschlossen sein. Bereits eröffnet ist das neue Restaurant Filini im Parterre. Es hat sich der Italienischen Küche verschrieben.

Das Radisson ist das Sandwich unter Basels Edelherbergen. Es ist an der Steinentorstrasse eingeklemmt zwischen zwei anderen Gebäuden und bildet somit keinen Hingucker im Städtebild wie etwa das Hilton beim Bahnhof oder das Ramada Plaza im Messeturm.
Dafür soll sich sein Interieur zu einem Hingucker entwickeln. Das Radisson-Hotel erfährt derzeit ein 17 Millionen Franken teures Facelifting.
Seit Mitte Dezember 2008 sind die Umbauarbeiten im Gang, im Februar 2010 sollten sie abgeschlossen sein. «Es war Zeit für eine Renovation», sagt General-Manager Felix Hauser, «unser 50-jähriges Gebäude war doch schon eine recht alte Dame.» Finanziert wird der Umbau von der Eigentümerin, der schwedischen Pandox AB, und der Betreiberin, der Rezidor Hotel Group.
Ein Teil der Renovation ist bereits beendet. So warten 60 neu eingerichtete Zimmer auf Gäste aus aller Welt. 300 bis 400 Franken kostet eine Übernachtung in den Doppelzimmern. Die restlichen 145 Räume werden in den kommenden Monaten noch auf Vordermann gebracht.
Bereits fertig sind zudem die Arbeiten im Restaurant. Früher gab es im Parterre das Restaurant Steinenpick und das Bistro Kaffi Mühli. Sie werden ersetzt durch das Restaurant Filini. Dessen Konzept ist einfach: Es setzt ganz auf Italianità. Italienische Designermöbel prägen die Lounge- Atmosphäre, auf die Teller und in die Gläser kommen ausschliesslich Spezialitäten aus dem süssen Süden. Einzig die Lampen sind nicht «Made in Italy», sie stammen aus Schweden. Die Preise sind – verglichen mit anderen Basler Restaurants – im mittleren Segment. Pizzas sowie Risottound Pastateller gibt es ab 18.50 Franken, Hauptgerichte mit Fleisch oder Fisch kosten zwischen 32 und 57 Franken. Das «Filini» bietet Platz für 120 Gäste und ist ganztägig geöffnet. Küchenchef ist Christian Kech, der seit 2004 im Radisson arbeitet.

Eine Trouvaille. Als nächste Etappen beim Umbau des Hotels folgen nun die Lobby, die Bar und der Tagungsbereich. Schliesslich erhält auch noch der sogenannte Pool Inn Club eine Frischzellenkur. Dieser Nasszonenbereich im 1. Stock des Gebäudes ist die eigentliche Trouvaille des Hotels. Er ist ganz im Designstil der Siebzigerjahre gehalten – in Gelb- und Rottönen. «Der Pool soll bei der Renovation seinen Charakter beibehalten», verspricht Felix Hauser. Die Nasszone ist übrigens öffentlich zugänglich. Allerdings muss man dafür ein doch recht teures Abonnement lösen (drei Monate für 350 Franken).

Quelle: BAZ 15.07.09
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Eine weitere, vielversprechende Zwischennutzung bei der Erlenmatt:

A revolutionary mall concept for product and fashion design at the
international exhibition center of Basel.


Where do you go around central europe if you want to see what's
happening in the young designer's scene? Don't really know?
Now there is a new opening: the Young Designers' Mall exhibits the
latest news in design. A revolutionary platform, which creates
space for the young and uprising.

The Young Designers' Mall will be built of overseas containers.
Contrary to known applications like these, the containers here will
be assembled in a way which ensures boundary-free moving
without altering the containers.
The result is an appealing module-based building consisting of
separate spaces which are hosting single slots for designers.
Products are sold without commission, and there is a single manned
checkout. The Mall will additionally host a small cafe/meetingpoint.
The slots are available for 60 Euros per month with the complete
distribution and caring included, but the run is high.
And that's not all: the designers get the offer to work as full payed
agents for the shop.

The Young Designers' Mall will open on 1st of September 2009.
www.ydm.ch

Ab 4. September wird man bei Young Designers' Mall auch den "Rocksi Regional Recordstore" finden. Eine Plattform für die Präsentation und den Vertrieb von Tonträgern regionaler Musikschaffenden
www.rocksi.ch
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^^ solche zwischennutungen haben auf dem nt-areal noch gefehlt, das Konzept finde ich sehr gut.
Bachmann-Filiale erstrahlt in neuem Glanz

Die Confiserie Bachmann eröffnete gestern ihre neu gestaltete Filiale am Blumenrain.

Nach siebenwöchiger Umbauzeit erstrahlt die Mutterfiliale in neuem Glanz. So sind etwa die Fenster vergrössert worden, was spannende Ein- und Ausblicke erlaubt. Zudem verfügt das Café neu über einen Aussenbereich in der Blumenweg-Passage. Zum Eröffnungs-Apéro waren rund 500 Gäste eingeladen.

Quelle: www.20min.ch
Hat zwar nichts mit einer Neueröffnung zu tun, ist aber trotzdem interessant:

Carrotmob stürmt Basler Quartierladen
Von Joël Gernet.

Seit 10 wird heute der «Alban Market» an der Kleinbasler Klybeckstrasse von Konsumenten gestürmt. Der erste Carrotmob in der Schweiz will den Ladenbesitzer durch einen «umgekehrten Boykott» zum Energiesparen ermuntern.

«Wir praktizieren den umgekehrten Boykott, organisieren unseren Konsum und belohnen dadurch Geschäfte», erklären die Organisatoren des Basler Carrotmobs auf ihrer Homepage. Heute Freitag ist es so weit: Ab 10 Uhr sollen Hunderte Konsumenten den Alban Market an der Klybeckstrasse stürmen, um Ladenbesitzer Fadil Jakupaj einen möglichst hohen Umsatz zu bescheren. Dieser soll dann zu 51 Prozent in energieeffiziente Massnahmen investiert werden – zum Beispiel in Energiesparlampen.

Bazonline-Leser sind geteilter Meinung

Gemischte Reaktionen löste ein früherer Artikel über die Idee des Carrotmob bei bazonline-Lesern aus: «Diese jungen Leute fliegen alle mit dem Flugzeug in der Welt herum und möchten dann mit ein paar ökologisch fragwürdigen Energiesparlampen das Klima retten», kritisiert etwa Peter Sanders. Marianne Gautschi hingegen kontert: «Eine super Idee. Was gibt es da zu klönen? Junge Menschen, die denken und etwas bewegen sollte man loben».

Was ist ein Carrotmob?

Ein Carrotmob ist das Gegenteil eines Boykotts. Durch organisierten Konsum soll an einem bestimmten Tag in einem ausgewählten Geschäft eingekauft werden. Einen Teil des Tagesumsatzes, setzt der Ladenbesitzer dann für umweltschonende Massnahmen ein. Organisiert werden Carrotmobs überwiegend via Internet (Facebook, Twitter, Blogs) – Umwelt-Aktivismus 2.0 also.

www.carrotmob.org

Quelle: bazonline: 07.08.09
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A revolutionary mall concept (...)

The Young Designers' Mall will be built of overseas containers.
Contrary to known applications like these, the containers here will
be assembled in a way which ensures boundary-free moving
without altering the containers. (...)


Dordoy Baazar, Bishkek, Kyrgyzstan


Die Idee ist nicht gerade revolutionär aber immerhin ziemlich cool :)
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Young Designers Mall, ydm, Riehenring 190, Basel

Schnelles Bauen im Zeitalter des Containers

Von Katrin Hafner. Tages-Anzeiger 09.09.2009

Container sind mobil, günstig, stylisch und immer beliebter als Bauelemente. In Basel verkaufen Jungdesigner ihre Ware darin, in Zürich schaffen Kreative in der Kiste die Welt neu.



Warenhaus aus echten Containern: Junge Designer verkaufen hier in Basel ihre Produkte.
Bild: Sabina Bobst



Und fertig ist das Kaufhaus der Gegenwart! Mitten in der Stadt Basel, auf der Industriebrache Erlenmatt, auch als nt-Areal bekannt, steht die Young Designers Mall, kurz ydm. Sie mischt seit wenigen Tagen die Architektur- und Designszene auf. Neun von Meerwasser und Sonne verwitterte und von Hafenkränen verbeulte Container in Blau- und Rostrottönen, drei pro Stockwerk, stehen da auf sechs Parkplätzen. Eine Neuheit in mehrfachem Sinn.

Erstmals bieten darin rund 30 Jungdesigner aus der Schweiz, aber auch einige aus dem Ausland Mode, Accessoires und Kleinmöbel an. Der Containerbau ist ein modulartiges Warenhaus der Alternativ- und Trendlabel. Bonhom etwa verkauft Fair-Trade-Kleider aus Biobaumwolle, Alain Jost Lampen und Möbel unter dem Label Brandnewdesign. Neu ist auch das Geschäftsmodell: Der Basler Designer Sacha Roche, 33, Erfinder und Chef der ydm, vermietet einzelne Tablare oder ganze Container; die Kosten sind tief und richten sich nach den Arbeitsstunden, die der Einzelne leistet. Ein Beispiel: Wer als Verkäufer vor Ort 3,3 Stunden pro Monat arbeitet, zahlt 33 Franken für ein Tablar.

Von der Konkurrenz inspiriert

Die knappen Platzverhältnisse, pro Container sind bis zu 14 verschiedene Labels ausgestellt, sollen Synergien und Mehrwert generieren: «Man lässt sich von der Konkurrenz inspirieren und profitiert von Kunden, die eigentlich wegen eines anderen Designers gekommen sind», sagt Susann Brütsch vom Basler Label Airasmus.

Wirklich neu ist vor allem das Gebäude an sich. Es ist die konsequenteste und authentischste Form von Containerbau in der Schweiz. Die ausrangierten Schiffscontainer sind absolut unverändert, weder isoliert noch mit Fenstern oder Heizung ausgerüstet. Sie stehen so da, wie sie einst als Frachtbehälter über die Weltmeere gondelten. Das «Logistikfeeling», wie es Sacha Roche nennt, strömt durch jede Ritze zwischen den Stahlbehältern. Roche hat sie von Schweizer Lieferanten für 600 bis 2000 Franken pro Stück gekauft. «Es sind Schrottcontainer», sagt er. Und das tönt natürlich gut.

Container pur, ohne Komfort

Jetzt erleben sie eine Wiedergeburt vom Feinsten; Recycling der postindustriellen Art. In nur fünf Stunden sind sie von vergessenen Riesenkisten zu einem architektonisch beachtlichen Werk zusammengebaut worden. Clever versetzt, mit eigens konzipierten Stützen verbunden, bilden sie 18 Räume die Hälfte ist mit Originalcontainertüren versehen, die andere bilden mit Maschendrahtzaun geschlossene Halbräume. Beim bekanntesten Containerturm unseres Landes, dem Flagshipstore des Taschenfabrikanten Freitag in Zürich, dienen die aufgetürmten Container als Hülle für einen mehr oder weniger konventionellen Innenausbau mit Heizung et cetera. Die Basler Young Designers Mall dagegen kommt abgesehen vom Einbau einer Treppe ohne bauliche Veränderung aus. Tablare, Kleiderstangen und Lichtröhren sind mit starken Magneten an die Wände montiert, im Winter, wenn es zu kalt wird, schliesst das Kaufhaus einfach.

Puristisch mutet das Ganze an, simpel und bestechend. Der Bau hat Stil trotz oder wegen der fehlenden Designeingriffe. Es ist nicht mehr als eine smarte Wiederverwendung der Megabehälter, die als eine der zentralen Erfindungen unserer globalisierten Konsumgesellschaft gelten, umfunktioniert zu einem Ort des Konsums. Irritierend und bezaubernd zugleich: Es riecht nach Salz, nach Meer in diesem Shop der Gegenwart, zarte Erinnerung an die Vergangenheit der Container. Sacha Roche siehts pragmatisch: «Mir gehts nur um Effizienz.» Er suchte nach günstigem Raum, der schnell zu generieren, einfach zu nutzen und mobil zu verwenden ist. «In zwei Tagen könnte ich den Bau prinzipiell um 20 Container erweitern», meint er, kratzt sich am Kopf, lächelt leise. Oder wieder abbauen. Voraussichtlich in vier Jahren muss er dies; dann soll hier ein neues Stadtquartier aus dem Boden gezaubert werden. Ydms stehen bis dahin möglicherweise bereits in anderen Metropolen, Roche hat Interessenten aus der ganzen Welt.

Der Ateliercontainerbau Zürichs

Besucher aus der ganzen Welt tummeln sich derzeit auf dem Binzareal in Zürich. Sie bestaunen und fotografieren das Basislager, ein Containerprojekt der modifizierten Art. Im April zogen hier die ersten Kreativen ein, im Juni ging der zweite Block auf, neu beleben im dritten Block Musiker, Steinbildhauerinnen und sonstwie geräuschvoll arbeitende Menschen die Container. Die temporäre Ateliersiedlung im Räffelpark wird im Oktober mit einem letzten Block komplettiert. Insgesamt schaffen dann in 135 Containern fast doppelt so viele Menschen zu einem Mietpreis der (mit 400 Franken pro Monat) weit unter den stadtüblichen Ansätzen liegt. Auch dies eine Zwischennutzung eines Industriegeländes; die befristeten Mietverträge laufen bis 2011, ab dann will Swiss Life, die Grundbesitzerin, auf dem Gelände einen festen Bau errichten.

Mit 25 Quadratmeter Fläche sind die Ateliers grösser als die Schiffscontainer, auch handelt es sich um neu angefertigte Elemente und nicht um Originalcontainer wie etwa bei der Basler Young Designers Mall, oder wie sie die Kunstgruppe Etoy verwendet; ihre Container stehen gleich neben dem Basislager.

Wer im Basislager anzutreffen ist, schwärmt. Über die tiefe Miete, die Nähe zu anderen Kreativen, die Möglichkeit, Kunden im eigenen Raum zu empfangen, der nach etwas aussieht. Nach Lifestyle eben, nach Zeitgeist, nach Tempo. Touchiert von einem Naturschutzgebiet, wo Frösche quaken, stehen die auf drei Stockwerken gestapelten Kuben für urbanes, zeitgemässes Leben.

Vom Flüchtlingslager zur Frauenexpo


Container werden freilich auch für weniger sexy Angelegenheiten genutzt. Jüngst war eine Unterkunft für Asylsuchende in den Schlagzeilen: In Zumikon lebt eine somalische Flüchtlingsfamilie seit vier Jahren auf engem Raum in Containern.

Er ist eben nicht nur cool, er ist in erster Linie sehr praktisch, wenn Boden und Geld knapp sind, der Container. Und so eignet er sich als standortungebundener Schaukasten in XXL-Format: Architektin Zaha Hadid entwarf für den französischen Modekonzern Chanel den Chanel Mobile Art Pavilion, den Karl Lagerfeld in Containern verpackt auf Welttournee schicken wollte. Das Projekt scheiterte an der Klippe namens Wirtschaftskrise.

Die Idee des mobilen Museums oder Verkaufsraums jedoch ist omnipräsent. Derzeit tourt Puma City um die Welt: In 24 Frachtcontainern, dreistöckig und gegeneinander verschoben aufgestellt, werden die Sneakers vermarktet. In der Schweiz ist demnächst eine kleinere Aktion zu bewundern. Nach über 50 Jahren soll es wieder eine nationale Frauenausstellung geben. Im Herbst startet das Vorprojekt; ein Container wird durchs Land tingeln. Erste Station: Zürich, vor der Fraumünsterkirche, 29. September 2009.
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