Stimmt, da kommt es durchaus mal vor, dass ein eigentlich sehr schöner Altbau (man stelle sich diesen restauriert vor) abgerissen, oder auf moderne Art "verschandelt" wird. Oft sehr schade darum...
Tja, Wien hat eben kein Wahrzeichen wirklich international positionieren können.Wiens Pech ist, dass die Stadt zu viel hat. Es gibt so viele Dinge die als Wahrzeichen taugen würden. Wenn ich daran denke, was man in anderen Städten für ein Gschiss um eine halbe Schlossruine oder einen Fernsehturm macht...
Wobei es unglaublich bitter ist, dass Berlin-Touristen das Brandenburgertor in absolut erster Linie mit der Mauer verknüpfen.....à la Gartentürl im Zaun. Reichstag klingt nah Nazikitsch und Fernsehturm nach Ostalgie. Historisch bedeutende Ereignisse gibt es in beiden Städten zuhauf, nur beginnt die Geschichtschreiung für den modernen **** Turisticus eben erst 45´, für manche auch 39´.Berlin ist immerhin zu gleichen Teilen Fernsehturm und Brandenburger Tor, wobei letzteres zusammen mit dem Reichstag eher gesamtdeutsches Symbol ist. Euch fehlt eben irgendwie so ein wirklich spektakuläres historisches Ereignis, mit dem man einen bestimmten Bau verknüpfen könnte.
Ich weiß ja nicht wie es international ist, aber national gibt es doch zwei klare Kandidaten: Stephansdom und Riesenrad. Der Schneekugel-Barometer wuerde als einzige wirkliche Konkurrenz da noch das Schloss Schönbrunn kennen.^ Das ist wohl nicht gemeint...
Tja, Wien hat eben kein Wahrzeichen wirklich international positionieren können.
Prag etwa hat nicht minder viele spektakuläre wahrzeichentaugliche Bauten zu bieten, dennoch hat man die Karlsbrücke international als unverkennbares Erkennungsmerkmal vermarkten können.
Aber Wien? Steffl, Schönbrunn, Rathaus, Sezession á la Karlskirche, Praterriesenrad, Donaucity... Hm, was denn nun?
Schon arg, dass die Staatsoper eigentlich fix abgerissen werden hätte sollen und nur durch extremen Einsatz von ein paar Leuten zur richtigen Zeit am richtigen Ort gerettet wurde.Für Wien ist es vielleicht am ehesten noch die Wiener Oper und der k.u.k.-Kitsch in Form von opulenten Sissi-Kutschen.
Das ist jedenfalls die erste Assoziation der meisten, mit denen man so über Wien ins Gespräch kommt.![]()
Eine Parkgarage - strategisch gut plaziert bei der Abfahrt der Wientalautobahn.und was wollte man an ihrer stelle errichten? wahnsinn, echt..
Wird ja eh gut besucht. Aber als "das" Wahrzeichen der Stadt wird sie selten genannt. Vielleicht deshalb weil es kein einzelnes prägnantes Gebäude ist sondern ein kontrastreicher weitläufiger Gebäudekomplex.Warum erwähnt hier eigentlich niemand die hofburg als Wahrzeichen zum herzeigen?
Sie ist schön groß, sehr repräsentativ und in der form einmalig, man sollte sie wirklich offener besuchen können, verstauben eh nur die ganzen räume...
:dunno:
ÖVP Verkehrskonzept für das 21. Jahrhundert?Eine Parkgarage - strategisch gut plaziert bei der Abfahrt der Wientalautobahn.
Mag sein, dass das nur ein Konzept unter vielen war aber der Abriss der Oper stand ernsthaft im Raum. Die abgerissene Ruine sollte durch einen Neubau ersetzt werden, meines Wissens auch eventuell woanders.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_%28Wien%29Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet.[1][2] Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/WahrzeichenWahrzeichen Wiens - Stephansdom, Donauturm, Riesenrad, Schloss Schönbrunn