Swiss-Re-Neubau in Zürich nach Plänen von Diener&Diener
Ein Glasquader am Seeufer
Das heutige Gebäude der Swiss-Re im Zürcher Engequartier genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Nun soll ein Neubau nach Plänen das Basler Archtitekturbüro Diener&Diener enstehen. Die Bauarbeiten für das Gebäude am Mythenquai sollen frühestens Ende 2012 aufgenommen werden. Dies teilte der Rückversicherungskonzern mit.
Das Projekt definiere sich als eigenständiger architektonischer und städtebaulicher Beitrag zur Aufwertung der Seefront im unteren Zürichseebecken, lobte Jurypräsident Adolf Krischanitz das Projekt von Dienerr&Diener. Des Weiteren gefielen ihm laut einem Bericht im Zürcher Tages-Anzeiger auch die beiden Lichthöfe, dank denen die Räume im Gebäudeinnern fast so hell wie die äusseren sind. Zudem ermögliche die Raumaufteilung eine “ungeheure Flexibilität” in der Nutzung, so der Wiener Stararchitekt weiter. Aber nicht nur die Ästhetik überzeugte: Das elegante Glashaus genügt unter anderem wegen seiner doppelten Fassade den energetischen Anforderungen, die die Swiss Re stellte. Fragen der Nachhaltigkeit und Flexibilität werde bei der weiteren Planung grosse Bdeduetung zugemessen, schreibt der Konzern in seiner Pressemitteilung.
Mit dem Neubau soll eine bessere Ausnutzung des Areals erreicht werden. Während im heutigen Gebäude .— einem Betonbau von Werner Stücheli aus dem Jahr 1969 insgesamt 430 Arbeitsplätze untergebracht sind, sollen es im Neubau etwa 800 sein.
Damit der ambitionierte Bau aber überhaupt zustande kommt, braucht es einen Gestaltungsplan, den der Gemeinderat und allenfalls auch das Stimmvolk absegnen müssen. Dies ist einem Bericht des Tages-Anzeigers zu entnehmen. Für diesen Prozess rechne die Bauherrin mit zwei Jahren. Ist dieser abgeschlossen dürfte das Baubewilligungsverfahren beginnen. Spatenstich ware demnach im Jahr 2012, eingeweiht warden würde das Gebäude 2015. (mai)
www.baublatt.ch
Ein Glasquader am Seeufer
Das heutige Gebäude der Swiss-Re im Zürcher Engequartier genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Nun soll ein Neubau nach Plänen das Basler Archtitekturbüro Diener&Diener enstehen. Die Bauarbeiten für das Gebäude am Mythenquai sollen frühestens Ende 2012 aufgenommen werden. Dies teilte der Rückversicherungskonzern mit.

Das Projekt definiere sich als eigenständiger architektonischer und städtebaulicher Beitrag zur Aufwertung der Seefront im unteren Zürichseebecken, lobte Jurypräsident Adolf Krischanitz das Projekt von Dienerr&Diener. Des Weiteren gefielen ihm laut einem Bericht im Zürcher Tages-Anzeiger auch die beiden Lichthöfe, dank denen die Räume im Gebäudeinnern fast so hell wie die äusseren sind. Zudem ermögliche die Raumaufteilung eine “ungeheure Flexibilität” in der Nutzung, so der Wiener Stararchitekt weiter. Aber nicht nur die Ästhetik überzeugte: Das elegante Glashaus genügt unter anderem wegen seiner doppelten Fassade den energetischen Anforderungen, die die Swiss Re stellte. Fragen der Nachhaltigkeit und Flexibilität werde bei der weiteren Planung grosse Bdeduetung zugemessen, schreibt der Konzern in seiner Pressemitteilung.
Mit dem Neubau soll eine bessere Ausnutzung des Areals erreicht werden. Während im heutigen Gebäude .— einem Betonbau von Werner Stücheli aus dem Jahr 1969 insgesamt 430 Arbeitsplätze untergebracht sind, sollen es im Neubau etwa 800 sein.
Damit der ambitionierte Bau aber überhaupt zustande kommt, braucht es einen Gestaltungsplan, den der Gemeinderat und allenfalls auch das Stimmvolk absegnen müssen. Dies ist einem Bericht des Tages-Anzeigers zu entnehmen. Für diesen Prozess rechne die Bauherrin mit zwei Jahren. Ist dieser abgeschlossen dürfte das Baubewilligungsverfahren beginnen. Spatenstich ware demnach im Jahr 2012, eingeweiht warden würde das Gebäude 2015. (mai)
www.baublatt.ch