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22.02.2009
Uni: Teile von Freisaal nach Itzling?
In wenigen Wochen soll sich entscheiden, ob die Salzburger Universität in Salzburg-Itzling auf dem Gelände der Science City erweitert wird. Nun werde geprüft, sagt Rektor Heinrich Schmidinger.
Materialwissenschaften sollen übersiedeln
Bürgermeister Schaden hält die Erweiterung für so wichtig, dass auch Beiträge aus dem Stadtbudget gerechtfertigt seien, wie er mitteilt.
Die Materialwissenschaften, die im Universitätsgebäude von Salzburg-Freisaal untergebracht sind, sollen nach Itzling übersiedeln, betont Rektor Heinrich Schmidinger.
Sie sollen im Nawi-Gebäude Platz machen für andere naturwissenschaftliche Studien, denn gerade in den Biowissenschaften werden in den kommenden Jahren deutlich mehr Studenten erwartet.
Belebung für ganzen Stadtteil
Die Entscheidung müsse schnell fallen, ein jahrelangens Warten wie beim Unipark sei nicht möglich, sagt Rektor Schmidinger.
Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) kommt dieser Uniplan sehr gelegen. Denn immerhin sind schon bisher 20 Millionen Euro aus dem Stadtbudget in die Infrastruktur für die Science City geflossen.
Stadt könnte mitzahlen
Und jetzt verdiene die Science City - die "Wissenschaftsstadt" im Stadtteil Itzling - ihren Namen, findet Schaden: "Es hat hier schon jetzt eine kritische Größe überschritten, auch dank der Ansiedlung des BFI."
"Eine Ansiedlung von weiteren Teilen der Universität Salzburg hier draußen ist mir eine Investition durch die Stadt Salzburg wert, weil ich auch den Wiener Zentralstellen zeigen will, wir sind daran interessiert, dass dies eine Universitätsstadt ist."
Zur Infrastruktur zählt auch ein Betriebskindergarten, der in diesen Tagen für 70 Kinder eröffnet wurde.
http://sbgv1.orf.at/stories/344008